Beiträge von Beeblebrox

    Gibt es eigentlich irgendwo ein ganz, ganz schwarzes Geschirr von der Stange? Also auch Anleinring schwarz, Schnallen schwarz, kein Reflektor etc.?

    Anfertigen lassen mag ich eher nicht so, davor würde ich es selber nähen.


    Ich mag an Rumo am liebsten schwarzes Geschirr und buntes Markenhalsband + zum HB passende Leine:-)

    Ich wollte Euch auch noch kurz berichten von Rumos OP. Also es verlief gut, er hat sich schnell von der Narkose erholt und war gegen abend von dem Tag Schonung nicht mehr so begeistertsmiling-dog-face-w-open-mouth-closed-eyes Die Naht am Hals hat am Anfang noch geziept, aber jetzt, 12 Tage nach der OP ist es super verheilt, vom Schnitt sieht man fast nichts mehr und heute kommen die Fäden raus. Das Röntgen (von eigentlich allem) hat zum Glück nichts außer der leichten Arthrose im Vorderbein ergeben, die uns bekannt ist und die auch schon versorgt wird. Der Ultraschall des Abdomens hat auch party-hat-dog-faceparty-hat-dog-faceparty-hat-dog-face nichts ergeben, alles sieht aus, wie es soll. Das Herz, das übernächste Woche geschallt wird, ist etwas vergrößert, das sah man auf dem Röntgenbild; da warte ich jetzt mal ab, was die Spezialistin sagt.

    Jetzt muss ich nur noch abwarten, was das Labor zu dem Knubbel sagt, der rausoperiert wurde. Ich hoffe, ich erfahre heute das hoffentlich beruhigende Ergebnis.


    Wenn bei dem Herzultraschall ein behandlungsbedürftiger Befund rauskommen würde, auf was müsste ich mich denn da gefasst machen? Also haben Herzmedis irgendwelche Nebenwirkungen? Muss man was beachten? Klar frag ich das alles die Ärztin dann, aber ich weiß gerne schon vorab was, dass ich dann auch besser mitreden und nachfragen kann.


    Danke für Eure gedrückten Daumen, die haben sichtlich geholfendog-face-w-one-eye-open-blowing-heartdog-face-w-one-eye-open-blowing-heartdog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

    Ich lese bei der TE eigentlich auch raus, dass sie gerne alles richtig machen möchte und es keinesfalls ihre Intention ist, den Hund zu stressen oder so. Klar wurde da in der kurzen Zeit schon viel ausprobiert, aber jetzt ist doch eine gute Chance, nochmal auf die Bremse zu steigen und von vorn anzufangen. Ist doch gut, wenn man sich an eine Community wenden kann, bei der man nachfragen kann und Antworten ohne Holzhammer bekommt, was bei mir zum Glück bisher hier immer gut geklappt hat (also liebe TE, nicht verärgern lassen).


    Tatsächlich denke ich zum Thema, dass Du mit dem neuen Familienmitglied einfach viel Geduld haben musst und zuerst mal alle Erwartungen auf null zurückschrauben. "Nein" / "Aus" würde ich jetzt erstmal noch gar nicht trainieren, wenn sie eh unsicher ist. Das kann man alles auch ohne geübtes Kommando regeln vorerst. Draußen einfach aufpassen und vorbeiführen und drinnen kann man sie ja sanft wegnehmen oder ihr einen Ersatz anbieten oder oder oder. Und wenn dann als Tauschgeschäft, wenn sie sich mal für was interessieren sollte. Keineswegs in der Wohnung mit Futter (also das Futter mit nein belegen). Vielleicht streicht ihr das Wort "Nein" auch komplett aus dem Repertoire und fangt zu gegebener nochmal von vorn an.

    Ich würde das Trockenfutter einfach hinstellen, am besten an einen Platz wo sie ungestört (ohne Blickkontakt zu euch) sein kann und das einfach stehen lassen. Mein Hund, den ich seit Welpe habe, frisst nicht gerne, wenn er beobachtet wird und würde ständig Blickkontakt halten... Daher frisst er im Flur, wo er ganz seine Ruhe hat. Nach draußen würde ich nur die Leberwurst mitnehmen, sie schlecken lassen, wenn sie ein paar Meter toll mitgelaufen ist (wenn sie es stressbedingt annehmen kann) und dann zurück in die Wohnung. Du merkst dann schon, wenn sie offener wird, mehr erkunden will, aktiver wird. Dann kommt auch die Zeit, in der mehr "Training" stattfinden kann, jetzt ist erstmal ankommen und Koexistenz akzeptierenblushing-dog-face

    Ich finde auch, Du musst überhaupt kein schlechtes Gewissen haben! Dein Hund darf mit, das ist doch schon wunderbar. Mein Hund begleitet mich seit 6 Jahren ins Büro. Wir gehen vor der Arbeit gassi, dann gibts im Büro Frühstück (aus dem Napf, ohne Spielchen), dann wird geschlafen, dann gehen wir mittags eine Stunde gassi und nach dem Keks zurück im Büro wird wieder geschlafen bis feierabend (ca. 17 Uhr). Nur wenn es wirklich draußen schüttet ohne Ende, sodass wir nur ne kurze runde gehen, mache ich hier drin noch 15 minuten Suchspiele.

    Je mehr du deinen Hund bei diesem fordernden Verhalten beachtest und bestärkst, desto stärker wird sich das etablieren und ganz wichtig: desto weniger wird dein Hund zur Ruhe kommen! Bürozeit ist Ruhezeit und das klappt nach ggf. kurzer Umgewöhnung auch sehr gut. Das wichtigste - dich - hat Dein Hund ja. Du musst ihn nicht so oft bespaßen. Wieso Du da ein schlechtes Gewissen hast ist mir nicht ganz klar. Oder meintest du (ehrlich gemeinte Frage, nicht zynisch!!!), dass du deinem Arbeitgeber gegenüber ein schlechtes Gewissen hast, weil du dich so viel mit dem Hund beschäftigst, in der Zeit in der deine Kollegen normal arbeiten?

    Sich langzuweilen ist nicht schlimm für einen Hund, wenn er dann gute Quality time bekommt. In unserem Fall in der Mittagspause, abends im Wald, Freitags auf dem Hundeplatz und an den Wochenenden wo wir mit dem Wohnmobil weg sind.

    Ich finde es gut, dass Du offen bist für die Anregungen und dich um einen Trainertermin gekümmert hast.


    Was ich so herauslese, glaube ich, ihr seid mit Charly einfach ein gutes Team und das lief ganz gut. Für das Handling von Amy in ihrer Rassemischung reicht das Hundewissen (noch!) nicht aus. Meine ich überhaupt nicht beleidigend oder böse, weil jeder kann und muss lernen und ich habe vor 10 Jahren auch Fehler gemacht (und mach immernoch welche) und mir in den 10 jahren Hundehaltung wirklich aus tiefem Interesse sehr, sehr viel angelesen - was größtenteils gängigen Redewendungen widerspricht: z.B. Hunde als Rudel. Hunde regeln das unter sich. Rangordnung zwischen Menschen und Hunden. Was wie Spiel aussieht ist Spiel... Und noch vieles mehr, wo ich einfach mit der Zeit gelernt habe, wie viel mehr hinter all diesen Unwahrheiten steckt und eben, dass es solche sind - Unwahrheiten. Und es ist toll, dass Du anfängst, dich dafür zu öffnen, denn Du hast selbst schon erkannt, wenn Ihr nichts verändert, wird das im schlimmsten Fall tödlich, im "besten" Fall Folgen haben, die einen Hund in ständiger Unterdrückung zu leben zwingen und ständiges Konfliktpotenzial bergen.


    Es wurde ja schon oft gesagt, dass das die beiden nicht entzweit, ich glaube viel mehr, dass Eure Hunde dankbar wären über mehr Struktur und ab und an Ruhe vor dem anderen. Daher wären meine ersten Schritte

    - Trainer kontaktieren --> hast Du schon:gut:

    - Jeder bekommt eigene Schlafplätze, in denen der andere auch nichts zu suchen hat. Wenn sie sich auf dem Teppich oder so zusammenlegen, okay. Aber jeder hat das Recht auf einen Rückzugsort, der nur ihm gehört, was ihr Menschen auch durchsetzt. Einfach ein Ort wo der Hund weiß, wenn ich hier bin, bin ich für Menschen und den anderen Hund "unsichtbar" und habe meine Ruhe.

    - Exklusivzeit für beide Hunde. Das heißt getrennt spazieren gehen und auch in der Wohnung mal nur mit einem Hund z.B. Leckerlies suchen etc. Vielleicht mag einer Deiner Mitbewohner so lange mit dem anderen Hund ähnliches veranstalten.

    - Getrennt füttern. Auch wenn Du schilderst, dass das noch funktioniert; ich würde nicht darauf bauen, dass das so bleibt und beide Hunde getrennt füttern. Jeder hat einen eigenen Napf, die Näpfe werden dann auch nicht gegenseitig kontrolliert. Frisst ein Hund nicht auf wird das Futter von Euch weggeräumt und nicht vom anderen Hund leergefressen. Vielleicht seid ihr dafür am Anfang zu zweit und nehmt ggf. ne Leine zur Hilfe oder geht in getrennte Räume.

    - Amy rassegerecht (bzw. Mixgerecht) auslasten. Ich denke, Du würdest gut daran tun in Absprache mit der Trainerin etwas zu finden, wo Amy geistig und körperlich ausgelastet wird. Damit meine ich nicht körperlich auspowern, sondern vielleicht tatsächlich einen Sport auf dem Hundeplatz. Gute Exklusivzeit, die Bindung und der Gehorsam wird besser und sie ist ausgeglichener. Und in nem Verein z.B. ist es auch nicht so teuer, falls ihr sowas in der Nähe habt.


    Aber grundsätzlich stimme ich mit allen überein, dass es am Sinnvollsten ist, da eng mit der Trainerin zusammen zu arbeiten, auch um zu sehen, wo die Konflikte tatsächlich entstehen und dann ein Programm zu erarbeiten, wie ihr damit umgehen und solche Situationen vermeiden könnt.

    Und ja, Du schriebst, dass Du dich manchmal missverständlich ausdrückst. Ist nicht schlimm, passiert allen, aber es mutet schon manchmal komisch an, wenn man seitenlang (ähnliche Antworten erhält) und dann nur Gegenargumente bringt, die nicht darauf schließen lassen, dass etwas davon angenommen wird - was Du ja aber zweifelsohne tust, sonst hättest Du ja keinen Trainertermin so schnell gemacht. Nur so als gut gemeinter Tipp in Forenkommunikation:-)


    Ich würd mich freuen, wenn Du uns über Trainertermin und Fortschritte auf dem Laufenden hältst.

    Ich berichte Euch auch kurz von unserem Tierarztbesuch am Freitag. Also die Stelle am Schwanz ist wie Wurli schon vermutet hat "nur" die Viol'sche Drüse, kein Handlungsbedarf also.

    Leider war das die bessere Nachricht.

    Der Knubbel, der sich neben dem Microchip gebildet hat, muss rausoperiert werden und ggf. eingeschickt. Kann sein, es ist harmlos, kann aber halt auch sein, dass nicht.

    Außerdem machen sie dann auch gleich Herzröntgen und die Blutuntersuchung, damit ich damit dann in die Tierklinik zum Herzultraschall kann, sie hat nämlich wieder deutlich Geräusche gehört und da er sonst noch sehr aktiv ist, hat sie auch ohne weitere Symptome dazu geraten, ich wollte es sowieso machen, weil die Geräusche schonmal aufgefallen waren.

    Auf meinen Wunsch hin wird dann auch der Bauchraum geschallt und aufgrund der Arthrose röntgt sie auch Knie, Rücken und Hüfte mit.


    Ich bin wirklich so froh, diese Tierärztin gefunden zu haben. Gleichzeitig hab ich einfach so sehr Angst um meinen Rumo und solche Sachen halten die Endlichkeit seines Lebens einfach immer wie ein Leuchtschild vor die Augen. Das tut echt verdammt weh.


    Ich versuche es rational zu sehen; er ist sonst gesund, die Narkose stellt kein erhöhtes Risiko für ihn dar, der Knubbel im Hals ist recht klein und sollte sein Herz Probleme haben, würden wir das jetzt auch frühzeitig erkennen, denn bis auf das Geräusch ist davon noch nichts merkbar.


    Vielleicht habt ihr trotzdem ein paar Daumen für Donnerstag früh übrig, da wird der Eingriff gemacht.

    Auch wir drücken alle Daumen für Svenja und Panzer.


    Wir gehen heute mittag auch zum TA, die Liste der Themen die ich ansprechen will, ist fast länger als mein letzter Einkaufszettel... Aber es sind einfach viele Kleinigkeiten, eine Stelle am Schwanz, wo neuerdings eiförmig kaum Fell wächst, ein Knubbel neben dem Microchip, die Gelenke, das zeitweise Schmatzen...