Beiträge von Vriff

    Von all meinen Tieren waren die Hunde immer die Günstigsten :ka:

    Freigänger sind umstritten und ich denke nicht, dass sie noch ewig erlaubt sein werden und Einzelkatzen in der Wohnung wirklich nicht das Wahre. Kaninchen und Co auch alle nicht allein. Wenn sie nicht sowieso schon ähnlich kostenintensiv wären, spätestens dann sind sie es.

    Persönlich brauche ich um gut schlafen zu können, Sparoptionen. Mir ist Urlaub gar nicht so wichtig, aber derlei Luxus ist für mich die Kategorie, im Notfall kann ich drauf verzichten. Aber das ist eben wie so Vieles individuell. Andere sagen, ich verzichte und deshalb kann ich mir den Hund leisten.

    Ja theoretisch schon. Praktisch wäre es wirklich interessant was man davon bei einem älteren Abgabehund wirklich geltend machen könnte. Normale Gebrauchsspuren, auch wenn ich das Wort in Verbindung mit einem Hund eigentlich nicht verwenden möchte, sind zu akzeptieren, selbst wenn man keinen ordentlichen Haftungsausschluss macht. Bleibt fast nur, arglistige Täuschung und auch da, solange man Nichts verschweigt...

    Für einen VLog braucht es Content, also muss etwas passieren. Damit ist das Grundproblem schon mal beschrieben. Wiederholungen, weil Aufnahmen nicht geglückt sind und Ähnliches kommt ja dann auch noch dazu.

    Mein erster Tag mit Welpe. Wir standen drei Stunden im Stau zusätzlich zu sowieso langen Fahrt, nach der ersten Pommes war die Laune aller Beteiligten bedeutend besser. Wir haben uns gefreut, dass er sich in den Pausen löst und im Auto geschlafen hat. Bester kleiner Hund :cuinlove: Wir waren so spät zu Hause, dass jegliche Wohnungserkundungs- oder Katzenkennenlernpläne von sofortigem ins Bett gehen abgelöst wurden.

    Da hätte man sicher irgendwas filmen können. Blöd nur das ich Auto fahren musste und nicht filmen konnte und der Welpe nicht auf Kommando pinkelt, sondern prinzipiell so, das der Hintergrund maximal unattraktiv war und wahrscheinlich im entscheidenden Moment ein Fremder durchs Bild gelaufen wäre.

    Bleiben also nur Schnappschüsse, die niemals reichen, um etwas zu vermarkten oder den Hund stressen.

    Nur wenn ich muss. Ist anstrengend, ich bin viel langsamer, mir fehlt dann der Leseflow und wenn ich ehrlich bin ist mein Sprachniveau nicht hoch genug, dass nicht jede noch so schlechte Übersetzung genauso gut wäre. Im Gegenteil ich habe oft das Gefühl, jegliche Form von zwischen den Zeilen, bleibt mir verborgen.

    Kurz gefasst, nur beruflich Fachbücher, weil da alternativlos.

    Und genau, dieses lange durch Sand ist halt wirklich anstrengend und daher für viele Hunde Menschen mental echt ein Problem.

    Die Ecke darf man wirklich nicht unterschätzen, auch wenn Höhenmeter ein Gerücht sind. Und es ist Brandenburg, wenn ihr euch nicht sicher seid, schneller als suizidale Insekten in den letzten Zügen zu sein, ganz, ganz fiese, gemeine Steckviecher.

    Der Sand ist auch eher lebenslanges Souvenir. Man wird ihn immer nochmal wiederfinden.

    Da sieht man wie unterschiedlich Geschmack ist. Der Luzifer war soo niedlich als Welpe und mein Sheltie irgendwie ein Meerschweinchen :pfeif:

    Scheint auch regional sehr unterschiedlich zu sein. Die meisten Collies verwechsele ich von hinten erstmal mit den hiesigen Plüschbombenaussies und nur die Nase verrät sie. Man sieht ja nie, wie es unter dem Fell ausschaut, aber wenn ich Pfoten und Beine als Maßstab nehme sind die ganz und gar nicht zart und filigran. Die KHC die ich kenne sowieso nicht.

    Mich wundert es, dass sie im Forum immer als elfengleiche Wesen beschrieben werden. In meiner Welt sind das kompakte, mittelgroße Hunde. Was ja absolut nix Schlechtes ist.

    Finde den Gedanken Pflegestelle komplett abwägig und für mich hat das null mit eigenem Tier zu tun.

    Es gibt immer einen Grund warum ein Tier auf Pflegestelle ist. Alles was vermittelbar ist, soll auch vermittelt werden. Sprich erfreulicherweise die Meisten sind nur einen sehr überschaubaren Zeitraum da. Es geht auch nie darum ein möglichst gutes Team zu werden, sondern das Tier gut auf sein neues Leben vorzubereiten. Das geht nicht, wenn man sein Herz dranhängt, was nicht heißt, dass man Pflegetiere nicht auch mag.

    Bei den Langzeitkandidaten ist es noch schwieriger. Der Letzte hat Jahre bei mir gelebt, ich habe mich sehr gefreut, das er ein zu Hause gefunden hat bei dem es ihm besser ging als bei mir. Aber wenn das mein einziges Tier gewesen wäre, ich hätte es nicht geschafft ihn abzugeben. Mal unabhängig davon, wenn ich ehrlich bin, hätte ich unter der Voraussetzung mich nicht nur nicht bemüht ihn zu vermitteln, sondern wahrscheinlich aktiv boykottiert und halte das auch für sehr menschlich.

    Bleiben noch die Palliativkandidaten die nicht mehr vermittelt werden. Dauersorgen, Dauerpflege, Dauerverlust. Muss man leisten können und wollen.

    Ist eine schöne Sache, man kriegt auch viel zurück. Aber als Ersatz für ein eigenes Haustür, auf keinen Fall.