Beiträge von Persephone

    Zitat


    Ich danke euch und frage ganz gezielt ... hab ich Schnauzbisse zu befürchten oder das mein Kleiner ständig in Pfützen oder Haufen greift?


    Schnauzbisse ? Was meinst Du damit ?
    Und wegen der Pfützen - das hängt von Dir ab ;)


    Zitat


    Kann ich die Kleine gezielt dazu erziehen , dass sie mit mir und SImon und auch meinem Mann ruhig tben kann - Liam aber bitte auf dem Boden krabbeln lassen soll und nicht beachten??


    Das wird wohl eher schwierig von Anfang an funktionieren. Da aber Kind und Hund sowieso niemals unbeaufsichtigt sein sollten, ist das in den Griff zu bekommen. Du kannst aber nicht davon ausgehen, dass du Kind und Welpen einfach so durch die Wohnung robben und hüpfen lassen kannst, da ist auf beiden Seiten viel Arbeit nötig.


    Zitat


    Stimmt es das "richtige" Züchter keine Welpen an Familien mit Babys geben würden???


    Das kann ich mir nicht vorstellen... Natürlich fragen die meisten nach den Familienverhältnissen, aber eine Absage nur wegen eines Babies im Haushalt ? Glaub ich nicht.


    Zitat

    Zudem neigen Welpen dazu, ihre superspitzen Zähnchen nicht nur in Türrahmen und Co. zu bohren, sondern auch in Hände und Hosenbeine, es gibt durchlöcherte Kleidung und auch mal blutige Kratzer. Und dabei macht der Hund natürlich auch vor Kindern nicht halt, das muß er ja erst lernen.


    Oooh ja... Bei uns hat durch die Bank weg die Größe 116 vampirbissartige Löcher in Ärmeln und Beinen :lachtot: Gab schon einige Dramen, weil der gute Spongebob-Schlafanzug gelocht wurde ;)


    VG
    Stefanie[/quote]

    Zum Thema Kind und Hund kann ich viel sagen ;)


    Also, erstmal kurz vorweg, ein Hund bedeutet zusätzlich sehr viel Arbeit im Haushalt - und diese bleibt an dir als Mutter und Hausfrau hängen, das sollte vorweg klar sein. Der Hund sollte also dein Wunsch sein und nicht der deiner Familie (natürlich auch, aber nicht nur). Da sehe ich bei deiner Schilderung aber kein Problem.


    Zu klein finde ich Deinen Sohn auf keinen Fall. Du wirst vermutlich nie wieder soviel Zeit haben wie jetzt, einen Welpen zu erziehen :^^:
    Es ist anstrengend, es macht Dreck, man hat plötzlich zwei Säuglinge - aber man hat mit einem Kind im Alter deines Sohnes gute Chancen, sich die Zeit für Spaziergänge und Ausbildung etc. gut einzuteilen. Ich hatte zwar selbst zuerst Hund und dann Kind, habe aber einen Welpen bekommen, als mein Sohn gerade 8 Wochen alt war und fand das im Vergleich zu jetzt deutlich einfacher.
    Hier könnte ich also auf keinen Fall abraten ;)


    Was mich allerdings ein bischen stutzig macht in deinem Beitrag ist die Wahl der Rasse. Man hat das Gefühl, du bist aktuell noch nicht ganz so überzeugt (und dein Mann auch nicht).
    An deiner Stelle würde ich den Wunsch nach einem Labrador nicht allzu weit wegschieben, sondern mir in Ruhe Labradors beim Züchter ansehen und mich informieren - und das Gleiche auch beim Beagle tun. Danach solltet ihr gemeinsam nochmal überdenken, ob einer Rassen besser zu euch passt oder vielleicht eine ganz andere in Frage käme (es sollte keine Notlösung sein, sonst bleibt immer der Zweifel, ob es mit dem andren nicht doch viiiiiiel einfacher geworden wäre) und ihr habt ja Zeit, um eine überlegte Entscheidung zu treffen.


    Ich würde nochmal den Familienrat einberufen und die Sache detailliert besprechen :)


    VG
    Stefanie

    Wow, da hat Nala aber ganze Arbeit geleistet :shocked:


    Nala ist also nur in "ihrem" Zimmer, wenn ihr weg seid, ansonsten darf sie ganz normal überall in die Wohnung ? Wie lange ist sie denn darin ?


    Ich würde ehrlich gesagt das Gitter wieder fest montieren und ihr einen Schlafplatz einbauen und maximal beim Gehen einen Knochen zum Kauen dalassen, der Rest ist dann harte Erziehungsarbeit ;)
    Aber nach meinem Grundverständnis würde ich dem Hund keine Suchspielchen und ähnliche Aufgaben für deine Abwesenheit geben - dann kommt sie ja gar nicht runter (und im Prinzip hat sie das Spiel einfach ausserhalb der Wohnung weitergespielt :^^: ).
    Ehrlich gesagt würde ich auch keine Aussichtsplattform bauen, je nach Temperament wird sie dann eher noch aufgedrehter bei Reizen von aussen. Also eher nach dem Mott "weniger ist oft mehr" bei der Raumgestaltung ;)


    Wenn ich das Haus verlasse, dann ist für meinen Hund Pause angesagt. Ich lasse dann alle Türen in der Wohnung offen, damit sie sich einen Schlafplatz aussuchen kann, der ihr gefällt und der angenehm temperiert ist (meist liegt sie im Schlafzimmer vor dem Bett).


    Ich kenne deine Nala und ihr Temperament nicht sowie die weiteren Bedingungen, aber ich würde versuchen, mit ihr an einen Punkt zu kommen, dass sie weiss, dass sie sich in "ihrem" Zimmer ruhig zu verhalten hat und am besten schläft oder Knochen kaut. Leicht gesagt, ich weiss ;)


    Gedrückte Daumen und viele Grüße
    Stefanie

    Zitat

    Dino (5 Monate) akzeptiert einfach nicht, dass mein Sohn (16 Monate) ausserhalb der Rangordnung steht sprich er denkt, das mein Sohn ein Hund wäre und behandelt ihn auch so, hm schwer erklärt vielleicht wird es deutlicher wenn ich mein Problem beschreibe.


    Ich glaube, das hast du einfach falsch verstanden :


    Kinder stehen weder unter noch über dem Hund in der Rangordnung sondern in sofern ausserhalb, dass sie vom Hund wie andere "Welpen" behandelt werden. Dazu gehört aber auch das Maßregeln, wenn der Hund sich bedrängt fühlt oder ihm das Futter weggenommen wird.
    Auf der einen Seite hast du daher dafür zu sorgen, dass das Kind dem Hund seine Ruhezonen lässt und auch gewisse Regeln akzeptiert (z.B. Futter nicht wegnehmen), auf der andren Seite muss der Hund aber auch beigebracht bekommen, dass er nicht gleich ernsthaft maßregeln darf, wenn man an sein Futter geht.
    D.h. in deinem Fall - an beiden Seiten daran arbeiten, dass deine Spielregeln akzeptiert werden und Kind und Hund lernen, was man darf und was nicht ;)


    Und wenn ich das falsch verstanden haben sollte, dann bitte ich jetzt um Aufklärung ;)


    Viel Erfolg und viele Grüße
    Stefanie

    Man sollte sich meiner Meinung nach mal ernsthaft mit den FCI-zugelassenen Rassen beschäftigen. Diese werden - nicht ohne Grund ;) - in verschiedene Gruppen und Sektionen eingeteilt, bereits hier sieht man sehr schön die groben "Unterschiede".


    Ich spreche keinem Hund ab, dass er mit der entsprechenden Erziehung und Haltung der allerliebste Familienhund sein mag (wie z.B. der hier genannte Beagle), aber die Frage ist doch, mit wieviel Aufwand und Sachverstand/Hundekenntnis man zu diesem Ziel kommt. Ein "Anfänger" (irgendwie häng ich mich hier an diesem Wort auf *g*) stellt sich unter dem optimalen Hund sicherlich keinen vor, den man ohne Training nur an der Leine führen kann ;)


    Zitat

    Was sind denn die "Spezialisten"? grübel


    Spezialisten sind für mich all die Hunde, bei deren Zucht daraufhingearbeitet wurde, dass der Hund recht eigenständig und seinen Wesen entsprechend seine Aufgabe/Arbeit erfüllen kann (nicht unbedingt vor hunderten von Jahren, sondern besonders in der jüngeren Vergangenheit). Bei "Retrievern" z.B. sagt es alleine schon der Name aus, wofür sie ursprünglich gezüchtet wurden, der große Beliebtsheitsgrad in der Öffentlichkeit dagegen hängt bei diesen Rassen eher an der optischen Erscheinung und der hohen Reizschwelle, die manch andere Rassen nicht mitbringen.


    Daher meine Empfehlung der "Begleithundrassen", die eben zu diesem Zweck gezüchtet wurden.


