Wir (Herrchen und ich) haben gestern schon mal das Finale geguckt.
Wir sind der Meinung, das Jan (der Richter) auch sagen sollte, wenn ein Hund eine Übung richtig ausgeführt hat, das aber partout nicht auslöst (siehe die Berger de Pyrenées- Hündin (
) an den Dominosteinen, wo die Hündin das extrem gut ausgeführt hat, aber einfach nicht die Masse hatte, obwohl sie viel Schwung weit oben an die Dominos brachte) und dann schon vor den 30 Sekunden dem Besitzer erlauben, das Hindernis selbst auszulösen.
Im Labyrinth hat uns ein Hinweis auf den Spiegel gefehlt, z.B. gegenüber an der Wand ein Schild ala "Spiegel führen uns in eine andere Welt" oder auch nur "Spieglein, Spieglein". Vieles an der Endzeit war abhängig davon, wo der Hundeführer war, als der Tipp vom Jan kam.
Vom Wasser sind wir grundsätzlich kein Fan, einfach weil es so unverhältnismäßig viel Zeit kostet, wenn der Hund nicht direkt rein springt. Mit den neuen Bögen hat man aber gut gesehen, wie schnell manche Hunde generalisieren, die sind dann ja schon zügig Richtung Ausgang geschwommen, bevor der Hundeführer eingegriffen hat.
Ansonsten verstehe ich, warum der Duell-Parcours fürs letzte Finale genommen wird, aber ich mag es trotzdem nicht. Im speziellen stören wir uns daran, dass die Abtrennung keinen Sichtschutz darstellt. Ja, die extra Ablenkung ist interessant aber so nicht gleichmäßig, da der obere Hund den unteren viel besser und länger/mehr sehen kann. Außerdem ist uns aufgefallen, dass die Richterin am oberen Hund eher langsam wirkte. Das hat man vor allem mit Frieda gesehen, da ist das Signal ja immer erst angekommen, wenn sie schon am nächsten Hindernis angefangen hat. Die haben ja die vierfache Strecke gemacht letzten Endes. Und im Gegenzug hatte die gerissene Stange von Ninja gar keine Auswirkungen...
Wir hoffen ja auf eine Alternative zum Wasser nächstes Mal. Zum Beispiel eine Gitter- öder Hängebrücke oben drüber