Beiträge von Locke2019

    Vielen, vielen Dank euch beiden, dass ihr so ausführlich auf meine Überlegungen eingegangen seid!!! :applaus:Das hilft mir sehr!

    Insgesamt wird es wohl so sein, wie ihr es sagt:

    Im Endeffekt ist es deine Entscheidung, es gibt sowohl positive als auch negative Punkte bei jeder Rasse, man muss nur selbst wissen mit welchen man klar kommt und mit welchen nicht.

    Wenn du die Rassen kennenlernst, wirst du dich wahrscheinlich sowieso in eine verlieben. :D

    Wie gesagt, wir haben schon Züchter aller Rassen besucht und auch viele Hunde der jeweiligen Rassen kennen gelernt - mal sehen, wann es dann endgültig "klick" macht! :roll:

    Vielen Dank Kate, dass du nochmal deine Erfahrungen mit deinem Lagotto in die Diskussion bringst! Dein Hund klingt sehr symphatisch!!


    Nach wie vor sind wir am Überlegen, welche Rasse es werden soll - Bichon Frisé? Pudel? Lagotto? (Havaneser?)


    Damit ihr unsere Überlegegungen nachvollziehen könnt, habe ich mal versucht, für alle Rassen die Punkte aufzuschrieben, die aus unserer Perspektive für die Rasse sprechen (+) sowie die Aspekte, die uns Sorgen machen/eher dagegen sprechen (-).


    Wir wissen, dass es innerhalb der Rassen selbst große Unterschiede v.a. hinsichtlich des Wesens gibt und dass Aufzucht, Sozialisation etc. einen enormen Einfluss haben. Ich habe hier die Punkte benannt, die uns im Kontakt mit den Hunden selbst aufgefallen sind und/oder von Halter/innen und Züchter/innen selbst erwähnt wurden. Die Liste ist sicher nicht vollständig und bei längerem Überlegen fällt uns bestimmt noch viel ein, aber erstmal so viel (herrjeee... Dieser Eintrag veranschaulicht meine Verkopftheit ziemlich deutlich...)

    Da alle Rassen die wir in Erwägung ziehen Fell/Haare haben, dass geschnitten/geschoren werden und dementsprechend gepflegt werden muss, gehe ich auf diesen Aspekt in den weiteren Überlegungen nicht ein.


    Klein- und Zwerg-Pudel (hier habe ich übrigens auch den gesamten Pudel-Threat durchgelesen, der akutell unter der "Überlegungen vor dem Kauf" Rubrik geführt wird! Sehr interessant!)

    + insgesamt recht gesunde Rasse (Zucht + Körperbau)

    + scheinbar gut geeignete Begleithunde, die sehr anpassungsfähig sind

    + verschiedene Größen und Farben

    + fröhlich lustige Flummis, die gute Laune verbreiten

    + sind gerne gesehen, können dementsprechend auch (fast) überall hin mitgenommen werden

    + durch die langen Beine bleibt nicht so viel Kram am Bauch hängen (Äste, Blätter, ...)

    + haart nicht, Fell fasst sich seeehr schön an

    + haben scheinbar auf alles Lust, was Frauchen/Herrchen toll findet, gut zu motovieren

    + viele Züchter/innen, Auswahl

    - "Flummi" - manchmal sehr hibbelig - zu hibbelig?

    - manchmal seeehr auf Bezugsperson fixiert?

    - manchmal wenig an anderen Menschen interessiert

    - braucht nicht zu unterschätzende Auslastung (rennt sehr gerne! Kopfarbeit!)

    - hat evtl. nicht zu unterschätzenden Jagdtrieb

    - viele Züchter/innen: für mich echt schwer herauszufinden, wer passt/welche Linie passt/ wer ist seriös...


