Beiträge von Billieshep

    Moin!

    Ich war heute in Münster auf der DogLive und habe dort einen Miniatur Bullterrier gesehen.

    Ich habe den Besitzer gefragt ob der Hund vom Züchter sei.

    Ja, nur leider konnte er mir nicht sagen wie die Zucht heisst, ich glaube er war ein wenig überrumpelt |).

    Da er eine Ahnentafel erwähnte, gehe ich davon aus, dass der Hund aus einer richtigen Zucht stammt.

    Kennt jemand einen Miniatur Bullterrier Züchter in/um Krefeld (Nordrhein-Westfalen), der sehr sportlich gebaute Hunde mit relativ geraden Nasen züchtet?

    Ich habe leider nicht gefragt wie alt der Hund ist, aber er sah noch jünger aus (definitiv ausgewachsen) und hatte rotes Fell.

    Für meinen Freund, der nicht unbedingt hundebegeistert ist, war es Liebe auf den ersten Blick :D

    Wir planen eh in ein paar Jahren auf kleine Hunde umzusteigen, einerseits weil mein Freund am liebsten garkeine Hunde mehr hätte, ich aber schon (unser Kompromiss) und, weil so große Hunde wie wir sie jetzt haben recht "unpraktisch" sind was Betreuung usw. angeht.

    Ich selber möchte auch nicht mehr SO riesen Hunde haben. Auch, wenn ich sie wirklich abgöttisch liebe.

    Den Bullterrier durfte ich vor zwei Jahren auch schon beim Züchter kennen lernen, ich weiß um die Rasse, die passt zu uns auch wie Arsch auf Eimer.

    (meine Liebe bleiben trotzdem Schäferhunde).

    Der alte Hund, dessen Augen tatsächlich einwandfrei funktionieren (anders als die Ohren), fand den gelben weißen Hund nicht, weil dieser sich in 1cm hohem Schnee hingelegt hat.

    Ich bin kurz weggebrochen.

    Am Abend gab ich Ares die Reste meiner saftigen Birne. Ares mag Birnen nur, wenn sie süß und saftig weich sind, so wie ich.

    Gesittet wie er ist, ließ er von der Birne den Kopf mit Schnipsel übrig. Das isst man ja auch nicht mit :klugscheisser:

    Ich fand's so niedlich, dass ich den Schnipsel einige Minuten bewundert habe.

    Ich hatte garkeine Vorstellungen... Ich wollte einen Hund haben :D

    Ich hatte nichtmal eine Ahnung wie das mit den Hunden überhaupt ist.

    Der Welpe zog damals einfach ein.

    Ich hatte wirklich ABSOLUT keine Ahnung. Zwar habe ich vorher sehr viel gelesen, über die Ernährung und das Erziehen, aber da hörte mein Wissen auch schon auf.

    Ich denke, dadurch, dass ich weder Erfahrungen noch Erwartungen hatte konnte ich das was nach dem Einzug des Welpen alles passiert ich ziemlich gut wegstecken.

    Es war... Lustig. :ugly:

    Wäre mit einer anderen Hunderasse bestimmt wesentlich anfängerfreundlicher gewesen als mit einem weissen Schäferhundrüden. Aber man weiß ja nie.

    Aber!

    Nun wird der Gute im April schon 6 Jahre alt. Wie die Zeit verfliegt.

    Auch, wenn er hin und wieder nervt liebe ich ihn abgöttisch.

    Der kann gerne noch 100 Jahre bei mir bleiben. Mein kleines Habibibebi :herzen1:

    Tatsächlich habe ich keines meiner Haustiere je so geliebt wie ihn. Er war und ist überall dabei. Ich war 17 als er einzog, dementsprechend hat er mich durch viele sehr schwierige Phasen begleitet. Er ist die einzige Konstante in meinem Leben. Das einzige, was die letzten (fast) sechs Jahre immer da war, da ist und hoffentlich noch sehr lange da sein wird.

    Jetzt hab ich Pipi in den Augen, tschuldigung

    Kurze Frage!

    Ich habe heute bei Edeka die Marke "Best Nature" gefunden. Die stellen Nassfutter für Hunde sowie Katzen her.

    Der erste kurze Blick auf die Inhaltsstoffe sah sehr gut aus.

    Kennt jemand die Dosen für Hunde und weiß, ob da viel von diesem leicht durchsichtigen Gelee drinnen ist?

