Beiträge von Vriff

    Die Hintergrundgeschichte, ich war mal wandern in der Hoffnung auf Natur und so. Im Herbst im Wald bedeutet das in meiner Welt Laub und Wurzeln und Eicheln und was man halt so findet.

    Die Realität: sie haben alle Wege gelaubbläsert und jede Baumwurzel mit Signalfarbe markiert damit man auch ja nicht stolpert.

    Es war für mich so schräg, dass ich es mit allen teilen müsste.

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    Mitten im Wald, schmale Pfade, Steigung, also wirklich Nichts wo man auch nur an Rollatorgeeignet denken würde.

    Man kann ja nicht immer nur schimpfen.

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    Mit ein bisschen trocken und Laub schaut die Welt gleich viel besser aus.


    Hier war es letzten Winter. Natürlich über Weihnachten hatte das Punktepony 4 Tage Fieber, Ursache und bekannt. Ging aber genauso wie es gekommen ist.

    Vielleicht nochmal genauer festlegen was für euch in Ordnung ist und was nicht. Bei meiner Hundesuche gab es neben den Hunden mit Beißvorfällen jede Menge Hunde mit rassetypischem Verhalten, was bei Vielen eben das Problem dieser Hunde ist :ka: gefühlt war das sogar der Großteil der Hunde im Tierheim. Bei dir liest sich das so, dass ihr eigentlich einen Welpen sucht und davon ausgeht, wenn man früh genug erzieherischen Einfluss nimmt, egal welches Verhalten nicht zum Problem wird. Würde ich so nicht unterschreiben, aber wenn man dieser Meinung ist, dann ist man im Tierschutz falsch, die haben alle ihre Vorgeschichte. Was nicht immer schlecht sein muss wohlgemerkt.

    Habe selbst einen relativ langen Anforderungskatalog mit Dingen die ein Hund erfüllen muss ab Tag 1 ohne Training, weil er sonst nicht hier leben kann. Das schränkt die Hundeauswahl massiv ein, aber deshalb sucht man ja und bestellt nicht einfach im Internet nach Foto. Man braucht ja auch nur ein Match und sucht nicht jeden Monat einen neuen Hund. Bleibt immernoch genug übrig für Überraschungen positive wie negative und Kompromisse. Ich finde das so ehrlicher und auch fairer für die Hunde die einziehen, gibt doch nahezu niemanden der wirklich mit Allem leben kann. Äußere Faktoren nicht vergessen, es ist, auch wenn man es kann, einfach nur gemein einen Hund in ein Umfeld zu formen, in das er nicht gehört.

    Hier meistens sofort und dann habe ich den Job des erwachsene Hunde werden nicht geärgert beibringen, übernommen.

    Erna hatte das im Griff, da durfte der Welpe aber auch anfangs sozusagen gar Nichts. Danach hatte er gefühlte Narrenfreiheit, aber solange sie ihn mit der kritischen Augenbraue stoppen kann, soll es mir egal sein. Da gibt es eher allgemeine Ansagen an beide, es gibt ein Tobelevel das hier im Haus nicht erlaubt ist oder auch mal ein, jetzt nicht, weil halt.

    So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich finde es gut, dass es in Deutschland relativ wenig Auswahl gibt pro Tierheim. Das man, wenn man bestimmte Anforderungen hat lange suchen muss. Das es eben hauptsächlich "Problemhunde" gibt, ich lasse es mal unkommentiert ob der Hund oder die Menschen da das Problem haben.

    Weil das heißt im Umkehrschluss, Tierschutz in Deutschland funktioniert zumindest wenn ich ausschließlich Hunde anschaue schon ziemlich gut. Ich habe aber auch kein Problem mit modernem Hundehandel. Auch wenn man von Deutschland aus ziemlich wenig im Ausland bewirken kann, finde ich es total in Ordnung wenn deutsche Tierheime Hunde importieren. Für diese wenigen Hunde ist das aller Wahrscheinlichkeit nach ein Glücksfall und indirekt kommt es dann doch wieder den deutschen Problemfellen zu Gute. Allein weil die Spendenbereitschaft höher ist, wenn man einen Hund aus dem Tierheim kauft. Weil man im Gespräch bleibt, wenn man auch wirklich Hunde vermittelt. Weil man durch diese halbwegs freien und planbaren Kapazitäten die Chance hat spontane Notfälle zu versorgen ohne kompletten Leerstand. Usw.

    Mein Anspruch ist aber auch nicht einen Hund zu retten. Ich suche einen Hund der in mein Leben passt. Das ist für mich maximal indirekter Tierschutz und die Herkunft dabei fast egal. Da kann ich mit Spenden, egal ob das Geld oder Zeit ist, wesentlich mehr bewegen.

    Hier kommt es ganz, ganz stark drauf an. Was war gestern, was war vorgestern? Gewohnte Strecke, neue Strecke? Allein oder in Gesellschaft? Wald oder Stadt? Sonne oder Wind? Leine oder Freilauf? Wie vielen Kinderwägen sind wir begegnet, unser persönlicher Endgegner. Usw.

    Von 5-10 Minuten und der Zwerg ist durch bis zwei Stunden sind gar kein Problem ist da echt alles dabei.

    Fahrrad plus Anhänger bspw. und dann die paar Meter ins Grüne fahren.

    Lösen braucht hier, wenn wir nicht zu Hause sind keine 200 Meter. Pipi macht er auf Kommando.

    Spaziergänge sind hier genau das in der Junghundezeit. Spaziergänge für den Hund. Mehr als ein paar Meter von der Straße weg ist er da nicht an der kurzen Leine und da wird dann auch ordentlich an der Leine gelaufen.

    Das wird alles besser, meistens schubweise und plötzlich. Die größte Schwierigkeit besteht eigentlich darin dem Hund nix Blödes beizubringen. Eben zum Beispiel eine schlampige Leinenführigkeit, weil man zu früh zu viel wollte.