    Bichon Frisé

    + sehr freundlich und offen/ zugewandt allem gegenüber, man merkt den Hunden an, dass sie seit Eeeewigkeiten als "Dabei-Hunde" gezüchtet werden; evtl. dadurch auch Fremdbetreuung unkompliziert;

    + brauchen kein besonders hohes Maß an "Auslastung" (z.B. im Vergleich zu Pudel und Lagotto)

    + gute Größe: nicht zu winzig und nicht zu groß - ideal + unkompliziert als Begleiter

    + insgesamt recht gesunde Rasse (bis auf Tränenkanäle s.u.)

    + haart nicht, Fell fasst sich toll an

    + sind gerne gesehen, können dementsprechend auch (fast) überall hin mitgenommen werden

    + i.d.R. keinen Jagdtrieb

    + fröhlich

    - häufig Probleme mit tränenden Augen

    - durch kurze Beine: Gefahr der PL, außerdem bleibt viel Kram (Blätter, Äste etc.) am Bauch + Beinen hängen, häufiger "Unterbodenwäsche" notwendig (da ja auch Farbe weiß)

    - insgesamt sehr wenig Züchter im VDH - wenig Auswahl

    - immer wieder von Kennern eingewandt: weniger aktiv, etvl. doch zu sehr "Schlaftablette"?


    Auf Havaneser trifft alles zu, was ich zum Bichon Frisé geschrieben habe, Unterschiede:

    + recht viele Züchter unter VDH, größere Auswahl

    + verschiedene Farben

    - recht glatte Haare sagen uns nicht ganz sooooo zu (wir lieben Locken!), würden das Fell dann auch eher kurz halten


    Lagotto Romagnolo

    + Lust, mit seinem Menschen zu kooperieren, Spaß an der "Arbeit"

    + haart nicht, Fell fasst sich toll an

    + gerne gesehen

    + freundlich, fröhlich, als Begleithund geeignet

    + durch die langen Beine bleibt nicht so viel Kram am Bauch hängen (Äste, Blätter, ...)

    + verschiedene Farben

    - insgesamt von den genannten Rassen der größte und schwerste, dementsprechend nicht ganz so unkompliziert ( passt nicht mehr in den Fahrradkorb, braucht mehr Platz z.B. im Restaurant)

    - Verhalten Fremden gegenüber??? Eher reserviert oder offen?? Schon beides gehört

    - nach wie vor i.d.R. als Arbeitshund eingesetzt (Trüffelsuche), braucht mehr Auslastung als Bichon/Havaneser - werden wir dem gerecht?

    - in den letzten Jahren zum Modehund avanciert - mittlerweile innerhalb recht kurzer Zeit recht viele Züchter/innnen - wer ist seriös???

    - einige Exemplare haben laut Züchterin auch Jagdtrieb

    - Krankheiten (HD, Epilepsie, diverse Augenerkrankungen)


    Ja, das sind soweit unsere Überlegungen...

    Der größte Unterschied besteht insgesamt wohl am meisten bzgl. der Körpergröße/des Gewichts, des "Temperaments"/der Auslastung und hinsichtlich des Jagdtriebs.


    Was meint ihr dazu? Gerne Kritik, Anmerkungen, Ideen, Gedanken etc.!

    Locke2019 , stimmt Bolonkas sind Wundertüten, aber eher in Farbgebung und/oder offene, geschlossene Locke. Bei "normal großen"Bolonkas sind diese in der Regel mind. 9 Jahre und Älter. "Früher" war die Rasse noch nicht sooo hip und bekannt und es wurde noch " normal groß/klein" gezüchtet. Ich bin damals 800 km zu meinem Züchter gefahren....4x.....habe meinen Schatz begleitet seit seinem 10 Tag :herzen1:.

    Bolonkas die klein sind, Mini/Teacup, sind in der Regel so max 7-8 Jahre. Man fing leider an den kleinen Hund noch kleiner zu machen und an jeder Ecke sind plötzlich "Züchter"! Das ist leider mit so vielen Rassen, das sie Mode werden und aus dem Boden schießen wie Pilze.....

