Man kann das schon machen, aber eben es ist schwierig und es lässt sich nicht planen.
Man sucht sich nicht aus, was Hunde voneinander lernen.
Hier ist aktuell ähnliche Situation und sie machen viel getrennt. Bis der Zwerg mal souverän genug ist, um der Großen aktiv Sicherheit zu geben wird es noch dauern und selbst wenn nie, gefestigt genug, um sich von ihr in dem Punkt Nichts abzuschauen.
Und ganz ehrlich ich hatte ja vorher noch einen mit beiden Beinen im Leben stehenden Rüden der weder Unsicherheiten noch Bedenken kannte, Wunder vollbringt das auch nicht. Sie hat sich gern hinter ihm versteckt und im Gegenteil, man kann dann auch so Probleme wie, der unsichere Hund möchte gerne den offenen, freundlichen Hund verprügeln, weil der hat nicht zu Fremden zu gehen, haben. Oder der misstrauische Hund ist noch misstrauischer, weil jemand könnte ihrem Kumpel was tun.
Für den Umgang mit ihrer Angst bleibe ich verantwortlich. Hier hat der Zweithund eher dezente Synergieeffekte. Sie schläft besser, der Grundstresspegel ist niedriger, sie ist lustiger, usw.