Beiträge von Beeblebrox

    Mein krallenkranker Hund (er hat die Autoimmunkrankheit SLO) bekommt als Nahrungszusätze für die Krallen

    Biotin (nicht regelmäßig, kurweise)

    Im Wechsel die folgenden Öle:

    Hanföl

    Leinöl

    Hochdosieres Omega-3 Öl in Form von Fischkapseln

    (Manchmal Distel oder andere Öle)

    Das hochdosierte Öl ist für euren Einsatz nicht erforderlich, das nimmt man für die SLO-Therapie, aber stattdessen ein Lachsöl oder so und alle im Wechsel ist sicher sinnvoll (natürlich nur wenn es vertragen wird und mit nem TL anfangen)

    Feilen tun wir seit Jahren mit einer sehr groben Feile, wie sie in Nagelstudios zum Herunterfeilen des Kunststoffnagels benutzt wird, in 80er Körnung

    Sowas z.b.. Das liegt mir persönlich besser als Dremel, aber mein Hund ist (bzw. war zu den akuten Phasen) natürlich auch sehr empfindlich an den Krallen, da hätte ich nicht mit was elektrischem ranwollen. Ist aber Geschmackssache, viele schwören ja auf den Dremel.

    Unser Kaufland hat so eine tolle reduziert-Ecke, wo viele Lebensmittel über 50% reduziert sind. Oft Biosachen kurz vor dem Verfall. So habe ich gestern Demeter-Eier und Bio-Naturjoghurt mitgenommen und trotz dass wir umzugsbedingt noch gar keine Küche haben, es mir nicht nehmen lassen, Rumo auf dem Gaskocher ein leckeres Veggie-Menü zu zaubern

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    Es gab Rührei mit Karotte, Broccoli und Zucchini, Koriander, Petersilie, serviert mit Cherry Tomate, Pflaume (liebt er gerade so mega), Naturjoghurt und Hanföl. Nach dem Foto kam dann noch sein Gelenkspulver von Pokusa drüber.

    Er fand's lecker

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    (Bitte das Leintuch auf dem Sofa ignorieren, wir sind noch im Umzugsmodus)

    Aber die Deko spare ich mir in Zukunft tears-of-joy-dog-face

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    Ich muss bei Wassergeschichten immer an Rumo's Malheur in Finnland denken. Er schwimmt echt gerne und gut. Beim Wandern in Finnland ist er etwas überschwänglich an einer Stelle ins Wasser, losgepaddelt und wollte partout an einer Stelle raus wo er aber nicht rauskonnte weil zu steil und Wasser für die kurzen Haxen zu tief. Fing langsam an panisch zu werden (einen Meter weiter schwimmen wollte er nicht trotz dass ich ihn in bester Hampelmann Manier gelockt habe :headbash: ) also hab ich ihn am Nacken gepackt und rausgehoben. Er war gottfroh drum aber kaum hatte er Boden unter den Füßen müsste er dann doch quietschen weil man Herrn Hochwürden ja niemals nicht am Nackenspeck hochheben darf :lol: sehr süß war das.

    Also langfristig kann er das sicher unterscheiden. Ich würde solche Suchspiele vielleicht jetzt vorerst nicht dort machen, wo ihr die fressproblematik habt. Einfach, dass Gassi jetzt erstmal von "bodenfressen" entkoppelt wird. Es sollte ja der Status quo werden, dass er nicht permanent nach fressbarem sucht oder in der Erwartung ist. Wenn das eintritt kannst du durchaus wieder - vielleicht zuerst drinnen, dann im heimischen Garten und dann erst ganz langsam auch draußen - richtige Futtersuchspiele machen.

    Vielleicht interessant für euch, ich arbeite mit meinem Hund seit einiger Zeit mit "Inseln". Das Konzept ist von der Trainerin Anne Bucher und passt für uns super. Bei uns ist die Ausgangslage die, dass mein alter Hund sich nicht so gerne vom Haus entfernt und die erste Weghälfte sehr unmotiviert ist. Also hab ich direkt am Scheitelpunkt unserer zwei Stammrunden eine Insel aufgebaut, wo er was tun kann, was er liebt: Leckerlies jagen und Tricks mit mir machen. Schon nach ein paar Tagen hat er es gemerkt, dass an der Stelle was gutes passiert, mittlerweile sind wir so weit, dass er von sich aus vorausgeht, wenn wir in den Weg abbiegen. Es geht also darum, an einem strategisch günstigen Ort dem Hund etwas zu ermöglichen, was er liebt, aber sonst draußen nicht permanent tun / erwarten soll. Vielleicht wäre das langfristig auch ein interessanter Ansatz für euch.

    Das ist bei uns normale Fressgeschwindigkeit. Keiner würgt oder hustet, aber sie fressen zügig. Bei Trofu ist Cana schneller. Aber morgens gibt es halt Flocken ;)

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    Sorry fürs OT, aber der linke, hellere Hund ist ja wunderschön heart-eyes-dog-face . Habt ihr einen Fotothread?

    Die Lekerlis, die wir draußen auslegen werden auch mit einem "NEIN" von uns ignoriert und erst nach Freigabe gefressen.

    Ich wollte das noch kurz ansprechen. Sieht er dabei zu, wenn du die Leckerlies auslegst? Gibst du dieselben dann frei? Es wird zwar euer Problem nicht lösen, aber rein lerntheoretisch würde ich nicht vor ihm Goodies auslegen, die er dann sowieso nehmen darf. Wartet er halt kurz, wird in seinem Fresstunnel halt ne nervige Verzögerung ohne großen Lernerfolg sein, denke ich.

    Ich versteh schon, es soll darum gehen, dass er auf die Freigabe wartet, aber ich würde nicht das freigeben, was auf dem Boden liegt, sondern mit was anderem (besseren?) aus der Tasche belohnen. Das andere bestenfalls ohne den Hund einsammeln, das ist und bleibt tabu für den Hund (daher vielleicht im Garten üben).

    Ansonsten finde ich es schade, dass du es als Angriff aufgefasst hast. Ich habe bei niemandem einen Vorwurf herausgelesen. Einfach die schlichte Schlussfolgerung, der Hund bekommt massiv zu wenig Futter und hat deshalb Hunger. Rein sachlich eigentlich logisch und gar nicht gegen dich gemünzt. Was würdest du davon halten, ein light Futter zu nehmen wie z.b. Josera light und vital oder Balance oder ein anderes Futter mit einer niedrigeren Energiedichte? Dann kann der Hund mengenmäßig mehr bekommen, ist hoffentlich satter und bekommt trotzdem seine Nährstoffe.

    Und wenn er dann satt und zufrieden ist rausgehen (nicht direkt nach dem füttern), dann hast du vielleicht eine Chance zu ihm durchzudringen und dann kann Training fruchten.

    Mangelversorgung kann halt richtig fies sein und sich erst in einigen Jahren bemerkbar machen, daher berechne Mal genau mit den Bedarfswerten auf Rasse, größe und tatsächliches Gewicht bezogen, was er an Nährstoffen und Mikronährstoffen, Mineralien etc. Braucht und dann schau, ob das was er aktuell bekommt, das deckt. Wenn du dabei fachmännische Unterstützung brauchst, kannst du dich an Anbieter wie napfcheck oder so wenden.

    Alles gute euch :winken:

    Warum ist es hier in letzter Zeit immer so, dass aus einem bemerkenswerten Satz / Situation ein seitenlanges Gespräch entsteht, das für jemanden der wegen des Threadtitels hier hereinkommt gänzlich uninteressant ist? Vielleicht sollte man einen Thread "Dialoge die sich aus bemerkenswerten Situationen ergeben" erstellen. Geht es hier nicht eigentlich darum, dass bemerkenswerte Sätze gepostet werden - und nur die? Will niemandem auf die Füße treten, fände es aber schön hier wieder mitlesen zu können ohne immer 3 Seiten überspringen zu müssen :upside_down_face:

    Gestern Abend eine riiiiesige Maremmana :smiling_face_with_hearts: war sogar interessiert an mir (wahrscheinlich weil die Taschen meiner Regenjacke nach Leckerlies riechen :D ). Gestreichelt werden wollte sie dann aber nicht so wirklich, aber kurz durfte ich flauschen und sie war soooo weich und richtig toll gepflegt. Und Frauchen hat sich gefreut, dass ich zumindest nahe dran war mit der Rasse, hatte sie für nen Kuvasz gehalten |) .

    Passiert es euch auch manchmal, dass ihr bei fremden Hunden, die gestreichelt werden wollen und dürfen, die Hunde-Etikette vergesst und erstmal auf den Kopf tatscht? :doh: Meinen Nichten und Neffen bringe ich bei, das nicht zu tun, aber selber bin ich dann manchmal so im Glück, dass ich es vergesse :headbash: zu meiner Verteidigung, Rumo liebt es halt, wenn ich das mache, und wenn es der andere Hund blöd findet bzw. mein Hirn wieder einsetzt, hör ich auf...

    Vielleicht könntest du mit dem Tierheim in Kontakt treten und bitten, den Hund weiterzuvermitteln an einen Haushalt ohne Katzen und mit hundeerfahrenen Personen. Dann wäre es für dich nicht das "zurückgeben" was für dich wie "abschieben" behaftet ist (und grundsätzlich ja eine gute Einstellung, wenn es zum besten aller Beteiligten ist) und du könntest, wissend, die beste Entscheidung für euch Alle getroffen zu haben, mit deinen Katzen weiterleben.

    Es tut mir echt leid was dir passiert ist und beim Durchlesen war ich zeitweise auch echt wütend. Vor allem, weil der Hund hier so sehr vermenschlicht wird und du ihm Emotionen unterstellst, zu denen ein Hund nicht fähig ist, schlimmer noch, dass daraus ein Umgang mit dem Hund resultiert, der für Hunde wirklich seelische Folter ist.

    Aber letztlich bringt Wut niemals etwas. Und ganz ehrlich, auch wenn du Fehler gemacht hast, ihr könnt doch beide so nicht weitermachen, oder? der einzige Weg, euch allen eine Heilung zu ermöglichen ist, dieses Kapitel abzuschließen. Du schadest dir und dem Hund seelisch unglaublich! Und das ist der Punkt, wo man eigene kategorische Imperative hinterfragen darf und muss.

    "ja, in dem Alter kann sie das noch nicht"

    "Wie alt ist sie denn?"

    "Ein Jahr und vier Monate"

    tears-of-joy-dog-face

    Dialog von heute morgen mit der super netten Besitzerin einer Beagle Dame, die zwar einfach nur niedlich ist, aber scheinbar etwas sehr laissez-faire erzogen wird. |) Ich fand sie putzig, hat definitiv ihren eigenen Kopf was ich ja sehr mag, aber ich finde die 'Ausrede' zieht so bis sieben, acht Monate (bei Themen wie sich angesprochen fühlen vom Frauchen, weiterlaufen statt in der Mitte der Straße abzuliegen in Lauerstellung etc. pp :upside_down_face: )