Beiträge von Vriff

    Kommt drauf an. Einen Kratzer würde ich tatsächlich, als passiert halt auch mal titulieren, auch wenn es hier nie vorkam bisher.

    Was ich aber bestätigen kann, je enger meine Hunde waren, desto wahrscheinlicher war "Getöse". Wer viel miteinander interagiert hat eben auch mal eine Meinungsverschiedenheit.

    Meine, leben halt zufällig miteinander, Hunde hatten sich einfach Nichts zu sagen. Weder Gutes noch Schlechtes, da war alles geklärt was es zu klären gab und jeder hat sein Ding gemacht.


    Wenn Whippets aber ähnlich empfindliche Haut haben wie Doggen, würde mich das so gar nicht beunruhigen. Unsere hatten ständig irgendwo, irgendwas. Brombeerhecke gestreift, zu schnell durch hohes Gras gerannt, Vollbremsung auf Schotter, usw. die brauchten da keinen anderen Hund für.

    In unserer Kanu-Gruppe sind auch 2 SUPer dabei, die mit Mehrtagesgepäck fahren - bewundernswert.

    Darf ich fragen warum?


    SUPs haben ihre Nachteile. Mag ich gar nicht schön reden. Aber eben auch so ihre Stärken. Sitzen, knien, stehen, gemütlich im Liegestuhlmodus rumlümmeln. Umtragen ist so viel leichter. Und zumindest auf dem Decathlonsup ist Gepäck gefühlt unlimitiert. Wenn man kentert kommt man leicht wieder auf's Board.

    Das sind alles so Punkte die mich vom Kanadier abhalten.

    Ich frage mich einfach woher deine Sicherheit kommt das deine 30kg Hunde niemals eine Gefahr werden.

    Ja du passt auf, ja du gehst umsichtig durch die Welt, ja Golden sind für gewöhnlich verträglich und duldsam. Trotzdem bleiben sie allein auf Grund ihrer Größe ein Risiko, was für mich persönlich übrigens überschaubar isr und in die Kategorie es gibt keine absolute Sicherheit fällt. Nur gestehe ich dieses Recht auf dumme Zufälle und Fehleinschätzungen auch anderen Hundehaltern zu.

    So einen würde ich schon nicht herumlaufen lassen, weil ich Angst hätte, ein Mensch tritt versehentlich drauf.

    Ich erinnere nochmal hieran. Ich habe wie gesagt neulich so einen Hund schwer verletzt und es war wirklich Glück das der Zwerg noch lebt.

    Ich habe den nicht getreten, ich bin wirklich nur gegangen, er hat mich beim rennen übersehen und ist blöd in meinen Wanderschuh gerannt.

    Solche Minihunde sind weit weg von jeglichem normalen Lebensrisiko.


    Man sollte vielleicht häufiger dankbar sein, dass es meistens gut ausgeht und man manchmal unverschämtes Glück hat. Mir ist auch mal ein Hund entwischt, war sehr dankbar das er nicht von einem Auto überfahren wurde. Der Straße hätte ich trotzdem keinen Vorwurf gemacht.

    Ich als Mensch habe neulich einen Kleinsthund schwer verletzt. Und das war nur, rennender Hund gegen stabilen Wanderschuh.

    Ganz ehrlich da bin ich eher bei, müssen Hunde in solche Extreme gezüchtet werden als bei, bin ich ein gefährlicher Mensch. Auch wenn es mir sehr Leid getan hat und wenn ich könnte würde ich es ungeschehen machen.

    Natürlich heißt zusammenleben Kompromisse eingehen, natürlich wird es Veränderungen geben. Man sucht sich auch nicht immer unbedingt aus in welchem Bereich und wenn man zu viele No Gos hat sollte man irgendwann so fair sein und nicht wild Hunde durchprobieren bis irgendeiner eventuell doch passt.

    Auf der anderen Seite gibt es Dinge die müssen einfach funktionieren doch bei jedem. Hier wäre es bspw. Auto fahren. Muss ab Tag 1 klappen. Mal 3 Tage vielleicht eine Woche improvisieren kein Thema, länger keine Chance.

    Solange man sich bewusst ist, dass in fremder Umgebung alleine bleiben in die Kategorie, fällt vielen Hunden schwer, gehört, ist doch alles in Ordnung. Dann kann man überlegen ob das ein absolutes Muss oder ein wäre schön wenn ist.