    Wie ich damals Bootsmann geholt habe war ich ein Exot hier und es lief hier mit Bootsi nur noch ein weiterer rum. Heute......und stimmt, da sind Bollis bei, wo ich mich auch frage, was da noch mitgemischt hat, aber bei nachfrage sind diese Reinrassig aus ner lieben Hobbyzucht!

    Diese Entwicklung beobachte ich auch v.a. bei den Begleithunden sehr stark - sooo viele Hobbyzuchten und oftmals immer kleiner und niedlicher und teilweise geplant gemixt... Sehr schade... Toll und Respekt, dass du dir damals so viel Mühe gemacht hast, mehrfach diesen weiten Weg auf dich zu nehmen. :respekt: Ich kann das immer mehr nachvollziehen!

    Ich würde also bei der Züchtersuche, egal bei welcher der Bichonrassen, ganz genau darauf achten, dass die Zuchttiere noch eine relativ moderate Fanglänge haben und die Zucht generell nicht in die Richtung "klein, zart, mit Puppengesicht" geht (gerade beim Malteser leider weit verbreitet). Wenn euer Wunschgewicht aber ohnehin erst bei 5 kg anfängt, würde ich vom Malteser eh abraten, die liegen meist zwischen 3 und 4 kg (beim Bichon Frise bleiben einige aber auch unter 5 kg).

    Danke dir für deine Erläuterungen! Genau das ist uns auch wichtig, weshalb der Malteser für uns nicht in Frage kommt. Aber gut, das nochmal von dir als ehemaligen Malteser Besitzer bestätigt zu bekommen! Wirklich super, dieses Forum und vielen Dank!


    Mir persönlich war meine Hündin damals tatsächlich aber eine Spur zu sehr Schlaftablette - darum zog dann als Nachfolger ein Pudel ein, die sind im Schnitt lebhafter und agiler als die Bichons.

    Ja, wir waren sehr lange hin- und hergerissen: Pudel oder Bichon, Pudel oder Bichon? Aktuell favorisieren wir den Bichon, da wir Pudel häufig auch als seeehr aufgedreht und Fremden gegenüber mäßig interessiert erlebt haben. Aber klar, auch unter Pudeln gibt es solche und solche und einen hochgedrehten Pudel kann man sich auch schnell "heranzüchten", wenn man nicht von Anfang an das zur Ruhe kommen beachtet. Ich bin nach wie vor ein großer Fan von Pudeln! Unsere aktuelle Überlegung: als 1. Hund ist vielleicht ein Bichon die "einfachere" Wahl.

    Ist Bootsmann vom bootsi nicht ein coton, oder hab ich das ganz falsch im Kopf.

    Nope, Bootsimaus ist ein Bolonka

    Danke dir für deine Rückmeldung, auch wenn Bootsmann (cooler Name!) ein Bolonka ist! Dem Bild nach zu urteilen hätte ich tatsächlich auch auf Havaneser getippt! Die Bolonkas sind auch toll - allerdings scheinen das noch TOTALE Wundertüten zu sein! Ich quatsche ja sehr häufig Leute auf der Straße an und Frage, um welche Rasse/um welchen Mischling es sich an dem anderen Ende der Leine handelt, und da waren schon soooo unterschiedliche Bolonkas dabei: groß/klein, plattnasig/langnasig, viiiel Fell/weniger Fell... Man sieht der Rasse ihre junge Geschichte an (in Deutschland).


    Kriegst PN, da kann ich dir dann auch ganz konkret die Züchterin nennen, die ich meine. Mag das nicht öffentlich schreiben.

    Danke, sehr gerne!



    Ich finde Deine Idee super, das wäre bestimmt eine sehr gute Wahl.

    Es ist immer von Vorteil, wenn eine Hunderasse eher selten ist, denn somit ist die Gefahr kleiner, dass dabei gewisse Merkmale übertrieben werden. Ich kenne zwar keinen Bichon frisé ausser von Ausstellungen, finde sie aber entzückend, möchte aber keinen haben, weil ich nicht auf kleine Wuschel stehe.