    Erhlich gesagt sehe ich auch die meisten Rassebeschreibungen in Hundebüchen (besonders bei rassespezifischen Büchern) recht kritisch. Natürlich empfiehlt man gerne den Hund weiter, den man sich selbst ausgesucht hat (man hat ja nun seine Gründe, gerade diese Rasse zu wählen). Was in solchen Beschreibungen allerdings mit euphemistischen Formulierungen dem Hundeinteressenten suggeriert wird, ist manchmal schlichtweg unglaublich :hilfe:
    Was Liebhaber einer Rasse mit "wachsam" oder "bellfreudig" beschrieben, wird von Gegner gerne als Kläffer bezeichnet *g*. Was positiv als "friedliebend und ausgeglichen" beschrieben wird, kann einem diese phlegmatische Verhalten bei der Ausbildung schier in den Wahnsinn treiben ;)
    Ich mag "meine" Hunderasse wirklich sehr - und empfehle sie daher nur sehr ungerne weiter ;)


    VG
    Stefanie

    Gerade bei Hundeanfängern fällt es mir allgemein sehr schwer, Ratschläge zu geben. Die beiden von Dir genannten Rassen entsprechen so ziemlich all dem, was ich an mitzubringenden Eigenschaften empfehlen würde - aber das will wirklich keiner hören...
    Im Großen und Ganzen wäre dann noch die FCI-Gruppe 9 (mit entsprechenden Einschränkungen), die man empfehlen könnte.
    Natürlich sind auch diese Rassen keine "Anfängerhunde" und nicht automatisch erzogen, aber sie stellen andere Anforderungen als die "Spezialisten".


    Einfallslose Grüße ;)
    Stefanie

    Murmelchen:
    Ich denke, ich weiss was Du meinst - darüber mach ich mir auch immer Gedanken ;)
    Eine gute (aber auch verdammt teure) Lösung wäre diese Box mit der eingebauten "Knautschzone", die ist etwas gßer als benötigt und kann sich bei einem Unfall etwas zusammenschieben - den Namen dazu hab ich gerade nicht parat, könnte ihn aber bei Interesse suchen ;) Edit: VarioCage, da fiel es mir gerade wieder ein...

    Die Lösung mit unserem fest montierten Gitter finde ich sehr gut, allerdings habe ich bisher leider nicht herausgefunden, woher man dieses Gitter auch für andere PKW-Marken bekommt :/


    VG
    Stefanie

    Zitat

    Das sie kastriert wird, steht fest. Ich bin kein Mensch, der das aus Bequemlichkeit macht. Aber eine Pyo, vorallem schon mit 1 Jahr nach der 1. Läufigkeit, ist für mich ein Grund das tun zu lassen. Auch wenn es mir anders lieber wäre...


    Das sollte auch der letzte Kastrationsgegner verstanden haben :/


    Zitat


    Auch wenn ggf. einige meinen, ich drücke mich vor der OP...Pepper soll so nicht in Narkose! Sie hat den ganzen Tag wieder nichts gefressen. Beim Gassi ist sie immer mal wieder kurz geflitzt, aber die meiste Zeit ist sie neben mir gelaufen. Und das ist nicht typisch für den kleinen Floh! Sobald wir daheim (oder heute bei meiner Oma) sind, legt sie sich hin und schläft. Ich kann es schwer beschreiben, aber sie ist wirklich fertig. Ich will nicht zu lange warten :( Aber ich verlasse mich auf unsere 2 TÄ, die beide das selbe sagen. Beide meinen, wir sollten warten und sie jetzt nicht in Vollnarkose legen, außer es verändert sich was :( :


    Ich glaube nicht, dass dir hier jemand Vorwürfe machen will :/ Wenn man selbst schon in dieser Situation war, weiss man, wie schwierig die Entscheidung ist (ich selbst habe unmittelbar vor und trotz der Not-OP Rotz und Wasser geheult, weil ich mich einfach mit dem Gedanken an eine Kastration nicht anfreunden konnte) und als Betroffener versucht man eben, Dich vor den hautnah erlebten Gefahren zu warnen.
    Ich könnte jetzt schon wieder ganze Romane schreiben, aber das hilft weder Dir noch Pepper, daher lass ich es und hoffe stattdessen mit Dir.


    LG
    Stefanie[/quote]

    Zitat


    Aber man hat auf dem Röntgenbild eben gar nichts gesehen. Und bei einer richtig üblen Pyo wäre die Gebärmutter da zu sehen. Das Blutbild war auch ok. Die Nierenwerte waren vollkommen ok und die Leukos waren zwar etwas höher wie sonst, aber immer noch lange im Normalbereich. Meine TÄ meinten bei einer Pyo, bei der sofort operiert werden muß, sind die Leukos so bei 18 - 20. Pepper hatte 8,1 (das hab ich noch im Kopf :^^: ).


    Oh mann, was für ein Auf und Ab der Gefühle :(


    Ich schreib es echt ungerne, aber bei meiner Hündin waren die Leukos auch okay und kein Fieber - trotzdem war die Gebärmutter kurz vorm Platzen.
    Die TA sagte auch, dass alleine der Umfang auf dem Röntgen keine zuverlässige Aussage zulässt.
    Sei mir nicht böse, aber ich würde inzwischen nicht mehr zögern, die OP einzuleiten :(


    VG
    Stefanie