Beiträge von Vriff

    Spannend, hier gab es wirklich nie Probleme zwischen Mann und Hund oder zwischen mir und Mann als das noch ganz klar meine waren. So manche Skurrilität im Management wie Kekse in Räume werfen, um Hund von A nach B zu kriegen, ja.

    Aber gemeinsamer Hund echt schwierig. Gerade die Phase motivierter Anfänger schaut YouTube Videos und ist danach Experte ist mir in furchtbarer Erinnerung geblieben :flucht: und diese Diplomatie die plötzlich nötig wurde zwischen Katastrophen verhindern und die Beiden ihren eigenen Weg finden lassen :hilfe:

    Der einzige Vorteil, er kauft leidenschaftlich gern Hundezubehör xD

    Im Alltag hat sich Nichts geändert :ka: er mag nicht spazieren gehen, er mag nicht trainieren, aber er hat jetzt ganz viele Hundebetten in seinem Büro. Ok doch, er muss den Hausflur fegen, schließlich haart den sein Hund voll |)

    Ganz vielleicht hatten wir das Experiment gemeinsames Haustier, aber auch schon bei den Katzen als gescheitert erklärt. Wir kommen beide wesentlich besser damit klar, wenn jeder für seine eigenen Tiere hat. Trotzdem füttere ich jeden Morgen seine Katzen und er lässt jeden Abend meinen Hund in den Garten. Man lebt ja doch zusammen, nur sich gegenseitig unterstützen ist so viel leichter als gemeinsam verantwortlich sein.

    Jahrelang lebten Mann und Hunde in friedlicher Koexistenz. Manchmal hat er ihnen die Gartentür aufgemacht oder einen Pizzarand auf den Boden geworfen. Das Leben war schön.

    Und dann zog der Babyhund TM ein der ihn zum Einstieg erstmal fressen wollte. Ich wollte sie zurückgeben, Mann fressen ist eines der wenigen geht gar nicht, er fand sie niedlich. Das lange Jammertal der gemeinsamen Hundehaltung begann. Ist so eine Mischung aus Paartherapie und Trennungsgrund.

    Der nächste Hund war wieder meiner und ganz vielleicht finde ich es gar nicht schlimm das er ihn furchtbar nervig findet :pfeif:

    Wenn es um Handling geht, also er glaubt er hätte den Babyhund TM im Griff, sie geht gerne mit ihm. Inzwischen hat er die Notwedigkeit von Maulkorb und 1 Meter Leine verstanden oder Angst das ich den Umgang kategorisch verbiete. Mit dem Sheltie kommt er wirklich klar, aber will nicht :cuinlove:

    Hier lebt ja die Königin des stoischen Ertragens. Egal ob Restaurant, Zug oder die dritte Überstunde im Büro, solange sie ein Hundebett halt, legt sie sich hin und ist halt da. Schlafen, nur wenn sie müde ist :ka: da hat sich auch seit Junghundezeiten Nichts dran geändert und ich finde das total in Ordnung.

    Sie verschläft jede mehrstündige Autofahrt, aber niemals morgens die 15 Minuten zum Stall. Warum auch, der Hund hat die ganze Nacht geschlafen. Wenn es dann doch länger dauert, döst sie :ka: keine Erwartungshaltung, kein Stress, kein Generve, warum muss sie schlafen?

    Wäre es nicht besser zu lernen auch mit sowas klar zu kommen, als sich ständig darüber aufzuregen und sich eine Welt zu wünschen, in der alles so läuft wie man sich das vorstellt?

    Man kann sie halt nicht alle kontrollieren.

    Ja. Deshalb habe ich mir einen großen Hund gekauft. Das Problem war nach drei Tagen erledigt. Seitdem funktionieren Stopknöpfe von Flexileinen, man sichert seinen Hund oder sie kommen wirklich nicht her.

    Und die drei Junghunde im Jahr kann ich wirklich weglachen und sind mir egal. Und alle zwei Jahre eine doofe Begegnung bei der ich danach schweißgebadet und mit Herzrasen dastehe lässt sich viel leichter verarbeiten als täglich.

    Ich finde das übrigens schrecklich, weil es Nichts absolut Nichts mit mir oder meinen Hunden zu tun hat und einfach nur die Macht des Stärkeren. Der große Hund ist übrigens prinzipiell nett, aber ich werde einen Teufel tun und das irgendwem sagen.

    mit anderer Hund war ein uralter, halbblinder Border mit zwei Bandscheibenvorfällen gemeint. Wir sind die letzten Jahre ausschließlich auf Privatgrundstück spazieren gegangen, weil ich das Risiko nicht mehr eingehen wollte. In jungen Jahren wurde er mir mehrmals klinikreif gebissen, weil "der Tut nix". Ja Danke auch 95% aller Hunde mochten meinen Hund aber nicht, ist bestimmt meine Schuld gewesen.

    Nachdem ich beim Fähre fahren festgestellt habe, er sagt Bescheid wenn ihm kalt ist und er danach professionell eingewickelt wurde, bisher nicht.

    Aber das ist ein junger, gesunder Hund der zu 96% im Freilauf ist. Warum sollte der, wenn es nicht gerade Wetterextreme hat, frieren.

    Wenn er ausgewachsen ist kriegt er einen Regenmantel, für die bürofein Tage. Aber das ist für mich und nicht weil der Hund es braucht.

    Sowas fällt unter, ich habe Hausschweine :ka:

    Gebe zu, solche Snacks berechne ich nicht, die fallen halt auf den Boden. Solange gesundheitlich Nichts dagegen spricht bin ich da sehr tolerant. Will auch nicht wissen was beim Zwerg alles unter Beschaffungskriminalität fällt und die Große hat Freunde.

    Aber hier war Übergewicht auch noch nie Thema bei irgendeinem Hund.

    Naja, es gibt neben Rassebesitzern und -züchtern eben noch den Eindruck aus dem Alltag.

    Ich könnte nicht mal sagen, ob Schäferhunde besonders wesensfest sind. Ich treffe die nie beim Wandern und beim Spazierengehen ist es ein seltenes Event. In der Stadt auch nicht und ehrlicherweise sozusagen nie in der Öffentlichkeit, sondern ausschließlich im Umkreis von 100 Metern um Hundesportplätze. Vielleicht haben Schäferhundbesitzer kein Interesse am wandern, vielleicht macht es mit Schäferhunden keinen Spaß oder vielleicht können sie es nicht. Man weiß es nicht. Würde ich einen Wanderbegleithund suchen, würde ich wahrscheinlich erstmal Rassen anschauen die ich da regelmäßig treffe. Der Fairness halber, ich treffe beim Wandern auch nie Kleinsthunde, die dafür sehr häufig in der Stadt.

    Deshalb ja die Frage, wie du dir ein Leben mit Hund vorstellst. Natürlich kann man auch mit "Exoten" glücklich werden und die können auch perfekt passen, genauso wie es einfach echte Allrounder gibt die in unheimlich viele Leben passen. Nur um zu entscheiden, braucht es halt erstmal Vorstellungen.