Passt ein Hund in meine Familie?

  • Hallöchen :3
    Thema: „Erster eigener Hund in meiner Familie-Passt ein Hund zu uns?“


    Bevor ich anfange würde ich gerne zwei Sachen sagen:
    1. Ich beschreibe euch erst mal meine Situation, die Fragen sind unten zusammengefasst, also wundert euch nicht, wenn ihr in dem Mega-Text-Block keine bzw. fast keine Fragen seht/findet.
    2. Ich für mich selbst finde Information sehr wichtig, deshalb will ich mich hier über das Thema „ersten Hund“ informieren.


    Damit ihr euch vorstellen könnt, wie wir wohnen, habe ich mir gedacht, ich stelle euch erst mal unsere Wohnsituation vor:
    Wir wohnen in einer größeren Stadt in einem Wohnhaus. Dieser steht in der Innenstadt, bis zum Stadtkern sind es mit dem Bus ca. 10 Minuten. Wir wohnen in einer Maisonette- Wohnung im 3. Stock dieses Wohnhauses. Die Wohnung hat ca. 100 qm² und ist wie gesagt, auf zwei Stockwerke verteilt. Mein Zimmer liegt oben und hat ca. 25 qm². Von unserem Wohnhaus sind es ca. 10 Gehminuten bis zu einer großen Parkanlage mit angrenzendem Waldgebiet( ich weiß schwer vorstellbar in einer großen Stadt, aber wir haben so was wie einen Stadtwald), ca. eine dreiviertel Gehstunde entfernt sind ein Fluss und ein See.


    So jetzt wollte ich euch die Mitglieder meiner Familie vorstellen:
    Ich (17, in 4 Monaten 18) gehe noch zur Schule(10.Klasse) und mache in 2 Jahren mein Abitur, danach werde ich wohl studieren, falls ich den Numerus Clausus von 1,3 schaffe (will Medizin studieren), andernfalls ein Wartejahr, soziales Jahr, etc. machen. Ich gehe in meiner Freizeit sehr gerne spazieren, fahre Fahrrad, male und zeichne gerne, treffe mich mit meinen Freundinnen, lese, höre Musik, schaue Filme, mache Yoga.
    Mein Bruder (12) geht auch noch zur Schule(6. Klasse). Er spielt in seiner Freizeit gerne Wii, PC, fährt Fahrrad, baut Fischertechnik, baut Kapla, malt gerne. Er ist sehr handwerklich begabt.
    Meine Mommy geht ganztags Arbeiten. Sie geht in ihrer Freizeit gerne spazieren, fährt gerne Fahrrad, malt, zeichnet, liest.
    Meine Kater (3) aber dazu später mehr.


    Jetzt zu meinem Anliegen:
    Ich wünsche mir schon seit Kindheitstagen einen eigenen Hund. Ich würde gerne einen Hund bei mir zuhause aufnehmen, da ich gerne einen Begleiter, Freund, Spielgefährten an meiner Seite hätte. Ich würde natürlich alles übernehmen, was mit der Pflege, Versorgung, usw. des Hundes zu tun hat, sprich Gassi gehen, füttern, mit ihm spielen, zum Tierarzt gehen, Fellpflege, putzen, mich um ihn kümmern. Ich würde gerne mit dem Hund Hundesport und eventuell TrickDogging machen. Der Hund hätte in meinem Zimmer eine ganz eigene Ecke für sich, falls er alleine sein möchte. Er hätte auch im Wohnzimmer, bei uns in der Familie, einen Platz für sich. Ich könnte für den Hund so ca. 30-50 Euro im Monat ausgeben. Hundeerfahrung hab ich keine, jedoch hat mein Daddy zwei Hunde, mitwelchen ich mich auch beschäftige und mit ihnen spazieren gehe, jedoch bin ich nur ca. zwei Mal im Monat bei meinem Daddy. Ich bin mir dem enormen Zeit- und Arbeitsaufwand einer Hundehaltung bewusst, dies macht mir jedoch nichts aus, da ich wirklich alles für diesen Hund opfern würde.


