Alles anzeigenZu Eddings: Es ist so ne Art Fortführung von klassischer Sword and Sorcery. Schon etwas klischeehaft, hat zu seiner Zeit aber eingeschlagen wie eine Bombe und auch echt gepasst. Teenie war ich nicht mehr, aber es ist lang nicht so gut wie z. B. Hobb oder Williams, weder vom Stil noch vom Thema her. Witzig halt, und irgendwann konnte ich den Witz nicht mehr lesen. Der Autor hat sich letztlich immer wiederholt.
Von Le Guin ganz klar den Erdsee-Zyklus.
Ah, ja, moderner: Die „Bibliothekare-Reihe“ von Genevieve Cogman kann ich wärmstens empfehlen.
Und eher Bereich SF: Die Bücher von Becky Chambers.
Wenn man ausblenden kann, dass man dem Autor eine gewisse wirtschaftsliberale Grundhaltung unterstellt, dann ist auch die Lycidas-Reihe von Marzi bezaubernd. Erinnert an Neil Gaiman. Und den lohnts eh.
Tausend Dank!
Ja gell, irgendwann reichts auch mal mit dem Klischee Fantasy Kram und den immer gleichen Helden und den Mädels die immer einen Kerl brauchen zum gewinnen… deshalb gefiel mir Hobb so gut. Da sind die Helden zwar mitunter unfassbare Nervensägen, aber nichts daran ist „normale Fantasy“.
Denkst du, die Broken Earth Trilogie wär auch noch was für mich? Die hab ich noch nicht gelesen.
Bei starken Fantasy-Frauen denke ich immer an die Feuerjäger-Trilogie von Susanne Pavlovic. Klassische Mittelalter-Fantasy, die mich sehr an Pen and Paper erinnert, dabei aber recht bodenständig