Beiträge von Vriff

    Lebe zwar nicht in der Innenstadt, aber doch in einer Großstadt und hier wird zwar nicht im Garten gepöbelt, dafür vom Balkon runter, am Fenster und zum Teil sogar durch geschlossene Fenster durch. Das ist für mich kein Landphänomen.


    Auch die Reaktion der Nachbarschaft, komischerweise ist es hier bei mir lokal normales Hundeverhalten das sie kläffen. Mich nervt es, meine Nachbarn sehen das anders :ka:


    Mein Wachhund ist lustigerweise auffällig still. Wenn sie bellt hat sie was zu sagen. Das kommt doch eher selten vor. Laut ist hier der Sheltiewelpe :pfeif: und der ist eben wie er ist. Da wird beim spielen geknurrt, aus Frust weil die Große schneller ist gekläfft, beim wälzen im Gras gegrunzt, ...

    Hätte es ja nie für möglich gehalten, aber ich glaube ich bin mal Team Mittelweg.

    Bei stationären Aufenthalten übe ich noch überhaupt mal ab Lager loszulaufen, mache sonst täglich Tagesausflüge und je länger ich an einem Ort bin desto länger wird da die Anfahrt. Empfinde ich tatsächlich irgendwann als anstrengend.

    Da bin ich lieber Kurzstreckennomade. Im letzten Hausbooturlaub sind wir sagenhafte 5km am Tag weiter gekommen und ich habe es geliebt. Die Welt sah anders aus als gestern, die Gassistrecke war neu und unbekannt, Boot fahren macht noch Spaß, wenn man das nur so kurz tut und es blieb trotzdem noch genug Zeit für trödeln.

    Lange Strecken machen mir nix aus, aber sie geben mir auch nix. Habe mir angewöhnt eine lange Pause mit Erlebnis einzuplanen, weil es sich für mich sonst nach verlorenem Tag anfühlt. Auf Roadtrips komme ich sagenhafte 50-100km weiter. Gemütlich gefahren, gerne die landschaftlich schöne Route. Dann finde ich das auch wesentlich entspannender als meinen Hang zu Ausflügen bei Lagerurlaub.


    Für mich ist Urlaub wenn ich plötzlich so viel Zeit habe, weil der Alltagskrusch wegfällt. Ich bin jeden Morgen verstört wie früh ich startbereit bin und liebe genau das. Und nicht auf die Uhr schauen.

    Kann auch keine Zucchini. Brauche mindestens 3 Pflanzen für mich alleine und selbst dann habe ich ab und an das Bedürfnis mir eine zu kaufen. Und ich esse da eigentlich keine Massen von.

    Kürbis das gleiche Problem, ich ernte so 1-3 pro Saison.

    Ist halt auch oft so, wenn der eigene Hund bei sowas entspannt ist, stört das weniger, als wenn es dann an der eigenen Leine Chaos gibt.

    Nicht unbedingt. Ich kann ein Problem mit meinem Hund haben und mich trotzdem nicht dran stören.


    Kein Hund aber Pferd. Ich hatte mal ein Pferd, dass Menschen hinter Büschen ganz furchtbar fand. Hinter Büschen verstecken sich besonders gern Mensch mit reaktiven Hunden, was die ganze Sache für mich noch schlimmer gemacht hat. Nur normalerweise tun sie das, weil sie Rücksicht auf mich nehmen wollen. Ich freue mich darüber, auch wenn das blöd für mich war. Wenn man sich nett unterhält kläre ich auf, sonst ist es halt so.


    Hatte auch mal einen Hund der ein echtes Thema mit Kindern die mit Stöcken gewedelt haben, hatte. Wild schwingend am besten noch schreiend auf mich zurennen verbitte ich mir, mit Stock, Sandplatzschaufel oder sonst was winken, weil man sich freut mich oder einen Hund zu sehen. Doof für mich, zurückgewunken habe ich trotzdem, weil nette Kinder die Abstand halten muss man auch nett behandeln.

    Dieses Phänomen das es nur Junghunde gibt, ist bei mir in der Straße aber auch anzutreffen. Es gibt über 30 Hunde und nur eine Handvoll kenne ich langjährig. Der Rest wechselt und immer wenn man mal mit den Besitzern spricht sind es junge Hunde.

    Ich verfluche manchmal das ich mir so schlecht Gesichter merken kann. Wüsste zu gern ob die einfach nur umziehen oder ob die wirklich verschwinden und wenn ja wohin.

    Neu einziehen tun aber auch immer nur Junge und ich denke mir, bei nur Umzug müsste ja auch mal irgendwer mit älterem Hund dabei sein oder jemand nimmt einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz.