Beiträge von Beeblebrox

    Ich finde es gut, dass Zucchini das angesprochen hat und finde es war sehr lieb und respektvoll formuliert Peggy 2012 .

    Auch für meinen Eindruck bekommt Peggy einiges durcheinander, du fragst oft nach Empfehlungen für neues Futter, das du dann testest.

    Das ist dein gutes Recht, versteh mich nicht falsch, und das Forum ist genau für diesen Erfahrungsaustausch da! Und vielleicht täuscht es auch.

    Aber für verdauungsempfindliche Hunde (auch welche die das erst im Alter werden, wie meiner Annahme nach unsere beiden) kann Abwechslung einfach kontraindiziert sein, so sehr man sie dem Hund gerne bieten würde.

    Mein Senior verträgt z.b. nur noch selbstgekocht. Egal mit welcher Dose oder trofu ich um die Ecke komme (auch Gastro Dosen, auch Futter das er früher super vertragen hat) - nichts geht mehr.

    Nur selbstgekocht mit immer derselben Rindfleisch Mischung, ähnlichen Gemüsekomponenten und wechselnden Kohlehydratquellen (= Reis, Kartoffeln, Vollkornnudeln, Süßkartoffeln oder Hirse).

    Daher bleib ich seit bald einem Jahr dabei und es läuft (bzw läuft zum Glück nicht💩)

    Dann ist das so.

    Dr. Julia Fritz (napfcheck) sagt ja immer "der Darm liebt Langeweile". Das stimmt in mancherlei Hinsicht. Manchmal ist weniger mehr.

    Ich denke wir alle hier lesen sehr deutlich heraus, dass du alles für deine Peggy tust, du hast keinen Anlass, dich angegriffen zu fühlen. Aber manchmal ist ein kleiner neutraler und nett gemeinter Input vielleicht gar nicht schlecht.

    Tessilein0617 erstmal gute Besserung für die kleine!

    Ich würde einen Trinkwasserzusatz versuchen, aber auch orozyme gel auftragen.

    Vielleicht duldet sie wenigstens ein leichtes massieren mit dem Finger oder einem fingerling (gibt es in der Drogerie bei den Babysachen zum babyzähnchen putzen).

    Und es gibt auch Kauartikel mit Enzymen, bei Zooplus oder medpets zum Beispiel.

    Letztlich hilft halt nur manuelle Reinigung, alles andere macht die Beläge vielleicht lockerer und verhindert verhärten davon, aber runterholen muss man sie irgendwie.

    Vielleicht reichen für die hinteren Zähne geeignete Kauartikel und vorne etwas abwischen, wenn es gar nicht anders geht bei ihr. Das ist zwar nicht super gründlich aber definitiv besser als nichts.

    Wo ist denn das Problem einfach zu sagen

    "Es ist mein Hund, er bekommt von niemandem außer von mir etwas und ich möchte auch nicht, dass er gelockt oder gefüttert wird, außer wir vereinbaren das explizit oder er ist zum sitting dort"

    Muss man sich Ausreden einfallen lassen, Lügen, Ausflüchte? Ein einfaches "ich möchte das nicht, weil es mein Hund ist und ich entscheide" könnte ja vielleicht die klarste Lösung sein.

    Könnte das die Nachbarin vor den Kopf stoßen? Hm, da sie selbst Hundehalterin war, sollte sie es respektieren können, dass der Besitzer die Entscheidungen treffen sollte.

    Ich würde es auch über Gehorsam, vorübergehend meiden dieser Begegnungen und gezielt schaffen von Situationen, wie ihr sie möchtet angehen.

    Hunde sind Opportunisten und das kann man neutral akzeptieren, ohne es negativ zu werten.

    Es ist die Biologie eines Tieres, primär den eigenen Interessen zu folgen und die Evolution des Hundes (u.a.) sich unseren Interessen anzuschließen weil - Zirkelschluss - sich das als profitabel erwiesen hat.

    "Mit Absicht", "bewusst" ... all diese negativen und menschlichen Ansätze sollte man außen vor lassen. Klar versuchen Hunde in einer Situation, in der das Verhalten, das sie gerne zeigen möchten, tendenziell keine negativen Konsequenzen hat oder sogar bestätigt wird, dieses umzusetzen.

    Wenn man als Mensch authentisch und "konsequent" bleibt (Konsequenz im Kontext Hund ist immer etwas blöd ohne Subtext, denn zumeist wird es falsch verstanden. Gemeint ist eher eine Erwartungssicherheit denn strikte ge-/verbote), wird man für den Hund einschätzbar, er lernt, wie wir uns das Zusammenleben vorstellen und entwickelt sich, wenn wir es richtig machen auch entsprechend im Normalfall.

    Was ich nicht tun würde:

    Beim Gassi aufgeben. Außer du willst eh nicht mit dem Hund rausgehen und dein Mann geht immer (!!!) Gassi. Ansonsten würde ich da selbst das Ruder an mich nehmen, denn ich hätte keinen Bock, die nächsten 15 Jahre mit einem verzogenen Hund unterwegs zu sein, nur weil ich jetzt nicht für meinen Anspruch eingestanden bin.

    Der Hund ist jetzt 7 Monate, da wäre aufgeben in keiner Situation mein Mittel der Wahl. Dranbleiben, partnerschaftlich und mit Verständnis für die Entwicklung des Hundes einen Kurs fahren (der bei dir auch durchaus anders sein kann als bei deinem Mann.)

    Ich hab das günstigere Modell von Ikea, das man mit der Kurbel höhenverstellt. Ohne Strom.

    Ich mag es und das kurbeln stört mich nicht, optisch ist er auch gut.

    Die Höhe verstelle ich allerdings nicht mehrfach am Tag, sondern arbeite primär sitzend und nur bei Rückenschmerzen oder so stehend.

    Bin sowieso ein sehr aktiver Sitzer, ich bin viel in Bewegung und stehe auch öfters mal kurz auf und geh rum, was auch für die Augen gut ist.

    Also mein Bild könnte ich mir eigentlich sparen so vom appetitlichen Aspekt her, aber es gehört doch irgendwie dazu:-)

    Heute gekocht

    Reisbrei, Karotten-Zucchini-Apfel-Pürree mit etwas Liebstöckel, Erbsennudeln, Rind mit Fenchel- und Kümmelsamen

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ursprüngliche Thai Ridgebacks die in Thailand gezüchtet werden oder sich vermehren, kann man halt auch nicht 1:1 mit denen vergleichen, die man hier aus deutscher / europäischer / russischer Zucht sieht und bekommt.

    Hier z.b. gibt es eine sehr gute Züchterin, die ganz bewusst östliche Showlinien einzüchtet, die wie auch beim Xolo ein gutes Stück umgänglicher sind. Das wird hier auf sehr viele zutreffen, nur selten wird für "frisches Blut" mal ein TR direkt importiert, der dann auch nicht aus einer ganz ursprünglichen oder wilden Straßengang oder vom Hinterhofvermehrer kommt.

    Wenn diese hier gezüchteten Hunde dann noch sehr gut geprägt und aufgezogen werden, sind das durchaus Hunde, die man in D als hundeerfahrener, aktiver Mensch halten kann (und auch einen zufriedenen TR hat). Klar, keine netten Begleithunde. Es sind kernige Urhunde mit Biss. Aber sie sind durchaus trainierbar und willens, ein gutes miteinander mit ihrem Menschen zu haben. Jagdtrieb kannst hier Glück (wenig) oder Pech (extremer Jagdtrieb) haben.

    Zu deinem Rassewunsch kann ich leider nichts sagen, es klingt aber eigentlich doch passend. Und wenn du da einen guten Züchter an der Hand hast, warum nicht?

    Du müsstest dann bitte nur unbedingt hier im Forum bleiben und ab und an berichten von dieser hier so seltenen, spannenden Rasse😊

    Er wacht.

    Das ist sein Job, seine Genetik.

    Der Hof ist sein Territorium, daher zeigt er, da unangeleitet und nicht in richtige Bahnen gelenkt menschengerichtete territoriale Aggression.

    Er setzt sich vor euch, um euch auszubremsen. "Bis hier hin und nicht weiter".

    Ihr setzt euch darüber hinweg, indem ihr trotzdem weitergeht, also zwickt er.

    Es ist nicht unwahrscheinlich, dass er vehementer wird, wenn seine "Anweisungen" weiter übergangen werden und er nicht durch die Besitzer reglementiert wird.

    Ja, ihr könntet versuchen, durch deeskalierendes verhalten (Blickkontakt vermeiden, Bogen gehen ...) die Situation zu entschärfen. Halte ich aber für sinnfrei. Ja, man könnte es auch mit dem Gegenteil versuchen, und dem Hund den Marsch blasen (also sprich aufstampfen, blocken und ihn laut auffordern das sein zu lassen). Kann a) funktionieren, b) ihn zur nächsten Eskalationsstufe veranlassen (sprich richtig sauer werden und richtig zupacken) und kann c) Probleme mit euren Freunden geben.

    Daher würde auch ich empfehlen, das Gespräch zu suchen. Wenn man den Freunden sagt, der Hund habe zweimal (?) in eure Füße gebissen und ihr hättet Angst um euer Kind und auch selbst wieder auf den Hof zu kommen, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie nicht gewillt sind etwas zu unternehmen (sonst wurde ich die Bezeichnung "Freund" auch sehr in Frage stellen, aber das gehört hier nicht hin).

    Vielleicht könnt ihr ja vereinbaren dass ihr per WhatsApp oder so bescheid gebt, wenn ihr kommt, dass sie entweder dabei sein oder den Hund anleinen oder wegsperren können.