Hi, hier
ich bin sowohl Mitglied im Zuchtverein als auch Befürworter von Einkreuzungsprojekten, aber halt mit Konzept und "will Merle" ist kein Konzept...
Es gibt zufälligerweise gerade ein Nicht-VDH-Projekt mit KHC-Kreuzung, nur halt auch ohne Konzept, sondern mehr so "ich hab ACD und KHC und im Namen der genetischen Diversität verpaare ich, was ich halt besitze! Bitte ignoriert den Wurf reine ACD, die gleichzeitig da sind und liniengezogen, weil ich keinen Zugriff mehr auf andere Rüden habe...". Ist ein Ein-Personen-Projekt (das kann mMn schon nichts vernünftiges werden) und aus bisher zwei Würfen (wobei der erste ACD und BC war) sind 0 Welpen geblieben, also mit dem Produkt weiter züchten ist wohl auch nicht Ziel
Ich hab jetzt einen dieser Coca Dogs kennen gelernt und der ist ja sowas von toll 🤩
Wir haben uns länger unterhalten und fand den Gedanken und die Rassewahl gar nicht so dumm dann. Aber das mit den reinrassigen und der Linienzucht ist es natürlich.
Die einzelnen Hunde können natürlich Klasse sein, aber als Gesamtkonzept überzeugt es mich einfach nicht.
Als Beispiel: es wird mit genetischer Diversität geworben, die Verpaarungen (alle drei) wurden aber dahingehend überhaupt nicht untersucht.
Bei dem reinrassigen Wurf wurde auch damit geworben, dass die Eltern einzeln im Vergleich zur ACD-Population gute Diversitätswerte haben. Die Verpaarung wurde dahingehend wieder nicht untersucht (obwohl ich das sehr interessant gefunden hätte, weil die so nah miteinander verwandt sind).
Zur Seriosität trägt halt auch nicht bei, dass sowohl Cocadog B, Cocadog C als auch der reine (dann verbandslose) ACD-Wurf mit dem gleichen Rüden waren...