Beiträge von Vriff

    Und ich frage mich bis heute wie man diese Welpengruppen findet. Also die Guten. Gebe zu mir ist das Risiko zu groß eine blöde zu erwischen. Man will oder zumindest ich will mit so einem Zwerg ja auch nicht ewig weit dafür fahren.

    Im Auto schlafen muss ja auch erstmal gelernt werden. Alltag meistern. Usw. und schon sind es Junghunde. Die Phase ist so extrem kurz, irgendwie war da nie Zeit für.

    lilactime


    Nicht überrascht sein, wenn mit 5 Jahren das Halsband plötzlich nicht mehr passt 😁 die machen in dem Zeitraum im Schulterbereich nochmals richtig auf und werden dann erst echte Kerle 😀

    Sag doch nicht sowas Fieses. Hier wurde genug gewachsen xD

    Rede mir jetzt ein das gilt nur für Rüden. Allein der Gedanke nochmal für den unförmigsten Hund der in keine Größentabelle passt neues Zubehör kaufen zu müssen, macht mich unglücklich.


    Trotz Frühkastration merkt man hier halbjährlich echte Entwicklungsschübe. Aus dem ekelhaft seriösen, bitterernsten Junghund wird eine fast souveräne, erstaunlich freundliche Hündin. Sie kann inzwischen Provokationen von sich abprallen lassen, für sie Schlimmes wird auch einfach mal abgeschüttelt und abgehakt statt den Tag zu versauen, überhaupt ist sie einfach herrlich unkompliziert.

    Ich finde sie ganz zauberhaft und auch wenn ich mir bessere Lebensumstände für sie vorstellen könnte, glaube ich, dass sie auch ganz zufrieden ist der kleine, ich wollte nie einen Hund aus dem Ausland, Rumäne.

    neben dem Weg ins Sitz?

    Dann sind meine Hunde überhaupt nicht mehr entspannt. Einfach an die abgewandte Seite nehmen und zügig passieren.

    Hatte es so verstanden, dass es um Wege ging die zu schmal für abseits sind.

    Aber so ganz prinzipiell, sitzen oder stehen oder überhaupt statisch an einem Fleck "gefesselt" sein ist die einzige Situation in der mein Hund echtes Problem mit Hundebegegnungen hat.

    Wie ist das bei denen mit völlig verträglichen Tieren, lasst ihr die in so kleinem Abstand einander passieren?

    Ich lasse meinen Hund entscheiden. Die ist wesentlich besser im einschätzen von anderen Hunden als ich. In der Realität sind ihr aber Menschen zu nah und das viel größere Problem.

    Meistens kann sie irgendwo hochspringen. Sie springt aber auch locker 1,8m aus dem Stand und kennt runter über meinen Rücken.

    Selbst habe ich ja Modell Sozialarbeiter. Die man entgegen jeglicher Richtlinien einfach überall reinwerfen kann und die bisher in jede Herde ne Menge Ruhe und Harmonie gebracht hat.

    Aber mit solchen Kandidaten... schwierig. Da hätte ich Sorge um mein Pferd. Es gibt einfach Konstellationen die nicht passen.

    Vielleicht kann man auch einfach akzeptieren, dass es Menschen gibt, die diesen Auto, Fernseher, was auch immer Vergleich zum Schmunzeln bringt.

    Mich übrigens auch. Ich kaufe schon lange nach Bauchgefühl, will haben oder war halt gerade da. Weil mich Recherche unglücklich macht und Zeit raubt die ich anderweitig besser nutzen könnte :ka:

    Habe ich auch schon anders gehalten, das Ergebnis: die Suche nach dem Besten endet extrem teuer und ist gar nicht unbedingt nötig oder es gibt nicht, was ich suche :fluchen:

    In keinem Fall war das Ergebnis besser als, die Küchengeräte waren bei der Küche dabei, weiß bis heute nicht welche ich habe, der Besteckkorb in der Spülmaschine ist doof, aber nicht doof genug, um Handlungsbedarf zu spüren xD.


    Hunde sind Lebewesen, da sollte man etwas, aber auch nur etwas mehr Verantwortungsgefühl an den Tag legen. Zu viel macht dann wieder festgefahrene Vorstellungen, Welpenblues und unerfüllbare Erwartungen :flucht:

    bewegen sich am liebsten hüpfend fort

    Empfinde ich zum Beispiel genau so. Alle Pudel die ich kenne, können nur hüpfen und tanzen und meistens grinsen wie dabei noch und erfreuen sich ihres Lebens. Habe da immer das starke Bedürfnis die zu fragen, ob sie nicht einfach normal gehen und rennen können.

    Das heißt nicht das sie nervös sind, das heißt nicht, das mit ihnen was nicht stimmt, das heißt noch nichtmal das ich sie als übermäßig temperamentvoll ansehe. Es ist eben ihre Art und das ist völlig ok so.

    Ob man das mag oder nicht ist doch genauso individuell wie alles Andere :ka:


    Ich teile übrigens die Forenmeinung der geistigen Auslastung nur bedingt. Meine Stall- und Lebensbegleithunde haben mir regelmäßig erklärt. Danke, aber nein Danke war genug für heute. Ich hätte mitunter noch Lust gehabt was mit meinen Hunden zu trainieren, nur meine Hunde nicht :ka: selbst zu Hundesportzeiten war das für meine Hunde immer nur nett. Wenn ich mal keine Zeit hatte, hatte ich nie das Gefühl, das ihnen was fehlt.

    Einzig der BorderCollie war anders. Der war aber im Prinzip genauso, nur das für ihn mein Alltag, wenn er ihn hätte komplett mitmachen müssen zu viel. Der führte lieber überspitzt gesagt ein Gummizellenleben mit Kopfarbeit nach Stundenplan. Nur ich weiß nicht ob man den absoluten Spezialisten wirklich als Maßstab nehmen sollte.

    Für diese hoffnungslosen Fälle werden so viele Ressourcen verschwendet, die man viel sinnvoller einsetzen könnte - für Hunde, die noch eine Chance haben und die therapierbar sind.

    Das sehe ich zum Beispiel anders.


    Es ist ein großer Unterschied ob ich als Einzelperson sage, diese Hunde liegen mir am Herzen, das ist mir wichtig, hier möchte ich mich engagieren oder ob man irgendwie politisch auf die Gesamtpopulation der Hunde schaut und den besten Kompromiss für alle Hunde finden muss.