    Wenn nicht, würde ich das gerne zum Trofu dazu geben.. Der alte ist sehr mäkelig geworden und geiert nurnoch dem Katzenfutter hinterher.

    Bisher haben beide Hunde vom Nassfutter immer die übelste Scheisserei bekommen.

    Oha! Danke :herzen1:

    Es war, natürlich, Ares. Ich habe ihm als Junghund verboten, Urin zu lecken. Er hat nicht aufgehört. Ich habe ihn mit der Hand weiter geschoben. Er hat sich umgedreht und mir in die Hand gebissen.

    Ich war nur verwirrt, weil ich

    A: diesen Begriff so nie gehört habe

    B: von dem was ich mir vor meiner Frage herleiten konnte "rückwärtsgerichtete Aggression" in speziell diesem Fall keinen Sinn ergibt.

    Also, selbst wenn man es mit "redirection" erklären mag, dann ergibt es für mich immernoch wenig Sinn.

    Ich liege wahrscheinlich wie so oft falsch, aber es gibt doch einen Unterschied zwischen "Redirected Aggression" und "Alter lass mich in Ruhe, das nervt".

    Ich hab natürlich vorher auch das Google-Gerät angeschmissen und "rückwärtsgerichtete Aggression" eingegeben. Mit ernüchternden Ergebnissen.

    Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich zu 100% verstehe was genau eine aggressive Handlung zu einer "rückwärtsgerichteten Aggression" macht.

    dragonwog

    Es macht schon einen Unterschied ob ein Begriff aus der Wissenschaft kommt, oder ob es irgendein Internetphänomen oder sonstiges ist.

    Das hilft erstens besser zu verstehen was es bedeutet und im besten Fall kann man mehr draus lernen als stumpf das zu predigen, was man mal gehört hat ohne die Materie in der Tiefe zu verstehen.

    Vielleicht löst mein Hinterfragen bei dir auch eine Abwehrhaltung aus. Das ist aber nicht mein Problem.

    Meine Frage bleibt also.

    Ist die sogenannte "Rückwärtsgerichtete Aggression" nun das gleiche wie eine "redirected aggression" (also "umgeleitete Aggression"), oder ist damit etwas anderes gemeint. Etwas, das durch gänzlich andere Ausgangssituationen ausgelöst wird als durch bereits vorhandenes Aggressionsverhalten, welches sich nicht akut am Auslöser ausleben lässt.

    Dexter war heute ein außerordentlich fantastischer Helfer für mich und Ares, ich bin so happy :herzen1:

    Ich lief mit viel Abstand an einem Paar vorbei, welches gerade ihren tobenden Hund aus dem Auto holte.

    Blöderweise ist das Halsband dieses Hundes wie mit Butter eingeschmiert einfach über den Kopf drüber gerutscht und die Hündin war dann natürlich frei.

    Ich wusste sofort, dass sie zu uns kommen würde, versuchte also mit meinen Hunden schnell an ihnen vorbei zu schleichen, hätte auch fast geklappt.

    Natürlich kam sie dann doch auf uns drei zu, ihr Besitzer rief ihr hinterher.

    Mit hoch erhobener Rute, aufgestelltem Fell und einer immensen Körperspannung stand sie vor uns und machte langsam einen Schritt nach dem anderen auf uns zu. Man sah ihr an, dass es in ihrem Schädel ratterte. Drohend aber zögerlich (leicht beschwichtigend) wägte sie ab ob es sich lohnt auf zwei Hunde doppelter Körpergröße zu zu gehen und Radau zu machen.

    Als ich merkte, dass sie trotz meines inzwischen rhythmisch bellenden Ares' und einem höchst interessierten Dexters immer näher kam, entschied ich mich, um einer großen Katastrophe aus dem Weg zu gehen, Dexter's Leine loszulassen.

    So stampfte Dexter imponierend auf die Hündin zu, die immernoch ihre Besitzer vollkommen ignorierte. Sie beschnüffeln sich, beide angespannt.

    Da setzt die kleine Hündin an und vollführt hüpfend ein paar Scheinangriffe auf Dexters Halsbereich. Dexter dreht sich erstmal weg, aber als sie sich davon in ihrem Verhalten bestärkt fühlt, macht er einen schönen Schnapper in ihre Richtung.

    Ende.

    Die Hündin macht knurrend einen langsamen Rückzug, ließ Dexter aber nicht aus den Augen. Als einer der Halter dann auch mal da war, löste sich die Situation auf, denn sie entwischte dem Herren und lief in eine andere Richtung. Dexter schüttelte sich und kam wieder zu mir zurück.