    Aber Deine Überlegungen kann ich absolut nachvollziehen.

    Vielen Dank! Die Überlegung hatte ich auch: gut, wenn es keine Rasse ist, die gerade "in Mode" ist. Allerdings ist es dann auch schwierig bzgl. der Züchtersuche. Denn viele gibt es nicht. Und ich habe das Gefühl. dass ich mittlerweile echt wählerisch geworden bin. Bzw. muss ich wirklich zugeben, dass ich bzgl. der "Beurteilung" des Züchters echt unsicher bin... Denn mir hat eine Zuchtstätte schonmal gar nicht zugesagt, von der sehr viele andere geschwärmt haben... Ich finde das echt gar nicht so einfach... Aber das wird schon!


    Vielen, vielen Dank nochmal euch allen für eure Tipps, Hinweise und Untersützung!!! :laola:

    Habt ihr euch den Coton de Tulear angeschaut? Der könnte auch noch eine gute Alternative sein.

    Danke für den Tipp! Ehrlich gesagt hatte ich irgendwo mal gelesen, dass das Fell (bzw. die Haare) des Coton de Tuléar aufgrund ihrer Textur ganz besonders pflegeaufwändig ist. Keine Ahnung, ob das tatsächlich so ist. Für mich als Laie sieht er den Havanesern recht ähnlich und schein vom Wesen auch wie die Bichon-Rassen zu sein. Wäre also neben Bichon Frisé und Havaneser tatsächlich ein weiterer "Kandidat". Danke!

    Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! :bindafür: Klingt alles super und deckt sich insgesamt mit den Infos und Eindrücken, die wir bisher sammeln konnten.

    Der Malteser fällt für uns raus, da er wohl (mittlerweile?) zu den Hunderassen mit Brachycephalie zählt. Auch bei den Bichon Frisé und Havanesern gibt es wohl Züchter/innen, die immer kleinere Hunde züchten, was ich selbst nicht gut finde. 5 kg Körpergewicht sollten es schon sein.


    Auch dir vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort! :laola:

    Jaaaa, die Fellpflege... Sicherlich kann man vorher niemals völlig realistisch abschätzen, welchen Aufwand man dann tatsächlich damit hat. Wir möchten einen "nichthaarenden" Hund und das heißt. egal ob Pudel, Lagotto oder Bichon, dass Fellpflege ein Thema sein wird. Es kann gut sein, dass wir das unterschätzen... Sicher ist, dass wir keine "Show-Frisur" haben wollen, sondern eher in Richtung Teddy-Schur o.ä.

    Die Tränenkanäle... das macht mir allerdings wirklich Sorgen. Ich habe auch schon viele Hunde mit tränenden Augen gesehen, leider auch viele Bichon Frisé, Havaneser und Pudel... :???: Ich habe gelesen, dass das sehr viele verschieden Ursachen haben kann (nach innen gewachsene Lider, Haare, Bläschen am Lid, Entzündung der Hornhaut, verstopfte oder falsch angelegte Tränenkanäle etc.) und dass das unbedingt ärztlich abgeklärt werden muss. Ach Mensch... irgendwie hat echt jede Rasse ihre Baustelle(n)...

    Danke auch für die ausführliche Beschreibung des Wesens :gut:Mit der Lauffaulheit ist bestimmt mal charakter- und mal konditionsbedingt. Und dass es schwer ist, so einen putzigen Bichon zu erziehen, hat uns die eine Züchterin auch schon gesagt! Hihi!


    Enie88 hat auch einen, keine Ahnung ob sie noch aktiv ist.


    Sonst verfolge ich den Thread mal mit Interesse.

