Beiträge von Vriff

    Ich übernehme dann gern die Frühschicht

    Du meinst bei Gandalph so die ab um 10.30h? xD

    Man kriegt nie den Welpen den man sich wünscht, nie.

    Und damit CupersHerrchen auch weiß, um was es geht, mein letzter Welpe war fürchterlicher Langschläfer. Was ziemlich doof für mich war, weil hier passiert eigentlich alle Aktivität morgens. Hieß wochenlang entweder doof rumsitzen und den Rest des Tages hetzen, weil 4 Stunden fehlten oder den Welpen wecken was nie eine gute Idee ist und mit den Konsequenzen leben.

    HappyEnd: dafür konnte er ziemlich schnell alleine bleiben und ich hatte dann Nachmittags wirklich Zeit für den Hund, weil ja alles schon fertig war und jetzt ist er 6 Monate alt und steht auf, wenn ich aufstehe. Wenn er die Wahl hat, schläft er immernoch gerne aus, aber er ist, wie sich das für einen anständigen Junghund gehört allzeit bereit für Abenteuer.

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    Als Welpe hat er weniger Unfug angestellt :pfeif:

    Statt weiterer Erziehungsratschläge gibt es eine mögliche Menschennervenerholungsoption. Ich bin kein Fan von Urlaub bei Welpeneinzug, weil wie sollen sie unseren Alltag lernen, wenn wir den gar nicht leben und außerdem kann man ja noch kaum was mit ihnen machen.

    Was es aber hier bei jedem Hund gab war geplantes Überstunden abbauen oder einzelne Urlaubstage opfern. Nicht um dann irgendwas cooles zu unternehmen, sondern um das alles Zeit der Welt Setting zu schaffen.

    Wer abgesprochen im Home-Office die üblichen Zeiten arbeiten und eine Stunde mehr Pause hat, kann ganz ohne Stress zwischendurch dreimal mit dem Welpen in den Garten flitzen, ganz entspannt sen Hausschuh vor Zähnen retten und zwischendurch einfach mal ein niedliches Hundefoto machen. Ganz ohne schlechtes Gewissen, ganz ohne Aufgabe X muss aber noch fertig werden.

    Störende Welpen, also eigentlich erfahrungsgemäß sehr beliebte Kameraopfer sind auch viel akzeptierter beim meeten unter den Kollegen, wenn alle wissen, man rechnet dafür eben nicht 100% Arbeitszeit ab.

    Mittagsspaziergang dauert 5 Minuten länger, weil gerade in dem Moment die Nachbarn rauskamen, ist doch nett.

    Die Phase geht so schnell vorbei und dann werden aus Babys plötzlich kleine Hunde. Die sich zwar brav an den Tagesrhythmus ihrer Menschen anpassen, aber dafür auch eigene Ideen entwickeln. Man kann sich ganz wunderbar an den Schattenseiten jeder Entwicklungsphase aufreiben oder man sucht Lösungen. Auszeiten gehören übrigens auch dazu. Hier wäre kein Welpe eingezogen, wenn die letzte Abendlöserunde nicht mein Partner übernehmen würde, unter Schlafmangel bin ich unausstehlich. Ich übernehme dann gern die Frühschicht.

    Ähm weißt du eigentlich wie schwer es ist überhaupt an Land = Wiesen zu kommen und das Mutterkuhhaltung aus Gewinnperspektive das Dümmste ist was man tun kann?

    Da trägt man eine Menge Risiken für verhältnismäßig wenig Umsatz.

    Soll auch Landwirte geben die erst später umdenken und ihre Viehhaltung umstellen. Auch die müssen das Beste aus dem machen was sie an Voraussetzungen haben.

    Subventionen kriegt man für gewöhnlich für irgendwas das man tut, manchmal auch nicht tut. Von einer Tourismussubvention oder Entschädigung für plattgetrampeltes Gras durch Wanderer habe ich noch nie was gehört. Vielleicht ist das in der Schweiz anders? Und selbst wenn, dann heißt das noch lange nicht, dass man als Landwirt diese Subvention auch annehmen muss, sondern könnte sich auch für Mutterkühe und gegen Wanderermimimi entscheiden.

    Als Gegenleistung kriegt man als Bürger übrigens für gewöhnlich sowas wie den ominösen Klimaschutz, tatsächlich auch Pflege von Feldwegen und nicht zu vergessen Nahrung aus dem eigenen Land.

    Und was hast du heute mit deinem Hund gemacht? Nix. Es gibt wenig Schöneres als nach Hause zu kommen und einen schlafenden Hund anzutreffen.

    Dabei waren das erschwerte Bedingungen, allein, beim Mann, wieder allein, beim Schwiegervater, nochmal allein. Ist ihm egal, er war müde :cuinlove:

    Das er im Wald spazieren gehen doof findet, eine lästige Liebe zu Kindern pflegt und wenn er es vermeiden kann mit den Pfoten nicht auf dem Boden ist, ganz egal. Er bleibt alleine :party:

    Ich glaube ich werde mit jedem Hund anspruchsloser :hust:

    Hier hat eine stinknormale Stofffliegenhaube diesen Zweck erfüllt. Wird zwar auch irgendwann nass, aber das ist wohl weniger schlimm, als Regen direkt ins Ohr.

    Das Problem gab es aber nur direkt beim Reiten oder spazieren gehen und ich verbitte mir sowohl 180° Drehungen im Sprung als auch Kopf zwischen die Vorderbeine nehmen und nur noch torkeln. Manchmal gilt halt Pobacken zusammenkneifen und sich hinterher mit dem geliebten Handtuch den Kopf trocken rubbeln lassen.

    In der Freizeit stellt sie sich passend in den Wind oder sucht ein Dach :ka:

    Dort, wo Menschen Angst vor Hundeverhalten haben.

    Ersetze Angst durch ist mitunter verboten und Willkommen in Deutschland. Ich kann managen, Leine, Maulkorb, vorausschauendes Handeln oder ich kann meinem Hund entgegen seiner Natur und seinen Bedürfnissen Dinge verbieten. Was netter für den Hund ist, ist individuell zu entscheiden. Es mag sie geben die Wunderhunde die ausschließlich gesellschaftskonformes Verhalten zeigen, aber ich würde das als ganz große Ausnahme ansehen.

    Und dann gibt es noch den Fall, zum Schutz des Hundes. An der Straße anleinen, um da mal ein Beispiel zu nennen.

    Wenn ich wirklich Angst vor dem Verhalten meines Hundes hätte, müsste er ausziehen. An dem Punkt, gebe ich zu, bin ich kompromisslos.

    Hoffe immer noch das ich dich an irgendeiner Stelle komplett missverstehe.

    Muss ehrlich sein, ich weiß gar nicht wann und wie oft meine Hunde trinken.

    Nach Anstrengung und wenn es heiß ist. Aber sonst :ka:

    Mal fülle ich den Wassernapf täglich. Mal trinken sie nur draußen. Im Auto habe ich jahrelang kein Wasser gebraucht, jetzt habe ich einen Hund der auf langen Strecken Durst hat. Dafür sehe ich diesen Hund sozusagen nie im Haus trinken.

    Es gibt immer was. Ob sie das nutzen, ist ihre Sache. Ausgenommen Krankheiten.