Beiträge von Billieshep

    Mein Futter"Vorrat" ist mal wieder ins chaotische abgedriftet.

    Eine 10kg Tüte Lukullus Veggie, die sich doch nicht als so gut herausstellte.

    12x 800g Nassfutterdosen, von denen die Hälfte jetzt an die Katzen geht, weil Ares davon durfall bekommt (die andere Hälfte war Reinfleisch Pferd).

    KEIN Katzenfutter mehr, weil ich dann doch weniger hatte als ich dachte.

    Das wars :dead:

    Jetzt wieder 12x 800g Nassfutter von einer anderen Firma bestellt um zu testen.

    Und dann wieder auf Green Petfood zurück was das TroFu angeht.

    Dazu kommen noch Hühnerfüße.

    Und natürlich Katzenfutter.

    Wenn ich dann mal klargekommen bin, kann ich auch endlich richtig auf Vorrat bestellen :ugly:

    Am Wolfshund meiner Freundin schätze ich z.B., dass dieser Hund radikal niemanden ins Haus lässt, den er nicht selbst für gut befindet, erkennt, wenn seiner Halterin etwas zu viel ist und das dem gegenüber dann auch deutlich klarmacht, bis er die Situation für geklärt hält. Leute, die er einmal abgesegnet hat

    Eh.

    Mach das mit einem Schäferhund :applaus:

    Dieses ewige Natur Gequatsche in Bezug auf Ernährung ist einfach unnütz

    Einerseits weiß ich was du meinst, man kommt oft mit Schund im Kontakt, wenn jemand mit "Natur" anfängt.

    Andererseits, und da meine ich jetzt mal alle mit, ist, denke ich, klar, was Ryckmaster meinte.

    "Natürlich" für Hunde ist, alles fressbare zu fressen. Oft sind das menschliche Essensreste, Schlachtabfälle und Kot.

    Wölfe fressen ganz anders als Hunde. Wir würden das "Prey-Barf" nennen..

    Wenn Leute von Natur sprechen, lehnen sie dieses Rumgerechne ab und möchten eher auf ihr Gefühl vertrauen.

    Ich halte das nicht für problematisch, solange man sich trotzdem gut darüber informiert was ein Hund zum gesund-sein braucht. Und das kann auch gerne ohne den Einfluss großer Hersteller für Nahrungsergänzungsmittel geschehen.

    Aber jeder soll machen wie er/sie mag :)

    Ich denke nicht, dass es bei dem Thema ein richtig oder falsch gibt. Wir Menschen haben glücklicherweise die Freiheit und unsere Meinungen, Lebensstile und Werte auszusuchen.

    Eine Meinung kannste kriegen! :applaus:

    Eine Frage habe ich da noch :winking_face_with_tongue:

    Du barfst ja nach Routine und Gefühl. Achtest du irgendwie auf Nährstoffe wie Calzium und Phosphat?

    Ich hatte eine Folge vom Podcast von Napfcheck gehört, in der es um Welpenfütterung mit Barf geht. Da verweisen Sie auf die Wachstumsphase und die wöchentliche Kontrolle. Zudem auf die richtige zugabe von Calzium und Phosphat. Klar, mit Eierschalen und Knochen(-mehl) usw. kann man das erreichen.

    Aber lt. Podcast ist es gerade in der Wachstumsphase wichtig die richtige Menge und Verhältnis zu haben.

    Ich habe damals nichts von Phosphat gewusst.

    Ich habe jetzt grade mal gegoogelt welche Lebensmittel Phosphor/Phosphat enthalten.

    Wie gesagt, ich habe mir über die einzelnen Nährstoffe keine Gedanken gemacht.

    Im Napf ist das gelandet von dem ich mir durch Informationen aus dem Internet und Tierart herleiten könnte was wichtig ist.

    Wie willst du denn die richtige Menge bei Naturprodukten ermitteln können?

    Phosphat ist ja auch in Fleisch enthalten, Leber hat das auch, dann diverse Milchprodukte und in Obst und Gemüse auch. Mein Hund hat das alles bekommen (Leber jetzt nicht, fand er immer doof).

    Um von irgendeinem Nährstoff einen Mangel oder Überschuss zu erzielen muss man ja extrem einseitig füttern (oder zu viele Pülverchen ins Futter geben, das würde ich sowieso generell sein lassen. Nur unter tierärztlicher Anweisung).

    Für Calcium das gleiche... Knochen, Käse, Spinat, Brokkoli usw.

    Idr haben all diese Lebensmittel ja keine riesen Mengen an den gefragten Nährstoffen, deshalb würde ich mir wegen einer Überversorgung keine Gedanken machen.