    Danke dir! :gut:



    Wir hatten in meiner Kindheit welche. Ich erinnere mich an äußerst freundliche, pflegeleichte (waren abgeschoren), kinderliebe, offene kleine Hunde, die Spaß am Ballspielen hatten :)


    Sind halt "Gesellschafts- und Begleithunde", damit macht man idR nicht viel falsch und der Rest klingt auch gut für so einen hund :)

    Danke auch dir! Ja genau, das ist auch das, was uns wichtig ist: ein netter Begleithund, der gerne mit dabei ist und dem WIR auch gerecht werden können! Ich sehe hier in der Stadt so viele Spezialisten (Border Collies, Rhodesian Ridgebacks, Jack Russel Terrier, Vizslas, Weimaraner, Australian Shepherds, ...), die häufig vor allem wegen ihres Aussehens ausgesucht werden, ohne sich über die Herkunft und die Bedürfnisse der Rasse zu informieren. Ginge es NUR nach Aussehen, würde ich auch viele andere Rassen favorisieren, fände das dem Hund gegenüber aber unfair.

    meine Nachbarin hatte damals eine Bologneser Hündin. Die sind ja sehr ähnlich. Die war absolut problemlos, hatte Spaß an allem und liebte jede Art von Aufmerksamkeit. Ihr Fell war allerdings Pflegeintensiv. Nach jedem etwas wilderen spiel mit anderen Hunden wo auch mal bisschen speichel ins Hundefell kam war das direkt echt eckelig verklebt.

    Ihr Hund war sehr sehr gepflegt und immer schön weiß, aber der wurde auch nahc wirklich jedem Gassi direkt abgebadet.

    Vielen Dank auch dir! Ja, die Fellpflege... siehe oben... Irgendwas ist wohl immer :roll:

    Leider auch keine persönliche Erfahrung, aber wenn so eine kleine Wattewolke bei mir einziehen sollte, dann ein Bichon Frisé.

    Meistens sehe ich sie bei den Crufts und denke mir jedes Mal, einer der wenigen Begleithunde wo unterm Fell ein echtes Hündchen steckt, nicht verzwergt, nicht verbaut und mit ner normalen Schnauze dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Hallo und danke! Ja, den Eindruck hatten wir auch! Uns geht es auch so: die meisten der Begleithunde fallen wegen Verzwergung, Brachycephalie etc. weg, die Bichons (+Havaneser) haben es uns da echt angetan! Und ich hätte tatsächlich nie gedacht, dass ich mal bei "denen" landen werde, als ich anfing, mich zu informieren! Früher war ich tatsächlich eher der Labrador- oder Golden Retriever-Typ! :smile:


    Vielen, vielen dank euch allen für die vielen Rückmeldungen und Eindrücke! :applaus:

    Bisher ist mein Eindruck: Wesenstechnisch sind sie super, gesundheitlich insgesamt auch. Zu bedenken sind vor allem die Fellpflege sowie die Sache mit den tränenden Augen.

    Zuchtverband ist wohl v.a. der VDK zu empfehlen, richtig? Insgesamt ist die Anzahl der (aktiven) Züchter/innen sehr überschaubar.

    Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der/die tatsächlich einen Bichon Frisé hat und auch von Erfahrungen mit Züchter/innen erzählen kann! Ich übe mich in Geduld :lol:


    Ganz liebe Grüße!

    Vielen Dank für deine Antwort und deine Tipps! Dass Bichon Frisé nicht sooo verbreitet sind, war mir klar. Aber dass sie scheinbar tatsächlich so selten sind, hätte ich nicht gedacht!

    Ab wann ist für dich "zu viele Hunde" (ich frage, weil es mir auch schonmal so ging wie dir)?

    Woher hast du deine Maja (falls es doch kein Bichon Frisé wird ;))?


    Ich rufe mal, falls noch im Forum aktiv Jengarama und Troeten sonst mit Bichon Frise Erfahrung Lennox0611  Sissi&derKaiser


    Ich hoffe es hilft Dir!