    Ich habe keine besonderen Wünsche an den Hund, er sollte aber nicht zu groß sein, so bis ca. 60 cm Schulterhöhe ist okay. Meine Mutter hätte wenn überhaupt einen Hund, welcher nicht zu langes Fell hat, mir jedoch ist die Felllänge so ziemlich egal, ich will bloß keinen Nackthund. Ich weiß, dass man sagt, dass man sich einen Hund nicht zu seiner Familie kaufen kann, da es keine „Auswahlkriterien“ gibt, aber es wäre schon, wenn es ein Familienhund sein könnte. Man sagt ja auch zu welchem Hund passen wir?
    Ich habe mich schon etwas über die Hundesteuer in meinem Ort informiert, jedoch weiß ich noch nicht, welche Versicherung ich für meinen Hund brauchen würde. Könnt ihr mir da eine gute empfehlen? Einen Tierarzt hätte ich, aufgrund meines Katers schon, auch eine Tierklink wäre bei Notfällen vor Ort.


    Vorstelleungen über die Rasse meines Hundes habe ich mir jedoch noch nicht so viele gemacht, ich habe mir nur schon ein paar Überlegt: (Miniature) Australian Shepherd, (Klein-)Spitz, (Border) Collie, Papillon, Kromfohrländer.


    Nun zu meinen kleine Problemen der Anschaffung:
    1. Der Hund wäre an jedem Wochentag (Mo-Fr.) ca. von 8-14 Uhr alleine, erst dann käme einer der Familienmitglieder nach Hause um sich um ihn zu kümmern. Ich weiß, dass Hunde Rudeltiere sind und daher lange Zeiten des Alleinseins gar nicht mögen, deshalb ist das ja auch ein großes Problem bei der Anschaffung.
    2. Meine Mommy ist die ganze Sache noch nicht so geheuer. Sie ist für keinen Hund, da sie denkt, ich wäre dazu zu unreif und das wäre nur eine jugendliche Spinnerei. Außerdem befürchtet sie, falls ich studiere, dass sie dann auf dem Hund sitzen bleibt, was nicht passieren wird, da ich den Hund mitnehmen würde wollen.
    3. Ich habe einen kleinen, dreijährigen, kastrierten Kater (Britisch Kurzhaar), welcher manchmal ein ziemlicher Feigling sein kann. Er ist sehr schüchtern und vertraut Fremden nur nachdem er sie mehrmals gesehen hat. Erst dann traut er sich aus seinem Versteck, dies war jedoch nicht immer so, er war mal ganz aufgeweckt und hat sich jedem genähert, bis dann irgendwann mal zwei Handwerke bei uns waren und seitdem ist er super schüchtern. Wir hatten auch schon mal eine zweite Katze, welcher wir aber leider wieder abgeben musste, da sich die Zwei einfach nicht vertragen haben und sich nur angeknurrt, angegriffen und miteinander gekämpft haben, selbst nach drei Monaten.


    So nun zu meinem Fragen (Ich fasse, alle Fragen vom obigen Text hier zusammen):
    Würdet ihr mir und meiner Familie überhaupt einen Hund empfehlen?
    Wenn ja, Rüde oder Hündin?
    Tierheim oder Züchter?
    Mischling oder Rassehund?
    Falls ein Rassehund, welchen Hund würde sich gut für unsere Situation und als Familienhund eignen? Und welcher Hund passt zu uns?
    Welpe oder erwachsener Hund? [(Wobei ich hierbei zum erwachsenen Hund tendiere, da der Welpe sich ja schwer tut mit dem Alleinlassen und ich nur die Sommerferien hätte um ihn das anzutrainieren. Und das ist viel zu kurz, oder?
    Falls wir uns überhaupt einen Hund zulegen würden wir uns ihn in den Sommerferien zulegen. Oder wäre ein anderer Zeitpunkt besser z.B. Pfingstferien (2 Wochen frei)?]
    Wie viel kostet ein Hund im Normalfall so im Monat?
    Könnt ihr mir eine gute Versicherung empfehlen?
    Wo kann ich mich noch über diese Thematik des Hundekaufs informieren? [Ich gehe nächsten Monat auch auf die IHA (=“Internationale Hunde-Ausstellung“) um mir Hunde anzuschauen und eventuell mit Züchter in Kontakt zu treten bzw. mich zu informieren.]


    So ich denke, dass war’s jetzt erst mal.
    Falls ihr noch Fragen an mich habt, scheut nicht zu fragen.
    Vielen lieben herzlichen Dank schon mal im Voraus für eure Antworten, ich weiß jede noch so kleine Antwort zu schätzen, da mir das Thema wirklich wichtig ist.
    Alles Liebe,
    eure Verena :3

  • Hallo,


    wie wärs mit Boston Terrier, französische Bulldogge, Mops, Italienisches Windspiel, Cavalie King Charles Spaniel, Fox Terrier glatthaarig, Manchester Terrier, Tibet Terrier, Basset Hound, Pudel, Sheltie, Border Terrier, American Cocker Spaniel, Whippet.


    Viel Glück!! ;)

  • Zitat

    Wenn ja, Rüde oder Hündin?


    Das kommt immer drauf an. Ich habe mein Leben lang mit Rüden verbracht und es ist mittlerweile auch der dritte. Aber viele schwören auf Hündinnen. Ich glaube, das musst du für dich selber rausbekommen. Hast du Freunde mit Hunden? Dann tret doch damit erstmal regelmäßig in Kontakt und schau, welches Geschlecht besser zu dir passt :-)


    Zitat

    Tierheim oder Züchter?


    Im TH sitzen natürlich sehr sehr viele Hunde, die ein Zuhause suchen. Und vielleicht wäre ein erwachsener Hund in eurer Situation ja gar nicht schlecht (alleine bleiben).


    Zitat

    Mischling oder Rassehund?


    Je nachdem was sich so im TH findet. :) Und evtl. findet sich ja ja auch auf der Ausstellung DIESE eine Rasse.


    Zitat

    Falls ein Rassehund, welchen Hund würde sich gut für unsere Situation und als Familienhund eignen? Und welcher Hund passt zu uns?


    Kenne mich leider mit kleineren Rassen weniger aus.


    Zitat

    Welpe oder erwachsener Hund? [(Wobei ich hierbei zum erwachsenen Hund tendiere, da der Welpe sich ja schwer tut mit dem Alleinlassen und ich nur die Sommerferien hätte um ihn das anzutrainieren. Und das ist viel zu kurz, oder?
    Falls wir uns überhaupt einen Hund zulegen würden wir uns ihn in den Sommerferien zulegen. Oder wäre ein anderer Zeitpunkt besser z.B. Pfingstferien (2 Wochen frei)?]


    Ja, erwachsener Hund!


    Zitat

    Wie viel kostet ein Hund im Normalfall so im Monat?


    Je nachdem... gehen wir mal von 60cm. aus, da kann ich fast mitreden :D
    Futter (hochwertig) ca. 40-50 Euro/13-15kg. Evtl. kommst du bei einer kleineren Rasse mit einem Sack aus. Dann noch Leckerli, mal ein neues Spielzeug, Impfung u. Entwurmung einmal im Jahr.


    Zitat

    Könnt ihr mir eine gute Versicherung empfehlen?


    Informier dich online. Dort gibt es massig Vergleiche von Haftpflichtversicherungen, da kann man sich totsuchen und irgendwie findet man dann auch das richtige. Wir sind bei der Haftpflichtkasse Darmstadt, mussten sie aber auch noch nie in Anspruch nehmen.


    Zitat

    Wo kann ich mich noch über diese Thematik des Hundekaufs informieren? [Ich gehe nächsten Monat auch auf die IHA (=“Internationale Hunde-Ausstellung“) um mir Hunde anzuschauen und eventuell mit Züchter in Kontakt zu treten bzw. mich zu informieren.]


    Hier im Forum findest du gaaaaaanz viele Informationen zum Hundekauf. Ruf doch auch einfach mal bei einem Züchter deiner favorisierten Rasse an und er wird dir bestimmt gerne viele Fragen beantworten :)

  • Vielen herzichen Dank für euere Antworten :3

    Zitat

    wie wärs mit Boston Terrier, französische Bulldogge, Mops, Italienisches Windspiel, Cavalie King Charles Spaniel, Fox Terrier glatthaarig, Manchester Terrier, Tibet Terrier, Basset Hound, Pudel, Sheltie, Border Terrier, American Cocker Spaniel, Whippet.


    Zu den Terriern: Ich habe gehört, dass sie sehr störrisch und eigensinnig in der Erziehung sind, stimmt das?


