Beiträge von Persephone

    Gerri,
    ich denke, wer schonmal in dieser Situation war kann deinen Schmerz und deinen aktuellen Gefühlszustand wirklich nachfühlen und nachvollziehen :(
    Die Entscheidung ist unglaublich schwer, die Zeit läuft dennoch gegen einem weiter und man soll auch noch im Sinne des Tieres entscheiden - dazu benötigt man einige Kraft.
    Von daher kann ich nur eindrücklich raten - egal, was ihr jetzt unternehmt, welche Untersuchungen macht und wie ihr entscheidet, man sollte dabei niemals vergessen, dass man die verbleibende Zeit (ob 1 Woche oder 5 Jahre) genießen sollte.
    Der eigene Gemütszustand wirkt sich enorm auf den Hund aus und er leidet mit dem Besitzer mit - und man muss aufpassen, dass man dem Hund aus lauter Aktionismus nicht die nötige und wichtige Aufmerksamkeit entzieht :|
    Egal wie ihr jetzt weiter vorgeht, verliert das bitte nicht aus den Augen, ich wünsche ganz viel Kraft für die kommen Zeit :)


    VG
    Stefanie

    Hallo :)


    Auch mir tut es fürchterlich leid für euch beide :(
    Ich habe leider leider so einige Erfahrungen mit diesem Thema, meine Hündin wurde wegen dieser Krankheit gerade mal 4 Jahre alt.
    Als die Diagnose endgültig feststand (eine Amputation kam aus mehreren Gründen nicht in Frage), blieb uns dann nur noch die Möglichkeit, dem Hund die letzten Wochen so schön wie angenehm wie möglich zu gestalten und sich an den Gedanken des Abschieds zu gewöhnen.
    Die Ergebnisse der Biopsie liessen leider auch nicht mehr hoffen und obwohl dann keinerlei Metastasen festzustellen waren, wurde der Gesamtzustand so schlecht und trotz der hohen Schmerzmitteldosis wurde es täglich schlimmer (dazu kam noch ein Lymphstau), so dass wir sie nicht länger leider lassen konnten :no:


    Ich würde an eurer Stelle - wenn nicht bereits geschehen - eine zweite Meinung einholen.
    Dier Tierklinik in Hofhe*m ist recht bekannt für Onkologie, hier ein Link:
    http://www.tierklinik-hofheim.de/downloads/download_2.pdf


    Ich hoffe für euch, dass es noch eine Chance gibt :)


    VG
    Stefanie

    Wir haben auch seit einem Jahr die Foodbar, dier hier schonmal erwähnt wurde, und zwar aus mehreren Gründen.
    Unsere krebskranke, bereits verstorbene Hündin hat sich fürchterlich gequält, wenn sie aus den am Boden stehenden Näpfen fressen musste und musste daher einen erhöht stehenden Napf haben :( , die jetzige Hündin gehört auch zu einer der Riesenrassen, ich halte die Position des Napfes auf ca. Brusthöhe hier für gelenkschonender und meine Tapete dankt mir die Anschaffung des Napfes mit Spritzschutz-Rückwand ebenfalls ;)
    Das Schlingen haben die Hunde mit den erhöhten Näpfen nicht angefangen und vor einer Magendrehung ist man weder mit Näpfen auf Normalhöhe noch in erhöhter Position geschützt - leider.


    VG
    Stefanie

    Ich würde generell auch empfehlen, ca. 1500,- € für Notfälle als Polster zu haben (das kann generell nicht schaden). Das mag nicht unbedingt für eine langwierige und komplizierte Behandlung reichen, aber zumindest deckt es im akuten Notfall erstmal die entstehenden Kosten.
    Wenn man dann eine weitere kostspielige Behandlung zahlen muss, dann muss es eben nebenher von den laufenden Einnahmen gezahlt werden (das müsste es ohne vorhandenes Polster ohnehin).


    Solche Dinge kann man nicht vorhersehen (zum Glück...), aber treffen kann es einem ganz schnell und dann geht es sehr schnell in die Tausende.


    Zur praktischen Vorgehensweise:
    Ich würde ein separates (Spar- oder Tagesgeld)Konto anlegen für solche aussergewöhnlichen Ausgaben. Nicht für jede ein einzelnes Konto, sondern ein gemeinsames Konto für alle "Notfallbeträge" zusammengerechnet. Dabei behält man leichter den Überblick (und bekommt im Zweifelsfall auch bessere Guthabenzinsen als bei gesplitteten Beträgen).
    Ob es jetzt täglich fällig oder mit Kündigungsfrist angelegt wird, ist weniger entscheidend, man kommt ja an das Geld heran.


    Vier Erfolg beim Sparen ;)
    Stefanie

    Zitat

    Sie frisst ja(die alte Ziege) sobald es vom Tisch kommt..und nicht in ihrem Napf liegt.....


    Je mehr ich mir das alles so anhöre....umso mehr glaube ich auch..dass sie einfach gerade versucht..wie lange sie braucht...um das gute vom Tisch zu bekommen..... :kopfwand: :kopfwand:


    Ich würde auch sagen, lass sie testen. Es sieht zwar danach aus, als ob sie lieber vom Tisch mitessen mag, aber alleine die Tatsache dass sie frisst schliesst noch keine Krankheit aus.
    Ich sprech da leider aus Erfahrung, unsere Hündin hat bei beginnender Pyometra ihr Futter verweigert (insgesamt über 3 Wochen), aber immer mit gutem Appetit Reste/vom Tisch gefressen (und davon auch so ziemlich alles, was sie bekam).
    Vielleicht stimmt irgendetwas nicht, ich würde es erst mal per Blut/Urinuntersuchung abklären lassen und dann, wenn du sicher bist, dass sie okay ist, wieder erzieherische Maßnahmen ergreifen ;)


    VG
    Stefanie

    Zum Ursprungsthema:
    Der JRT ist hübsch, handlich und macht einen unkomplizierten Eindruck, ist aber im Herzen ein echter Terrier *g*. Das führt wohl dazu, dass er oft in den falschen Händen landet und der Spruch daher nicht ganz von ungefähr kommt.
    Wir haben in der Nachbarschaft zwei JRT, die meine bereits verstorbene Hündin absolut im Griff hatten (man bedenke die Größenverhältnisse - 6 kg zu 46kg) und meinem treudoofen Schaf (aktuellen Hündin) wurde von einem JRT ein Stück Zunge abgebissen, weil sie zu nahe am Zaun lief, den er gerade bewachte :^^: - übel genommen hat sie es wenigstens nicht *g*


    Pebbles:
    Halt mal Ausschau nach einem Pizzakarton *g*


    VG
    Stefanie

    Wir (vor allem meine Hündin *g*) ziehen zuhause das nur normales Halsband oder Geschirr aus. Im Normalfall hat sie einen Stoppwürger aus Nylon um, den ich so einstelle, dass er auf Zug/in der engsten Stellung die Weite eines normalen Halsbandes hat.
    Damit habe ich bisher ganz gute Erfahrungen gemacht, das (am Hals sehr dichte und lange) Fell wird nicht brüchig und auch vom Halsband nicht weiter beeinträchtigt.


    Zieh ich ihr das Halsband aus, steh ich garantiert beim nächsten Spaziergang irgendwo ohne Halsband und ohne Leine :oops:


    VG
    Stefanie

    Wir hatten bisher:
    - Hündin (Molosser-Kreuzung) aus einem Tierheim / Schutzgebühr 300 DM (war bereits 8 Monate und stubenrein)
    - Hündin vom Züchter, 1200 Euro, als Welpen bekommen und mit ca. 20 Wochen stubenrein
    - Hündin vom Züchter, 900 Euro, als Welpen bekommen und mit ca. 16 Wochen stubenrein
    Seltenere Ausrutscher gabs bei allen bis zum Alter von ca. 1 Jahr.


    VG
    Stefanie

    Das sind ja wirklich schöne Nachrichten :) Wir drücken weiterhin die Daumen :^^:


    LG
    Stefanie


    PS:
    Das Problem mit dem Futter hatten wir auch, allerdings verweigert unsere seit der Krankheit die Futtersorte, die sie vorher gefressen hat :( Wir mussten dann die Sorte umstellen, danach frass sie wieder.