Beiträge von Beeblebrox

    Hab von hier im Thread die Idee mit dem CD-Regal übernommen - weiß leider nicht mehr, wer die Urheberin ist, aber das ist toll!

    Naja, eigentlich zwei Regale... :rolling_on_the_floor_laughing: :see_no_evil_monkey:

    Das war ich:-)

    Brauch aber auch bald nen Anbau in den einen sind nur die für den Senior - der Junior hat jetzt schon fast genau so viele, weil an nem nackten Hund einfach jedes Halsband so geil aussieht...

    Beeblebrox dorthin wären schon über 1h Autofahrt. Für wöchentliches Training wohl wirklich zu viel. Aber stimmt, für so Einzeltrainings bei Bedarf - Warum nicht, wenn es gut passt.

    Unseren Trainer in der Nähe finde ich per se auch nicht schlecht. Er konnte mir nur bei Gonzos Anfällen nicht wirklich helfen. Seine Hunde hat er halt von Anfang an richtig geführt. Wir haben Fehler gemacht und ein ein strenges „Lass das“ interessiert diesen Hund 0.

    Wegen der Schüttelflasche…er hört nichts mehr…er ist so in seinem „Rausch“ drinnen, dass ihn da nichts so leicht rausbringt. Versuche ich es rein körperlich fängt er an zu beißen. Stimmlich komm ich nicht durch.

    Die Schüttelflasche ist nicht eine dauerhafte Lösung und auch kein Wundermittel, aber momentan reisst es ihn aus dieser angespannten Situation mal raus. Und sie hat auch genau erklärt wie man die verwenden soll. Nämlich zuerst Vorwarnen: nettes „Schluß damit“ und wenn er darauf nicht hört erst die Schepperflasche, dann körperlich begrenzen.

    Wenn du mit dem Ansatz der Trainerin ein so gutes Gefühl hast und es das Ziel ist, die Flasche bald wegzulassen, ist es vielleicht euer weg. Ich mag das nicht werten, denn jedes Team ist individuell.

    Ich würde nur raten: wenn du die Trainerin in 1h Entfernung gut findest, dich und deinen Hund verstanden fühlst und das Gefühl hast, sie verhilft euch zum Durchbruch, dann nehmt euch die Zeit und fahrt noch ein paar mal hin. Das muss ja wie gesagt nicht für das wöchentliche sein, aber vielleicht mal vier Monate ein, zwei Mal im Monat. Da tut sich viel! Ein guter Trainer motiviert ja auch zum weiter auf Kurs bleiben.

    Denn wenn ihr jetzt, wo es mit dem Reiz gut klappt und man gut da reintrainieren kann, die Führung wieder schleifen lässt, könnt ihr irgendwann schütteln und rütteln und habt dasselbe Problem wieder. Also nicht falsch verstehen, ich meins nicht bös! aber es kam ja irgendwie dahin, dass ihn kein Abbruch juckt und dahin kommt man mit jedem Hilfsmittel wieder, wenn man nicht dran bleibt.

    Und dann wäre halt auch die eine Fahrt und die Investition vergeudet, die ihr jetzt hattet.

    Das wäre schade, weil du jetzt Zuversicht hast. Lieber mehr investieren, auch wenn dein Freund nicht so begeistert ist, aber es kann sich definitiv auszahlen.

    Er ist 13 Monate alt. Es ist bei ihm interessant, heute waren wir auf demselben Platz zum Junghundetraining, das macht er auch toll aber halt typisch Junghund. Wie du sagst, hier Mal ein Grashalm, oh, da ist gestern ne Hündin gelaufen und fiiiiieeeeep,

    ich mag jetzt nicht hier sitzen...

    Beim Rallye Obi ist er ganz fokussiert, klar, wenn er nicht dran ist, ist er auch manchmal n Quatschkopf, aber beim Arbeiten ist er voll dabei und macht es echt gut und motiviert. Und man muss halt im Blick behalten, wann er "durch" ist und sich nicht mehr konzentrieren kann. Meistens nach drei vollständigen Durchgängen wird er etwas abgelenkter, mehr so "ja, gib halt Leckerlies, aber wie ich sitze ist ja egal..."😅

    Aber leider ist sie doch etwas weit weg…denn weitere Kurse bei ihr würden mich schon reizen.

    Wie lange fahrt ihr so zu Trainern?

    Wir gehen hier 10km von unserem Wohnort zum (wirklich tollen und modern und freundlich arbeitenden) Hundeverein.

    Zusätzlich habe ich bei einer Urhund-erfahrenen Trainerin, die knapp 180km weit weg ist, ein Einzeltraining besucht letztes Jahr und war zu zwei Tagesworkshops von ihr, die sie im Schwarzwald gemacht hat, also 350km oder so von hier. Im April mache ich bei ihr einen Zughundeworkshop, der auch wieder 180km von mir weg ist.

    Ich denke, für das regelmäßige Training (wo der Hund auch lernt, in Gegenwart von anderen Hunden konzentriert mit mir zu arbeiten und mit mir Spaß zu haben), ist etwas Nahegelegenes wichtig. Da brauche ich die Trainer aber eher für Handling-Fragen (Lauf ich schräg, was vermittle ich dem Hund evtl. unbewusst körpersprachlich, wie kann ich es ihm leichter machen, sauber Fuß zu laufen z.b.) und zum Anleiten der Übungen.

    Für Themen, wo mir wichtig ist, dass mein Hund und ich im Mittelpunkt stehen, wo ich viel Expertise und know how erwarte, bin ich jederzeit bereit, auch weiter zu fahren ein paar Mal im Jahr. Ich hab in der Trainerin eine geniale Ansprechpartnerin gefunden, der ich voll vertraue und die richtig viel Ahnung von Urhunden, ihrem Verhalten und wie man sie am besten trainiert, hat. Ich darf mich auch per WhatsApp bei ihr melden, was ich aber nicht ausnutze, aber das ein oder andere mal, wollte ich einen kleinen Tipp für den Alltag oder das Training auf dem HuPla. Für sie fahre ich gerne jeden km, weil wir 100% davon profitieren.

    Anmerkung zu einem späteren Post von dir bzgl. Rüttelflasche: ich würde solche Methoden sehr hinterfragen, denn einem Hund, dem "nur Führung fehlt" würde ich eher durch körperliche Präsenz und (adäquate) Konsequenz Führung geben, anstatt mit Schreckreizen zu arbeiten. Aber ich will nicht reinrede , wenn dir eine so erfahrene Foristin die Trainerin empfohlen hat, hat das sicher Hand und Fuß, ich find's einfach nur wichtig, trotz allem auch auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Und den Hund zu berühren ist ja nichts schlimmes, Hunde sind ja auch körperlich. Natürlich nicht weh tun oder so veralteten Mist wie Alphawurf oder sowas. Aber wenn der Junghund sich umlässt und daneben benimmt, dann wird der von mir abgedrängt und ich berühre ihn dabei auch. Fair, nicht grob, nicht aggressiv, aber ich zeige ihm, was ich nicht möchte. Und das ist okay.

    Hier lasse ich mich auch mal nieder.

    Ich mach seit Dezember RO mit meinem Junghund im Verein und es macht uns beiden großen Spaß und der "Kleine" macht's echt toll.

    Meine Herausforderung ist gerade, dass ich immer vor den halt / sitz schildern minimal schräg nach links laufe... Ich will unbewusst selbst den Abstand zum Hund verringern für eine saubere Grundstellung. Da üben wir gerade, dass ich gerade lauf und der Hund enger bei mir bleibt und gerade absitzt.

    Und ganz neu lernen wir jetzt "steh", das muss ich zuerst mal hier Zuhause üben.

    Beim letzten Training am Freitag hatte die Trainerin gar keinen Parcours gestellt sondern übungsinseln. Das war super. Eine mit zwei Hürden, eine für Winkel, eine für Kehrtwendungen und eine für steh/Platz/warten. War richtig toll.

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    Pferd, püriertes Gemüse (Süßkartoffel, Pastinake und Zucchini), mit Salz, Kurkuma und Thymian und etwas Rapsöl bei 90°C gegart, darauf Haferschmarrn aus Hafermehl, Ei, Chiasamen und Harzer (das liiiiebt er!!! Auch in vegan mit Banane ein Renner).

    Die Portionen, die nicht eingefroren werden, haben direkt noch zwei Blättchen Chicorée drauf bekommen. Serviert wird dann mit nem Löffel Öl (morgens Leinöl, abends lachsöl) und novomineral.

    Von vet concept das Lamm und Reis ist m.e. ein gutes Junior trofu. Ich weiß, Reis ist Getreide, aber üblicherweise gut verträglich und wie ich es lese ist gar nicht sicher, ob der Hund eine Unverträglichkeit hat. Wenn es vertragen wird, sind Getreidesorten gute und wertvolle Lieferanten für Kohlenhydrate und Mineralien. Und das Futter gibt es als Maxi, für groß werdende Hunde (ja, davon kann man halten was man mag...).

    Und Tipp: Sorten wie Pferd würde ich aufsparen, wenn der Hund tatsächlich eine Unverträglichkeit hat oder entwickelt, bist du froh, wenn du gut zugängliche Fleischsorten hast, die der Hund noch nicht bekommen hat.

    100% finde ich weder erstrebenswert noch positiv. Wie schon einige vor mir schreiben, sind es Tiere, keine Maschinen. Und für mich persönlich gehört es dazu, dass der Hund mal nicht gehorcht, seinen eigenen Kopf hat, mir den Stinkefinger zeigt, dass wir uns (nicht physisch natürlich🤪) aneinander reiben.

    Ich will, dass der Hund selbstsicher ist, weiß dass er mir vertrauen kann und deshalb auch Mal sein Ding machen. Ich erwarte, dass er sich meiner Führung anvertraut, wenn ich das fordere, aber wenn nicht, soll er sein wie er ist. Und ich mag es, dass das mitunter frech und wild ist. Gehorsam ist der Weg zu mehr Freiheit, Ungehorsam der Weg zur Einschränkung seiner Freiheiten. Wir trainieren viel, aber nicht um 100% zu erreichen, sondern dass Dio bei uns ein artgerechtes, zufriedenes und sicheres Leben führen kann und ich mich mit ihm an meiner Seite wohl fühle.

    Ein Kadavergehorsamer Hund, der nicht rechts noch links schaut, alles und jeden brav akzeptiert, nicht einfach Mal ne freche Kackbratze ist, das wären wohl 100% und gleichzeitig das, was ich nicht haben möchte.

    Ich finde es wirklich toll was ihr euren Hunden so alles füttern könnt. Tidou findet Früchte ganz schrecklich, Gemüse geht nur wenn es sehr klein gehackt und mit etwas gutem vermischt ist, Quark oder Joghurt findet er doof.😞 Aber sonst ist er ein toller Hund.🥰

    Ich versteh dich. Mein Senior war früher auch sehr wählerisch, Obst und Gemüse ähnlich wie bei dir und Milchprodukte verträgt er nicht so gut.

    Der Xolo allerdings liebt Essen. Alles. ER freut sich so sehr über jede Mahlzeit und sieht einfach allerliebst aus, wenn er bis auf die Stirn Quark oder Gemüsekrümel verteilt hat😅 bei ihm ist die Herausforderung heranzutasten, was gut vertragen wird. Als Welpe / Junghund hatte er mit Trofu oft matschigen Kot und ich hab extra gewartet mit kochen, weil ich nichts riskieren wollte im Wachstum. Seit dem Kochen ist es perfekt, das junghund-trofu wird als Leckerli gut vertragen und die Liste der Dinge die er gut verträgt wächst 🥳 und mir macht es einfach Spaß, ihm so was gutes zu tun, auch wenn wir Menschen ja vegan leben und es schon witzig ist, wie ambitioniert ich dem Hund Pferd etc. zubereitet (was für mich immer ein tabu-Fleisch war, aber er verträgt es mit Ziege einfach am besten, was soll man da machen...)

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    Heute vegetarisches Frühstück: Zucchini-Omelette mit Harzer-Käse, eine halbe Scheibe Haferbrot, 1 EL Quark, Rapsöl, dazu kommt noch Nivomineral. Er findet es gerade sehr blöd warten zu müssen, bis es esswarm ist 🙈