    Mein Gott, ich war so stolz auf ihn in diesem Moment.

    So eine wunderschön klare und ruhige Kommunikation von seiner Seite aus!

    Wäre er nicht dabei gewesen und nur Ares da, wäre es in eine saftige Rauferei ausgeartet. Das wäre nicht lustig gewesen mit tobenden 40kg an der Leine und einem tobenden Hund, der komplett ohne Halsband oder Geschirr angreift.

    Dexter wurde von mir erstmal mit tausend lieben Worten und Streicheleinheiten überschüttet.

    Ich lief weiter.

    Als ich vom Ort des Geschehens schon weiter weg war, kam die Hündin nochmal dorthin, schaute uns an und drehte wieder um.

    Ich liebe so klare Hunde wie Dexter.

    Keine Panik, keine Hysterie, keine unnötige Aggression. So selbstbewusst und energiesparend :cuinlove:

    Schade nur, dass er schon so alt ist. Ich hoffe er läuft noch ein paar Jahre mit uns mit. Dexter und Ares sind in dem einen Jahr, in dem sie sich kennen ein so schönes Team geworden. Die beiden passen so, so gut zusammen!

    'Tschuldigung, ich bin grade akut verliebt in meinen Hund :ugly: :herzen1:

    Ich weiß, dass die Art und Weise wie ich diesen Beitrag nun schreiben werde nicht sonderlich "hochwertig" ist, aber entschuldigung....

    .... Wo zur Hölle lebst du?

    Ich habe so, so, so viele Fragen! Ich möchte die meisten davon garnicht stellen, denn ich bin mir sicher, dass ein halbwegs normal denkender Mensch genau weiß, welche Fragen das sind.

    Da du hier Cesar Milan ansprichst:

    Ist dir klar, dass das keine Trainingssituation ist? Das ist das echte Leben, kein Video von einem Hundetrainer auf Instagram, der von Methoden und Theorien schwafelt.

    Ist dir klar, dass die Person, die den Hund an der Leine hat wohlmöglich keine Hundeerfahrung hat oder mindestens keine mit Hunden dieser Art?

    Was soll der Mann in dieser Situation tun? Sich beissen lassen? Sich von dem Hund auf die Gleise schubsen lassen?

    Soll er dem Hund ein Leckerchen aus der Jackentasche zaubern um ihn abzulenken? Glaubst du sowas wäre möglich?

    Hundeerfahrung hin oder her. Wäre ich an seiner Stelle hätte ich vermutlich wesentlich mehr Gewalt an diesem Hund angewendet als er.

    Mein Gott, entschuldigung, das ist gesunder Menschenverstand!

    Selbst wenn eine süße flauschige Katze sich auf mein Gesicht stürzt um mir die Augen auszukratzen, würde ich das Tier durch den Raum schmeißen.

    Selbstschutz.

    Niemand, aber auch wirklich niemand muss sich von jemand anderem verletzen lassen müssen, nur weil es gerade populär ist absolut "gewaltfrei" zu leben.

    Schlägt mich ein Mensch, schlag ich zurück.

    Beißt mich ein Hund, hau ich drauf.

    Selbst ein Spatz, der sich aus irgendeinem Grund dazu entscheidet mich anzugreifen bekommt Gegenwind.

    Heißt das nun, dass ich meinen Angreifer so stark verletze, dass es wirklich gefährlich wird? Nein!

    Aber mein Gott, warum um alles in der Welt muss man solch grundlegende Dinge heutzutage erklären?

    Warst du jemals in der Situation zwei solcher Hunde, die austicken halten zu müssen? Hast du jemals miterlebt wie es ist in solch einer Lage zu sein, in der auch noch Fremde involviert sind?

    Warst du jemals in irgendeiner brenzligen, gar grenzwertig gefährlichen Situation im Bezug auf Hunde? Hast du menschliche Emotionen, oder bist du ein Roboter, der zu jeder Sekunde in der Lage ist absolute Perfektion im Denken und Handeln auszuführen?

    Ich verzweifle.

    Ich finde deine Beiträge von dir hier in diesem Forum wirklich nicht gut.

    Man kann nur sehr schwer verstehen was deine Ansichten, was deine Meinungen sind. Gleichzeitig bekomme ich das Gefühl, dass dir weniger Wissen über die Themen, die du hier anreisst zur Verfügung steht, als dir lieb ist.