Beiträge von Traventure Dog

    ich bin echt geflasht. Und total motiviert. ´Hab ´schon mein Fahrrad aufgepumpt und fahre konsequent damit alles was geht (obwohl es hier auch regnet, aber dann denk ich an dich und find das alles total händelbar).

    Als Training sozusagen. Für den Fahrradurlaub im nächsten Jahr -Ist Berlin-Malta für den Anfang realistisch oder doch lieber erst mal an die Ostsee?

    Fahrradkataloge und Anhänger-Testvergleiche liegen auch schon bereit für die Winterzeit. Bitte bleib doch wenn du zu hause bist noch ein bisschen hier im Reiseforum, ich würde sehr gerne zu den technischen und praktischen Voraussetzungen noch mehr fragen und lesen.

    Danke, dass du die Tour mit uns teilst. Besser als Iron Man in Hawaii am Wochenende.

    Schreib mich gerne auch direkt an wenn du was wissen willst, habe ja demnächst wieder meinen Laptop, da kann ich dann auch ausführlicher antworten. Und dass ich dir als Motivationshilfe diene ehrt mich ja mal total!

    Da hast du aber ein schönes Plätzchen für die Nacht gefunden und euer abendessen sieht gut aus obwohl was Warmes bestimmt auch gut gewesen wäre aber da scheinst du anders zu ticken als ich.


    Ich wünsche dir ein letztes Mal eine gute Nacht und für die letzten km morgen alles Gute! Schade dass du nicht ein paar Tage dort bleiben kannst.


    In was für Boxen kommen denn Rad und Anhänger? Und wie kommen die zurück nach D und du und dein Begleiter? Zug oder Flugzeug?

    Boxen kann man sich relativ günstig bei Amazon ordern, auch gleich als Paket mit Einpackfolie und Klebeband. Sind extra für Räder und beim Anhänger kann ich ja die Reifen entfernen und den Rest zusammen klappen, dann passt der auch wunderbar rein und es hatte noch genügend Platz für den restlichen Kram.

    Rückreise für uns beide mit der Bahn.

    Ich finde man lernt auf solch Touren immer wieder eins - Pläne sind Wunschträume, man muss es nehmen wie es kommt und die kleinen, schönen Dinge nicht übersehen. Wie das Hotel, was dir ein anderes Hotel organisiert, wie den Regenbogen am Morgen usw. Es verändert den Blickwinkel, wenn man so unterwegs ist. Und ich nehme diesen Blickwinkel jedes Mal ein bisschen mehr mit in den Alltag. Menschen die mich nicht kennen, wundern sich gern über meine heitere aber gelassene Grundstimmung. Ja warum denn auch nicht? Vielleicht seh ich heute noch einen Regenbogen, vielleicht begegne ich einem besonders hilfsbereitem Menschen, die Welt ist meist gar nicht so finster wie sie scheint, man muss die Lichtflecken nur sehen und morgen scheint bestimmt ein Sonnenstrahl durch die Regenwolken, nur für euch. =)

    Absolut richtig und wunderschön ausgedrückt

    Herzlichen Glückwünsch:party:

    Und vielen Dank dass du uns mitgenommen hast auf deine Reise:cuinlove:

    Gerade für so Weicheier wie mich eine tolle Sache. Ich würde mich das nie trauen, und hätte auch nicht die Kondition dafür!


    Gute Heimreise!

    Ich halte mich immer an die Wanderweisheit "wenn du glaubst du kannst nicht mehr, dann hast du 20% dessen ausgeschöpft, was dein Körper zu leisten fähig ist" und an meinen eigenen Spruch "Kopf über Körper"

    Wow! Ich bin absolut begeistert von deiner Tour (das schreibt sich so einfach, wenn man zuhause unter einer warmen Decke liegt...) und finde es super, wie du bis heute den plötzlich auftauchenden widrigen Umständen, dem Wetter und einigen anderen Unannehmlichkeiten getrotzt hast.
    Ich oute mich als stille Mitleserin von Anfang an und finde es fast ein bisscheen schade, dass es nun schon so gut wie vorbei ist (auch das schreibt sich so einfach, wenn man zuhause unter einer warmen Decke liegt... :-) ).
    Ich freue mich suf die nächste Tour, auch wenn das ja erstmal ein Weilchen dauern wird.


    Erhol dich gut beim Gin Tasting :bindafür:

    Ich muss mal gucken dass ich die Texte vom letzten Jahr noch in irgendeiner Form veröffentliche , vermutlich am besten in einem Blog.

    Und dieses "ich sitze auf der gemütlichen Couch und überlege, dass ich doch eigentlich auch mal xy machen könnte" kenne ich nur zu gut ?


    Guten Morgen

    Gute Heimfahrt heute euch beiden!

    Wahnsinn was du geleistet hast. Ich habe hier immer mitgelesen u mitgefiebert. Ich würde sowas in diesem Leben nicht mehr schaffen u bewundere jeden, der solche Pläne umsetzt u Touren fährt


    Alles erdenklich gute euch:winken:

    Für jeden gibt es unterschiedliche Abenteuer oder Herausforderungen,

    Gute Heimreise und danke, daß Du uns hast teilhaben lassen! :)


    Allerdings möchte ich bemängeln, daß Du uns das erwähnte Foto von der Minibabyschlange vorenthalten hast! Erst anteasern und dann nicht zeigen, tztztz.. ;) (ist natürlich quatsch, aber würde mich freuen, wenn Du uns das noch zeigen magst, ich stell mir das sehr niedlich vor!)

    Hole ich sofort nach


    :respekt: eine gute Heimreise, ohne merkwürdige Überraschungen und ein bisschen Erholung in der Schweiz wünsche ich euch. :bussi:

    Vergiss es, die Rückreise bekommt tatsächlich nochmal einen eigenen Beitrag, frage mich gerade, ob sie nicht das eigentliche Abenteuer ist!

    Tag 32 - ankommen


    Zum ersten Mal liegt die Wetterprognose daneben und anstatt mit Regen werden wir gegen 09.00 Uhr mit Sonnenschein überrascht. Ich trau dem Frieden ja nicht wirklich, im Zelt hält es uns aber auch nicht mehr, also stehen wir entspannt auf, ich baue das Zelt zur Sicherheit erst ganz am Schluss, nach mehrfachem Blick in den Himmel, ab.


    Da Saint Nazaire ja leider auf den Radschildern nicht angeschrieben ist läute ich für mich den Countdown ein als es noch 10 Kilometer bis Saint Brevin Les Pins sind, dort steht der Nullpunkt der Eurovelo Route 6.

    Es ist sehr windig, immer mal wieder leichte Regenschauer, aber wir zuckeln ganz entspannt vor uns hin, keine Eile, kein Stress, nochmal in einen Supermarkt, nochmal unterstellen als es etwas stärker regnet, nochmal Unsicherheiten wo denn nun der Weg durchführt, nochmal eine Schlange, dieses Mal ein Ringelnatternbaby welches ich erst für einen sehr grossen Regenwurm in schwarz halte und dann für Fotos mein Feuerzeug daneben lege um die Größenverhältnisse darzustellen.

    Gegen Ende der Strecke geht es nochmal an der Landstraße entlang, dann aber biegen wir ab und sind an der Promenade der Loire unterwegs welche jetzt sehr breit ist und in der sich immer mehr größere und kleinere Schiffe tummeln.

    Natürlich darf auch Kenai die letzte Strecke aus eigener Kraft bewältigen und ich lasse ihn am Rad laufen. Als ob er ahnen würde dass dieses Abenteuer gleich endet geht er von gemütlichen traben über in einen energiereichen Galopp welcher zwar nicht lange anhält, mir aber die ersten Tränen in die Augen treibt.

    Als wir dann vor dem Nullpunkt (grosses Schild mit den Distanzangaben) stehen fliessen die Tränen dann richtig und ich beglückwünsche Kenai und mich selber zur bestanden diesjährigen Tour und zum erfolgreich komplett absolvierten EV6.

    Ein paar Bilder und dann ist es Zeit für die Tradition, mit der bis jetzt noch jedes Abenteuer geendet hat und wir gehen zum Ufer des Atlantiks, ich ziehe Schuhe und Socken aus und gemeinsam gehen wir ein paar Schritte ins Wasser uns lassen unsere Füße und Pfoten vom Wasser umspülen.


    Über die Loiremündung führt eine riesige und erschreckend steile Brücke, welche wir auf dem Weg nach Saint Nazaire noch überqueren müssen.

    Als ob es das Verkehrsuniversum heute nochmal richtig gut mit mir meint habe ich nicht nur den Fahrradstreifen, sondern eine komplette Fahrbahn für mich und das ist auch wirklich gut so, denn wir werden von so unfassbaren Windböen von vorne, hinten, links und rechts herungeschleudert, ich bin nur noch damit beschäftigt das Rad zu stabilisieren und auch als ich schiebe wird es nicht wesentlich besser. In so einer Situation neben sich LKWs mit 70km/h zu haben könnte dann doch brenzlig werden.

    Wenn das Verkehrsuniversum uns gut gesonnen ist, dann muss uns das Wetter noch einmal herausfordern und so habe ich zwar bei der Ankunft neben viel Wind und Böen auch Sonne, aber genau am höchsten Punkt der Brücke beginnt es wieder zu regnen, was schon fast ein wenig absurd ist.

    Mit einigen Mühen finde ich das Hotel, in welchem bereits vor mehreren Tagen die von mir georderten Pappkartons für den Rücktransport des Equipments angeliefert wurden. Eigentlich habe ich das Bedürfnis nach etwas Entspannung, aber der Hausherr kommt gleich mit dem notwendigen Werkzeug für die Demontage der Pedale an und während er versucht diese zu lösen (er schafft es nur bei einem der zwei Pedale) kann ich mich ja schlecht in die Sonne setzen. Also hänge ich das Zelt auf damit es wenigstens noch ein wenig trocknen kann bevor ich es einpacke.

    Praktischerweise kann man aus einer der Packtaschen einen Rucksack basteln da er versteckte Gurte besitzt, so entscheide ich, welche Dinge morgen mit mir wieder mit nach München kommen und welche in den Boxen in den Tagen danach geliefert werden. Wichtig ist wenig, eigentlich nur die ganzen Tickets für die Bahn, Napf für den Hund, aber wenn ich schon Platz habe, dann nehme ich die ganze Schmutzwäsche mit.

    Im Zimmer beutelt es mich emotional ähnlich wie es die Windböen vorher auf der Brücke geschafft haben. Es ist so unwirklich, dass wir morgen nicht mehr Rad fahren werden, keine Nächte mehr im Zelt, kein improvisieren, keine Suche nach Wasser sondern bald schon wieder die Enge einer Wohnung, einer Stadt und Herausforderungen auf anderen Ebenen. Gleichzeitig bin ich bereits wieder im Aktivitätsmodus, immerhin muss ich noch alles einpacken und dann möchte ich noch zum Strand und morgen geht es schon sehr früh wieder zurück und dann Rückkehr und dann Schweiz und und und.

    Die Emotionen schiebe ich nach hinten, gehe duschen, kümmere mich um das Equipment und erst am Abend lasse ich Kenai im Zimmer zurück, besorge mir ein Desperados (Sekt wäre mir lieber gewesen, gab es aber nicht und nach 5 Wochen haut mich alles mit noch so wenig Alkoholgehalt um) und laufe zur Promenade bei welcher ich mich mit Blick auf den Atlantik hinsetze, einige Lieder in Dauerschleife höre und die Tour Revue passieren lasse.


    Nähe Rouans bis Saint Nazaire, 36 Kilometer

    Tag 31 - der Regen ist ausdauernd, wir sind ausdauernder!


    Wir starten vor 9 Uhr mit Regen und da mir das schon vorher bewusst war habe ich obenrum die Regenjacke angezogen und untenrum die ganz kurze Hose, die ist noch frisch gewaschen, ausserdem ist es nicht allzu kalt und meine Beine sollen ja schließlich auch fleißig in die Pedale treten.

    Nach einer Stunde bin ich klatschnass und der Anhänger schaut aus, als ob wir durch ein Matschfeld gefahren wären.

    Es regnet unermüdlich und genauso unermüdlich bringen wir einen Kilometer nach dem anderen hinter uns und kommen nach 50 Kilometern durch Nantes, nicht mitten durch die Stadt, sondern entlang der Loire über Straßen.

    Ich bin wie ein Eichhörnchen und sammel allerlei Essen für ein letztes Abendessen bei dem ich keinen Kocher anwerfen muss und was weit entfernt ist von Asia oder Suppe.

    Nach Nantes setzen wir mit einer Fähre von einem Ufer ans andere über, überraschenderweise kostenlos.


    Nach 6 Stunden im Regen gibt der Regen auf und zügig ziehe ich meine Regenjacke aus, damit das Shirt darunter im Fahrtwind trocknen kann, sollte ich jetzt noch eine Lungenentzündung bekommen würde uns das von unserer Ankunft auch nicht mehr abhalten. Die Regenjacke spanne ich umgedreht über meine Packtaschen, so wie der Wetterbericht aussieht werden wir auch morgen nochmal im Regen unterwegs sein, dann wäre es schon gut, wenn wenigstens die wieder trocken ist, bei den Schuhen habe ich keine Hoffnung, die sind safe morgen noch nass und der Moment, wenn ich diese anziehen muss wird auf jeden Fall so richtig ekelhaft werden.

    Ich hatte ja mal kurz die Idee, dass ich heute nochmal dreistellige unterwegs sein könnte, aber ehrlich gesagt wäre ich dann schon zu nahe am Atlantik und vor Mittag will ich nicht im Hotel ankommen. Dort warten übrigens schon zwei grosse Boxen für den Rücktransport von Rad und Anhänger, das wird auch noch ein Spaß werden. Bin ja mal gespannt, ob ich die Pedale runter montiert bekomme, gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die im Hotel Passendes Werkzeug haben, ansonsten muss ich Ausschau nach einer Autowerkstatt oder vergleichbarem halten.

    So beende ich den heutigen Tag bereits um 18 Uhr als sich am Weg ein Haus präsentiert, welches nicht bewohnt scheint und einen Garten besitzt, in welchem ich abgeschirmt vom Weg das Zelt aufbaue.


    Abschiedsessen für Kenai : Restliches Trockenfutter und zwei Dosen Nassfutter plus ein wenig Käse von mir.


    Abschiedsessen für mich : Salat mir Ziegenkäse und Walnüssen, unterschiedlicher Käse mit Baguette, Avokado


    Saint-Florent-Le-Vieil bis Nähe Rouans, 85 Kilometer


    P. S. Ich bin ein wenig enttäuscht darüber, dass auf keinem der Wegweiser heute Saint-Nazaire angekündigt war, ich hätte gerne wieder einen Countdown eingeläutet.

    Da habt ihr ja noch ein wenig was vor euch.
    auf jeden Fall: gute Rückfahrt!!


    Hoffe du hast dann noch ein paar Tage Urlaub von Urlaub? xD

    Also ich komme am Donnerstag zurück, habe dann drei Stunden, feiere dann meine Rückkehr mit Freunden und am nächsten Tag fahr ich in die Schweiz zum Gin Tasting mit meinen Geschwistern und dort bleibe ich bis Montag und ab Dienstag wird wieder gearbeitet, klingt doch eigentlich ganz gut.

    Tag 30 - Pläne zu haben ist für'n Arsch


    Die erste Überraschung nachdem gegen 07.45 Uhr der Wecker geklingelt hat: Das Aussenzelt ist komplett trocken, kein Tau, kein Tropfen, nichts, einfach nur trocken! Das Universum mag mich wohl und kommt mir entgegen, so spare ich mir Mittags die Zeit um das Zelt zu trocknen und kann mich statt dessen um das Stromproblem kümmern (meine Güte kann ich manchmal naiv sein!)

    "Ach krass, wie geil", spricht nicht unbedingt für einen gewaltigen Wortschatz, aber mehr schaffe ich um diese Uhrzeit wohl noch nicht, allerdings ist aber auch der Anblick dieses kompletten Regenbogens, den ich nach dem verlassen des Zeltes vor mir sehe nicht nur atemberaubend schön sondern auch sprachlos machend.

    Die letzten Prozent an Handyakku gehen für Fotos und ein Video drauf und beim anschließenden putzen meiner Zähne gehe ich im Kopf durch, was es nochmal mit Regenbogen auf sich hatte: Regen in Kombination mit Sonne? Regnet hier aber nicht. Ich gebe mich der Illusion hin, dass es sich in Frankreich mit Regenbögen vielleicht anders verhält, allerdings nur so lange bis das Universum mich wieder mit Wucht auf den Boden der Tatsachen bringt und es beginnt zu regnen.

    Ich gehe von einem kurzen Regenschauer aus und setze mich bereits umgezogen wieder zurück ins Zelt, wo sich ausser Kenai und meiner Lenkertasche nur noch die Evazotematten befinden.


    Nichts ist mit kurzem Regenschauer, der Regen hält an bis 13 Uhr! Irgendwann hole ich mir den Schlafsack wieder weil es kalt ist, irgendwann koche ich mir im Zelt eine Suppe und irgendwann wird es dramatisch! Der Akku meines Kindles ist im einstelligen Bereich und das Teil droht damit sich selber auszuschalten! Ich kann wirklich auch viele Dinge verzichten, aber nicht auf Lesen! Letztes Jahr waren es während der Tour 30 Bücher welche ich gelesen habe, dieses Jahr dürften es um die 20 Stück sein.

    Als es um 13 Uhr nur noch wenig regnet und ich auch meinen Körper nicht mehr still halten kann brechen wir auf.

    Alles mehr oder weniger nass, Zelt klatschnass, kein Akku bei nichts, weiterhin Regen und Kenai musste gestern einen Fastentag einlegen weil das Futter leer ist.

    Verdammte Axt, das war so nicht der Plan, aber ich werde wohl oder übel nochmal nach einem Hotel Ausschau halten müssen.

    Also rein in das nächste Kaff an der Loire, direkt am Weg gibt es ein Hotel, dort ist man sehr desolé, weil schon alles ausgebucht, aber in 5 Kilometern gibt es wohl die nächsten zwei Optionen.

    Die nächste Option hat zu, zur dritten Option lasse ich mich von meiner Uhr navigieren, das Teil kann wirklich alles, ausser das Wetter zu beeinflussen, dort ist man auch schon besetzt aber überrascht mich mit Engagement und Transferleistung indem man mich fragt, in welche Richtung ich denn unterwegs bin, mir ein Hotel direkt am Weg in der nächsten Ortschaft nennt und dann auch noch dort anruft um sich zu vergewissern, dass es noch einen Platz für uns gibt. Hach, so mag ich das.

    Noch hurtig in den intermarché 300 Meter entfernt und dann zum Hotel, dort einchecken, mega nettes Zimmer, Hundchen füttern, duschen, Kram aufspannen damit er trocknet und dann muss ich mich wirklich zwingen um wach zu bleiben. Nur wenn ich zur Ruhe komme merke ich, wie fix und fertig ich bin, bei den letzten Mittagspausen hatte ich das Gefühl, dass ich auch stehend hätte schlafen können.

    Wetter für morgen schaut grauenhaft aus, es wird wohl den ganzen Tag regnen, was aber nicht so dramatisch ist wenn ich das Zelt heute noch trocken bekomme und ja am Mittwoch schon wieder im Hotel bin.


    Montjean-sur-Loire bis Saint-Florent-Le-Vieil, ca 18 Kilometer

    hey der Tag gestern tat dir gut: du hast deinen Humor wiedergefunden. Find ich gut!


    Du musst nicht nur Kekse essen. schokocroissants tun es auch. Allerdings frag ich mich ernsthaft wie man abends mit 5 Minutenrationen überlebt. Da müsste ich ja nach einem Tag ohne Anstrengung schon 3 von essen.

    @Lockenwolf Ich habe einen täglichen Verbrauch von mindestens 3000 Kalorien und jeppa, bei meiner Ernährung kommt da schon ein gutes Defizit dabei rum. Macht aber nichts, ich bring die ein oder andere Reserve mit :-)

    Für morgen gute Fahrt und für heute gute Nacht ?


    wie kommt ihr Heim, fahrt ihr mit der Bahn zurück oder wieder mit dem Rad?

    Kenjada Kenai und ich nehmen am Donnerstag in der früh um 05.25 Uhr die Bahn, dann erst nach Paris, dort mit der Metro von einem Bahnhof zum Anderen (das wird sicherlich auch nochmal richtig abenteuerlich) und dann direkt nach München zurück, wir werden in etwa 10 Stunden unterwegs sein.

    Rad und Anhänger kommen mit einer Spedition nach.


    Traventure Dog Schläft Kenai eigentlich auch während der Fahrt in dem Anhänger und bleibt er die ganze Zeit brav sitzen/liegen?

    Oder fängt er zwischendurch mal an zu meckern?

    Julia127 Schlafen tut er nicht, also zumindest habe ich davon nichts mitbekommen, kann ich mir bei dem Untergrund aber teilweise auch echt nicht vorstellen.

    Ich lasse meistens hinten die Hälfte offen, so kann er noch besser rausgucken.

    Gelegentlich meckert er Hunde an welche uns begegnen, aber nicht immer und auch nur noch halbherzig.


    Wie machst du das eigentlich wenn du auf privatgelänbe übernachtest.

    Bekommst du den Eigentümer heraus und fragst oder machst du das einfach?

    Ich glaube ich würde einen Herzinfakt bekommen wenn ich noch schnell Abends nach meine Pony gucken wollten und da hat sich ein Mann im Heulager häuslich eingerichtet :shocked:

    Runa-S Hmmmmm, also wenn die "Gefahr" besteht, dass da noch jemand vorbeikommen könnte, dann schlafe ich da meistens nicht, schwierig zu beschreiben, aber mittlerweile habe ich einen guten Blick für passende und unpassende Schlafplätze. Und ich schätze mal, dass ich als Frau weniger für einen Schreck sorgen würde, dann schon eher der anschlagende Hund neben mir :-)