Dirkita Auch ich drücke ganz fest die Daumen für Sammy und Dich!
Zoria Ich weiß, jeder geht anders damit um, wenn das Tier krank wird. Aber mir hat es z.B. damals, als Rumo an SLO erkrankt ist, und dann auch bei der Arthrose, sehr geholfen, alles, wirklich alles zu lesen, was ich finden konnte. Artikel, Blogs, Bücher, letztens eine Doktorarbeit. Und damit hab ich dann auch Rücksprache mit dem Tierarzt halten können und hatte immer das Gefühl, wenigstens zu verstehen, was passiert. Und zu wissen, dass ich alles tun kann, was in meiner Macht steht.
Ich neige in vielen Dingen auch zum Verdrängen, aber hätte ich das verdrängt, wäre es mir deutlich schwerer gefallen, mit der Krankheit umzugehen und ich glaube (und ich meine das wirklich nicht abwertend oder als Vorwurf!) ich hätte mir selbst auch Vorwürfe gemacht, wenn ich nicht alles in mich aufgesaugt hätte. Auch wenn man selbst nicht viel machen kann (ich kenne mich mit Eurem Krankheitsbild nicht aus, daher die vage Aussage), auf irgendwas kann man immer besonders aufpassen, irgendwas probieren, sich mit irgendjemandem austauschen - und das hilft einem selbst auch, damit klarzukommen und nacher aufrichtig sagen zu können, dass man nach bestem Wissen und Gewissen alles mögliche getan hat.
Und ich bin überzeugt bzw. weiß mittlerweile, dass Verdrängen nur im ersten Moment leichter ist, denn irgendwann trifft es einen auf die eine oder andere Weise ja doch wieder. Ich wünsche Dir und Deinem Senior (welch wunderbares Alter
) alles, alles Gute. Ihr schafft das.
Wir haben jetzt ein paar freie Tage mit dem Wohnmobil genossen. Rumo war super drauf, lediglich bei der längeren Wanderung hat Herrchen auf dem Rückweg ein bisschen Taxi gespielt, weil das Arthrosebeinchen nicht mehr so recht wollte.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Bandagen oder dergleichen (ich meine vor ein paar Seiten war die Rede davon?). Für Rumo ist es am Anstrengendsten, wenn der Boden uneben ist, also Schotter oder grobe Steine. Natürlich würde ich es zuerst mit TÄ und Physio besprechen, aber vielleicht hat jemand von Euch Erfahrungswerte, ob Stabilisieren was bringen kann (Arthrose sitzt bis jetzt im Ellbogengelenk v.l., er ist aber auch etwas durchtrittig an dem Fuß). Einen Buggy haben wir schon, der wird ab jetzt ins Wohnmobil mitkommen, wenn wir längere Touren machen. Ist zwar auf Waldboden manchmal etwas unpraktisch, aber das bekommen wir hin. Werde trotzdem die Tage nochmal zur TÄ. Jetzt läuft er zwar wieder "rund", aber ich möchte das einfach ansprechen, dass er bei leichter Überbelastung auch so ins Gelenk fällt. Vielleicht bereitet ihm das ja auch im Alltag beschwerden, nur unter einer Grenze dass er es durch unrunde Bewegungen anzeigen würde...
Und Rateros Respekt. So viele Hunde zu verlieren ist echt heftig