    LG Newstart

    Vielen Dank dir! :winken:

    Hallo ihr Lieben,


    nachdem ich nun schon seit einigen Monaten hier mitlese, habe ich mich nun endlich angemeldet, um meine Fragen aktiv stellen zu können.


    Auch wenn es sehr abgedroschen klingt: Ich wünsche mir schon immer einen Hund, doch bisher haben meine Lebensumstände nicht gepasst bzw. steht mir meine „Verkopftheit“ und die Sorge, dem Hund nicht gerecht werden zu können, ganz schön im Weg. :roll:


    Nun soll es allerdings langsam konkreter werden (frühestens ab Frühjahr 2020). Ich informiere mich schon seit Jaaaaahren über Hunde, habe zwischenzeitlich eine anderthalbjährige Ausbildung zur „Fachkraft für Tiergestützte Intervention“ absolviert, bin im regelmäßigen Austausch mit anderen Hundehaltern und Fachkräften und arbeite im sozialen Bereich. Traumhaft, aber nicht unbedingt Voraussetzung, wäre, wenn ich den zukünftigen Hund tatsächlich im Bereich der tiergestützten Pädagogik (Kinder ab Grundschulalter oder Jugendliche, steht noch nicht fest) einsetzen könnte. Durch meine Ausbildung in dem Bereich + meine Berufserfahrung im sozialen Bereich bin ich sehr gut um Bilde, was die Anforderungen/ Voraussetzungen betrifft.


    Mein Freund und ich wohnen in der Stadt in einer 2-Zimmer-Wohnung im 4. Stock ohne Fahrstuhl, die schriftliche Erlaubnis unseres Vermieters für die Hundehaltung liegt vor. Allerdings werden wir voraussichtlich im Frühjahr 2020 umziehen – wohin ist noch nicht klar – und bei der Wohnungssuche auch die „Hundekompatibilität“ berücksichtigen.


    In den letzten Monaten haben wir uns v.a. mit folgenden Rassen „beschäftigt“: (Zwerg-/Klein-) Pudel, Lagotto Romagnolo, Havaneser, Bichon (à piol) frisé. Wir haben bzgl. aller Rassen bereits Züchter/innen besucht, die Hunde kennen gelernt und den Züchter/innen Löcher in den Bauch gefragt.


    Nun ist unser aktueller Favorit der Bichon frisé. :herzen1: Weshalb? Wir wünschen uns einen menschenfreundlichen, gesunden (von der Rasse her), fröhlichen Hund, der uns möglichst überall hin begleiten kann (das selbst mag und auch gerne gesehen wird), der Lust hat, etwas zu lernen aber nicht permanent Action braucht, der nicht zu groß und nicht zu klein und trotzdem robust ist, der nicht haart und gerne wuscheliges/lockiges Fell hat, der wenig Jagdtrieb hat und auch sonst kein „Spezialist“ ist (deshalb auch Rassen aus der (FCI-Gruppe 9 – Gesellschafts- und Begleithunde) - und da scheint der Bichon frisé gut zu passen! Auch die Havaneser, die wir kennen gelernt haben, fande wir sehr symphatisch! Allerdings mögen wir lockiges Fell ganz besonders!


    Nun zu meiner Frage: Gibt es hier Bichon frisé Besitzer/innen? Wie sind eure Erfahrungen (Wesen, Gesundheit, Erziehung, Pflege, …)? Welche Züchter/innen könnt ihr empfehlen (gerne per PN)? V.a. gibt es ja die verschiedenen Zuchtverbände, die mich total verwirren. Bisher orientiere ich mich bzgl. der Bichons an dem „Verband Deutscher Kleinhundzüchter“, der ja im VDH und FCI Mitglied ist. Kann ich mich darauf verlassen, dass Züchter/innen in diesem Verband seriös sind? Gibt es noch etwas, was wir vielleicht vergessen haben oder was eurer Meinung nach noch sehr wichtig ist, zu wissen/zu beachten?


    Vielen, vielen Dank für eure Ratschläge und Tipps! :gut: :winken: