Wir reihen uns hier mal ein. Bislang ist keine IBD diagnostiziert und ich hoffe, dass er auch keine entwickelt, aber Dio hat derzeit eine akute Dickdarmentzündung.
Es hat am vergangenen Montag mit einmal Brechen und breiigem Kot angefangen, der Kot wurde dann schleimiger und flüssiger über die Tage. Am Mittwoch Abend wurde er im Schlaf von einer Wespe in den Fuß gestochen und dieser enorme Stress hat seinen Körper so in Alarm versetzt, dass er Donnerstag früh zweimal gebrochen hat (mit Blutbeimengung) und blutigen Durchfall bekommen hat.
Die Tierärztin am Donnerstag hat sucrabest, Diarsanyl und Schonkost verordnet, Freitag wieder Blutiger Durchfall und gestern früh konnte er nur Blutschleim absetzen und keinen Kot. Also zum Samstagsdienst und die Ärztin hat auch den Enddarm abgetastet, und ne starke Dickdarmentzündung diagnostiziert. Er hat eine Cortison Spritze bekommen und ich soll wieder Faserstoffe füttern, nicht mehr die Magen/Dünndarm Schonkost.
Heute - Halleluja - dreimal annähernd fester und blutfreier Kot. Er dreht sich noch oft zum Anus um, hat trotz Schmerzmittel also schon noch ein Unwohlsein im Enddarmbereich, aber das ist ja klar.
Er war schon als Junghund sehr verdauungssensibel, Stress schlägt sich schnell in Durchfall oder Matschekot nieder.
Ich hoffe sehr, dass es sich einpendelt und nix Chronisches wird. wir haben zum Glück das IBDerma hyposens da, das er gut verträgt und das Igor vegan bekommt er jetzt auch direkt als Ablösung zum sucrabest. VetBiom von Napfcheck gibt's bis zur Genesung ins Futter. Selber kochen setze ich erstmal aus und halte mich an die ibd empfehlungen von ibd-hund.de