Aaaaalso, die Tierklinik meinte auch, dass es nichts gibt, was man so einem jungen Hund geben darf, am gleichen Abend habe ich ihr die erste Zecke rausziehen müssen - alles irgendwie nicht so optimal, vor allem, weil wir die nächsten Tage wieder im Auto pennen und den ganzen Tag mehr oder weniger draussen auf der Wiese sind.
Meine letzten Tage waren dann auch mal null so wie ich das geplant hatte :-)
Mein Plan: Hund mit in die Arbeit nehmen (geht dank Corona), Hund in Box, Hund wird von mir ausgelastet und bei meinen Kollegen/innen übe ich mit ihr, dass es supi ist, wenn sie mich anguckt und andere Menschen quasi schnuppe sind.
Realität: Die Kollegen/innen lieben die Kleine, schmeissen sich auf den Boden, knuddeln sie, lassen sie in die Hände beissen, sie schleppt irgendnen Kram rum und alle feiern sie dafür, heute gab es ein wenig Hähnchen und ich bin zeitweise mal komplett abgeschrieben
Echt jetzt, die kommen zu mir, geben mir Bescheid dass Nala aufgewacht ist und fiepst und bieten sich sofort an, dass sie auch mit ihr rausgehen (und der Hund danach natürlich wieder bespielt wird).
Gut, dass entsprach ja mal null meiner Vorstellung aber hey, ich verbuche es als Sozialisierung (ist mir ja auch wichtig, dass sie später andere Menschen nicht scheisse findet) und verlasse mich darauf, dass der Einmannhund dann später durchschlägt 
"Arbeiten" muss ich gerade mit ihr null, die ist heute hier rein, kurz Kenai begrüsst und dann ab in die Box und gepennt.