Beiträge von Vriff

    Wenn man es wirklich zelebrieren will. Halbieren, füllen, Nüsschen, Feta, irgendwas in der Art bietet sich an. Wieder zusammensetzen und dann in Blätterteig einrollen.

    Damit kaschiert man etwas fehlende Masse. Die Zucchini ist trotzdem Hauptzutat und es geht auch nur mit den kleinen Zarten!

    Naja geht halt beim Pudel nicht, der muss frisiert werden. Da bleibt nur Training.

    Hier hat sich Start- und Endritual bewährt. Meine Pflegemuffel wurden sonst schnell Grundmisstrauisch wenn ich im Alltag an ihnen rumgefummelt habe. Die konnten sich drauf verlassen, dass ich Nichts tue was sie nicht mögen ohne es anzukündigen. Im Gegenzug habe ich erwartet, dass man sich im Bedarfsfall auch mal zusammenreißt, auch wenn es doof ist.

    Habe mal überlegt was eine Pflegebeteiligung tun müsste, damit ich sie als Entlastung empfinde.

    Mindestens 30km pro Woche spazieren gehen, Hufschuhe nicht nur anziehen, sondern auch ordentlich sauber machen, selbstverständlich inhalieren und ein Stalldienst pro Monat übernehmen wäre schon schön.

    Da würde ich auch niemals Geld für nehmen, sondern gerne auch was zahlen.

    Die Realität es wird halt Getüddelt. Pferd freut sich, Pflegebeteiligung freut sich und ich freu mich, das Pferd sich freut. Nur aus Pferdebesitzersicht habe ich halt nix davon, weil alles was lästig ist oder Arbeit macht trotzdem mein Part bleibt. Was ich in Ordnung finde, ist nunmal mein Pferd.

    War zu Zeiten als sie noch jung, gesund, solide ausgebildet und voll reitbar war, auch nicht anders. Im Gegenteil es ist gar nicht so einfach jemanden zu finden der überhaupt Interesse an Arbeit mit Pferd hat.

    Also ehrlicherweise habe ich meine Pferde immer nur geteilt, weil ich selbst nie hätte reiten lernen können, wenn es niemand getan hätte. So ne verschrobene Karmageschichte. Die mussten auch nix zahlen, aber wenn sie mir dann erklärt hätten sie nehmen mir Arbeit ab oder sonst was hätte ich ein nervöses Augenlidzucken bekommen und ein Gespräch wäre nötig gewesen.

    Ansonsten das Punktepony musste sich zeitweise selbst finanzieren und hat ihr Geld mit Reitstunden verdient. Da liegt es auf der Hand warum man das tut.

    Der Punkt ich brauche eine RB kam in meinem Pferdehalterleben nicht vor bzw. wenn man sie braucht ist man gefühlt verlassen. Es ist eben keine Dienstleistung die man bezahlt. Ich habe auch noch nie erlebt, dass eine RB sich bei Krankheit menschlicherseits um wer mistet trotzdem gekümmert hätte. Muss meiner Meinung nach auch nicht sein, dass ist eben der Unterschied zwischen Pferdebesitzer und Reitbeteiligung. Als Pferdebesitzer trage ich immer die Verantwortung und ja auch wenn es niemand hören will, auch das Risiko. Eine RB kann gehen, als Pferdebesitzer bleibt man auf dem Schaden sitzen.

    Bei einer Dienstleistung habe ich auch einen wesentlich höheren Qualitätsanspruch. Da bin ich bei RB bedeutend gelassener.