    Rein logisch:

    Gebe ich meinem Hund ausschließlich Hackfleisch mit Joghurt ist das natürlich eine Fehlernährung und auf Dauer massiv gesundheitsschädlich - und da ist das Alter auch egal.

    Ich ernähre mich ja genauso wie ich damals meinen Welpen (nur ohne Fleisch).

    Meine eigene Gesundheit mache ich anhand meines Hautbildes, meiner Krankheitsanfälligkeit, meiner allgemeinen Energie, Gewicht und meinem Gemütszustand fest.

    Bei Hunden hat man ja die Möglichkeit nach Gewicht, Fell, Haut, Energie, Output, Wachheit und Krankheitsanfälligkeit zu schauen.

    Wenn man sich garnicht sicher ist geht man halt zum TA. Aber wie bereits erwähnt... Ich habe mir da keine großen Gedanken gemacht, über Verhältnisse und so einem Kram, weil eben alles mal dabei war. Einzige Regel:

    Innerhalb einer Woche muss alles wichtige in ausreichender Menge gefüttert worden sein.

    Da war es auch mal egal, wenn mein Hund einen kompletten "Nudeln mit Butter"-Tag hatte.

    Uff... Eine richtig besch****** Situation für alle Beteiligten.

    Wäre das mein Hund, würde ich tatsächlich übers Einschläfern nachdenken.

    Das sind Sau viele Faktoren, die man hier bedenken muss.

    Alter - Hund wird Grade erst erwachsen und müsste theoretisch schon durch solch große OPs durch, Schonphasen während der kognitiven Entwicklung eines so jungen Hundes sind immer sehr ungünstig.

    Größe - der Labbi ist zwar kein Riese, aber eben auch nicht klein. Je älter er wird, desto schlimmer wird das mit den Gebrechen.

    Kosten - das sind extrem hohe Kosten, auch wenn das jetzt etwas kühl klingt... Ich würde das nicht bezahlen (können). Vorallem nicht in Anbetracht der Zukunft des Hundes, denn geheilt wird er nicht.

    Lebensqualität - Schmerzmittel können entweder nicht wirken, super wirken oder den Hund in einen Zustand versetzen, der mit einem unbeschwerten Leben nichts mehr zu tun hat.

    Er wird sich nicht bewegen können wie Hunde in seinem Alter, er wird sehr anfällig für Verletzungen sein.

    Auch müsst ihr echt penibel auf eine sehr gute Muskulatur achten, sobald dort Veränderungen auftreten merkt man das ganz schnell beim Hund.

    Ich musste dieses Jahr meinen 11 jährigen Schäferhund einschläfern lassen. Er litt schwer unter seiner Arthrose und kein Medikament konnte da noch helfen. Er hatte sein ganzes Leben lang Probleme mit der Muskulatur und war nie stabil. Ich persönlich möchte einen Hund niemals so leiden lassen. Funktionierende und schmerzfreie Beine sind für ein vierbeiniges Tier schon echt ne gute Sache.

    Es tut mir so leid, dass ihr das durchmachen müsst. Es ist sehr emotional aber lasst die Emotionalität nicht im Weg stehen.

    Viel Kraft euch :streichel:

    Ich glaube für einen groß werdenden Hund, gerade wenn die Rasse bekannt dafür ist Gelenkprobleme zu bekommen

    Ganz ehrlich?

    Ich glaube, wenn eine Rasse zu Gelenkproblemen neigt, wird ein individuelles Tier unabhängig vom Futter Gelenkprobleme bekommen. Ich nehme da völlige Fehlernährung mal raus.

    Ich glaube nicht, dass TroFu im Wachstum besser ist als Frischfutter.

    Aber bevor ich in ein ganz anderes Thema rutsche:

    Eine ausgewogene Ernährung kriegste auch bei großen Rassen hin.

    Mein Hund ist 70cm hoch, 40kg schwer und ohne Gelenkprobleme :)

    Ja aber hätte ich auch getan, den auf dem Gelände anzuleinen wäre mir persönlich auch zu heikel gewesen.

    Wer weiß wie schnell der wieder am Kalb hängt..

    Ich hätte ja Schiss, dass die Rinder mich auch umhauen....

    Schleppt der Halter(?) den nachher am Halsband weg?

    Ich will nicht stänkern, ich möchte wirklich nur wissen welche Gedanken dich zu dieser Aussage gebracht haben. Im Anbetracht der dort gezeigten Situation.

    Würd mich freuen, wenn du mir das erklären könntest, musst natürlich nicht :sweet: