Beiträge von Vriff

    Kannst du das Pferd nicht zwischendurch einfach an einen Baum binden? Wer soll denn sonst die ganze Beute tragen?

    Hier gibt es heuer auffällig viele und sehr große Fliegenpilze.

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    Das ist so ungewöhnlich, dass ich wirklich mal geschaut habe, ob man die nicht doch mit irgendwas verwechseln könnte. Normalerweise gibt es entweder die Kugeligen oder die Flachen. Vereinzelt mal einen, wenn man danach sucht.

    So ganz langsam bleibe ich vorsichtig optimistisch. Das ihr Bein wirklich wieder in Ordnung ist.

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    Es ist soso schön wenn man wieder das gut gelaunte Pony hat, dass motiviert hinter mir herstapft anstatt das leidende Elend, dass am liebsten in ihrer Höhle bleiben würde.

    Heute zum ersten Mal wieder einen viel mehr Spaß Weg, dann kommen wir auch irgendwohin wo es schön ist. Auch wenn 20% Gefälle, Schiefersteine mit nassem Laub und drei Baumstämme heute eher nach Quasimodo versucht zu tanzen aussah. Aber wir sind heil unten angekommen. Man vergisst so schnell, dass sowas doch koordinativ und krafttechnisch echt anspruchsvoll ist, auch wenn wir nur spazieren gehen.

    Vielleicht haben Andere einfach andere Erfahrungen gemacht.

    So gefühlt passte hier immer 1/3 Genetik, 1/3 Sozialisation und 1/3 mein schlechter Einfluss. Und hier ist von Welpe bis Althund, von seriöser Züchter bis lieber nicht drüber nachdenken was der Hund erlebt hat, alles schon mal eingezogen.

    Ist jetzt die Frage wie man gewichtet :ka:

    Dafür habe ich zum ersten Mal in meinem Leben so ein frühreifes Früchtchen. Erstes Mal Bein heben so mit 16, 17 Wochen. Zahnwechsel auch irre früh und jetzt mit 6 Monaten musste ich ihn neulich von einer Hündin abpflücken.

    Gleichzeitig ist er aber noch ein echter Kindskopf der mit naiver Unschuld durch die Welt hüpft.

    Ist eine echt schräge Mischung aktuell. Bei den Großen hatte man irgendwie mehr Zeit da reinzuwachsen.

    Ich übernehme dann gern die Frühschicht

    Du meinst bei Gandalph so die ab um 10.30h? xD

    Man kriegt nie den Welpen den man sich wünscht, nie.

    Und damit CupersHerrchen auch weiß, um was es geht, mein letzter Welpe war fürchterlicher Langschläfer. Was ziemlich doof für mich war, weil hier passiert eigentlich alle Aktivität morgens. Hieß wochenlang entweder doof rumsitzen und den Rest des Tages hetzen, weil 4 Stunden fehlten oder den Welpen wecken was nie eine gute Idee ist und mit den Konsequenzen leben.

    HappyEnd: dafür konnte er ziemlich schnell alleine bleiben und ich hatte dann Nachmittags wirklich Zeit für den Hund, weil ja alles schon fertig war und jetzt ist er 6 Monate alt und steht auf, wenn ich aufstehe. Wenn er die Wahl hat, schläft er immernoch gerne aus, aber er ist, wie sich das für einen anständigen Junghund gehört allzeit bereit für Abenteuer.

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    Als Welpe hat er weniger Unfug angestellt :pfeif:

    Statt weiterer Erziehungsratschläge gibt es eine mögliche Menschennervenerholungsoption. Ich bin kein Fan von Urlaub bei Welpeneinzug, weil wie sollen sie unseren Alltag lernen, wenn wir den gar nicht leben und außerdem kann man ja noch kaum was mit ihnen machen.

    Was es aber hier bei jedem Hund gab war geplantes Überstunden abbauen oder einzelne Urlaubstage opfern. Nicht um dann irgendwas cooles zu unternehmen, sondern um das alles Zeit der Welt Setting zu schaffen.

    Wer abgesprochen im Home-Office die üblichen Zeiten arbeiten und eine Stunde mehr Pause hat, kann ganz ohne Stress zwischendurch dreimal mit dem Welpen in den Garten flitzen, ganz entspannt sen Hausschuh vor Zähnen retten und zwischendurch einfach mal ein niedliches Hundefoto machen. Ganz ohne schlechtes Gewissen, ganz ohne Aufgabe X muss aber noch fertig werden.

    Störende Welpen, also eigentlich erfahrungsgemäß sehr beliebte Kameraopfer sind auch viel akzeptierter beim meeten unter den Kollegen, wenn alle wissen, man rechnet dafür eben nicht 100% Arbeitszeit ab.

    Mittagsspaziergang dauert 5 Minuten länger, weil gerade in dem Moment die Nachbarn rauskamen, ist doch nett.

    Die Phase geht so schnell vorbei und dann werden aus Babys plötzlich kleine Hunde. Die sich zwar brav an den Tagesrhythmus ihrer Menschen anpassen, aber dafür auch eigene Ideen entwickeln. Man kann sich ganz wunderbar an den Schattenseiten jeder Entwicklungsphase aufreiben oder man sucht Lösungen. Auszeiten gehören übrigens auch dazu. Hier wäre kein Welpe eingezogen, wenn die letzte Abendlöserunde nicht mein Partner übernehmen würde, unter Schlafmangel bin ich unausstehlich. Ich übernehme dann gern die Frühschicht.