Irgendwie hätte ich lieber eine Erklärung erhalten, in der komplexe anatomische Gegebenheiten und eiskalte Objektivität als Stichworte vorkommen.
Was für ein sinnloses Theater ist das denn dann?
Naja, die theoretische Antwort ist, dass die Richter alle Rassestandards der Hunde in der Gruppe in und auswendig kennen und so dann die Summe der Mängel des einen Hundes gegen die eines anderen Aufwiegen können, um den Hund zu finden, der seinen Rassestandard am besten repräsentiert.
Gerade bei "uns" (FCI Gruppe 1, KC Gruppe Pastoral, AKC Gruppe Herding) fällt einem dann auf, dass scheinbar die Zucht von den langhaarigen Hunden viel besser zu laufen scheint (hinsichtlich des Rassestandards) als bei den kurzhaarigen. Das liegt bestimmt nicht daran, dass man die Entscheidung dann weniger leicht schlecht machen kann, weil außer ihm niemand weiß, wie die Winkelungen sind oder die Brusttiefe oder der Halsansatz oder oder oder... 