    Mir sind da noch ein paar Fragen eingefallen:
    Wie sieht es eigentlich aus mit Hund und Studium? Kann ich mir als Studentin einen Hund halten oder eher nicht?
    Kann ich mir mit meiner Katze überhaupt einen Hund zulegen?
    Kann ich den Hund überhaupt so lange alleine lassen wie oben angegeben?
    Welche Hunderasse könnt ihr mir für Agility empfehlen?
    Wann sollten wir uns den Hund, falls wir uns einen zulegen, am besten zulegen? (Ich dachte an die Sommerferien)


  • Wenn ein Hund kommen soll, dann würde ich an eurer Stelle, einen erwachsenen aus dem Tierschutz nehmen. Vorzugsweise einen der schon alleine bleiben kann und Katzen kennt. Die Sommerferien wären da sicher optimal.

  • Hallo,


    ich kann deinen Wunsch nach einem Hund absolut verstehen (ich hätte auch gern einen, aber es hat bisher noch nicht gepasst).


    Allerdings sind die Bedingungen bei euch nicht sooo ideal, würde ich sagen.


    1.) Deiner Mutter ist das nicht geheuer. Es sollten alle mit der Anschaffung einverstanden sein - das weißt du bestimmt.
    2.) Nun denke ich schon, dass du dich gut um deinen Hund kümmern wirst und es dir nicht nach einer Zeit lästig wird. ABER: Was ist, wenn du studieren gehst? Was ist dann mit dem Hund? Deine Mutter will ihn anscheinend nicht behalten (gut, könnte ihre Meinung ändern, aber gehen wir mal davon aus, dass nicht). Es ist unter Umständen sehr schwer, eine Wohnung zu finden, wenn man einen Hund hat. Und: Medizin zählt denke ich bestimmt zu den sagen wir "aufwändigeren Studien". Bist du sicher, dass du dann genügend Zeit für den Hund haben wirst? Oder wäre dein jetziger Wohnort auch gleichzeitig dein Studienort?
    Ich hab keine Ahnung von einem Medizin-Studium, eine Freundin von mir hat Pharmazie studiert und war da oft von früh bis spät auf der Uni (musste ja auch Labor-Kurse machen). Die hätte definitiv keine Zeit für einen Hund gehabt. Ich hab was anderes studiert, bei mir wär sich denke ich rein vom zeitlichen her ein Hund "ausgegangen".
    Ich würde sagen, es wäre sinnvoller, noch zu warten, bis du mit dem Studium angefangen hast. Ich weiß, das ist schwer...aber ich denke, du solltest erst einmal schauen wie das alles läuft.


    Falls du aber doch jetzt einen Hund anschaffen möchtest, dann würde ich auf jeden Fall einen erwachsenen nehmen. Es dauert Wochen, bis ein Welpe alleine sein kann. Keine Ahnung wie lang deine Sommerferien sind, mit zwei Wochen Pfingstferien kommst du aber definitiv nicht weit.
    Ich würde da also auf jeden Fall einen erwachsenen Hund suchen, der alleine bleiben kann! Denn wenn nicht, wird das wahrscheinlich auch länger dauern, bis er 6 Stunden alleine sein kann (sechs Stunden sind übrigens kein Problem für einen erwachsenen Hund, der an das Alleinsein gewöhnt wurde).


    Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich an deiner Stelle zum Wohle aller Beteiligten warten würde bis ich mal studierse und sehe, wie ich mit dem Studium und allem zurecht komme und wie viel Zeit mir dann noch bleibt. Ich habe mir als Schülerin das Studentenleben auch ganz anders vorgestellt. ;)

  • Hi,


    einige im Forum kennen mich schon, da ich auch einen ähnlichenn Thread eröffnet habe wie du :lol: Bin zwar in einer etwas anderen Situation, aber ich kenne diese ganzen Überlegungen ;) Dazu muss ich sagen, noch habe ich keinen Hund, er wird im Juni einziehen, aber diese Überlegungen sind bei mir schon abgeschlossen :D


    Also das größte Problem, was ich bei dir sehe ist, dass deine Mutter damit nicht so ganz einverstanden ist, wenn ich das richtig verstanden habe. Auch, wenn es stimmt, dass du alles tun wirst, dir der Verantwortung bewusst bist usw. es wird spätestens dann ein Problem (so denke ich), wenn du deine Mutter mal bitten musst mit dem Hund zu gehen. So, wie ich das zumindest von mir sagen kann, würde ich das ganz furchtbar finden, denn sie wird vielleicht denken ("ich hab es ja gewusst"), blöde Voraussetzung. In deiner Situation ist es aber sehr wichtig, auch wenn das DEIN Hund ist, dass deine Mutter da "mitzieht". Bedeutet, wenn du krank bist, mal unterwegs oder Ähnliches, sollte deine Mutter bereit sein, mit dem Hund rauszugehen. Wenn sie damit einverstanden ist: :gut:


    Mit dem erwachsenen Hund hast du Recht, für einen Welpen sind 6 Wochen nicht ausreichend und das noch nichtmal, wenn er danach nur eine Stunde alleine bleiben müsste. Jedenfalls kannst du dich darauf auf keinen Fall verlassen! Also erwachsener Hund aus dem Tierheim wäre ok denke ich, allerdings musst du dann darauf achten, dass er Katzen gewöhnt ist. Da erübrigt sich dann die Frage, ob Mischling oder Rassehund, schau was zu euch passt


    Ob ihr einen Hund halten könnt, solltet ihr letztendlich alleine entscheiden, es ist toll, dass du hier fragst (so, wie ich) Aber keiner kennt die Umstände so gut wie du selbst. Ich persönlich würde meinen Hund nicht täglich 6 Stunden alleine lassen, es gibt aber (auch hier im Forum) genug Leute, bei denen der Hund noch länger alleine ist. Das hängt vom Hund ab, von der eigenen Ansicht und von der sonstigen Beschäftigung. Bei mir ist es z.B. so, sollte ich dann in 3-5 Jahren einen Job haben (bis dahin ist gesorgt) bei dem ich den Hund nicht mitnehmen kann (aber auch dann, wenn ich ihn mitnehmen kann, da 8 Stunden unter dem Schreibtisch sicher auch langweilig sind...), wird der Hund artgerecht betreut, für mich heißt das nicht, dass ein Nachbarsmädchen für 3€ einmal mit ihm um den Block geht, sondern eine Betreuung im Rudel, die im Wald oder Ähnliches stattfindet, und die hat ihren Preis!


    Das wäre noch eine Frage von mir, 30-50€ ich kann noch nicht sagen wie teuer so ein "normaler" Monat ist, da mein Hundi ja noch nicht da ist, aber ich würde sagen, das ist spärlich bemessen, das sind dann schon locker 100€, wenn der Hund sich mal die Pfote verletzt. Würde deine Mutter dich denn finanziell unterstützen?


    Viele viele Fragen, die zu klären sind, aber bei guter Planung und Ratschlägen, die du hier reichlich bekommen wirst, findet sich bestimmt ein Weg :smile:

  • Hallo Verena,


    toll, dass du dir so viele Gedanken machst!
    Auch ich war mal in deiner Situation.... aber meine Eltern waren strikt dagegen. Vor einem dreiviertel Jahr hat es endlich geklappt.
    Ich würde dir empfehlen, hier einfach im Forum rumzustöbern, denn ganz viele deiner Fragen wurden hier schonmal gestellt und auch beantwortet.


    LG
    Julia

  • Ich würde an dieser Stelle folgendes zu Bedenken geben:


    Nur angenommen, dass es wirklich zu einem Medizin (oder einem anderen eher anspruchsvollen) Studium kommt, wie sicher ist, dass du dann auch noch genügend Zeit für einen besonders anspruchsvollen Hund (und das sind die von dir genannten Rassen wie Border Collie, Australian Sheperd und Co. zweifelsohne) aufbringen kannst? Bisher kennst du nur die schulischen Anforderungen - Abitur ist noch was anders und dafür wiederum auch nicht mit der Intensität eines Studiums zu vergleichen.


    Von daher würde ich an deiner Stelle


    1) bis zum Studienbeginn warten (und zumindest das erste Semester OHNE Hund testen und schauen, ob ich neben dem Lernpensum und dem Alltag - dazu gehört dann z.B. auch selbstständig einen eigenen Haushalt zu führen - noch die nötige Zeit und Lust für eine weitere, große und vor allem langjährige Verantwortung habe)


    und


    2) mir einen Hund suchen, der auch mal mit etwas weniger TamTam leben kann. Die allermeisten Hunde sind aktiv und sportlich, für ein wenig Hundesport brauchts also keinen Border Collie. Im Gegensatz zu letzterem nimmt dir aber eine etwas gemäßigtere Rasse nicht gleich die Bude auseinander, wenn die tägl. Auslastung/Beschäftigung (bspw. in den Prüfungswochen) mal ein wenig geringer/kürzer ausfällt.


    Der Miniature A. Sheperd ist im Übrigen keine (FCI) anerkannte Rasse. Allein aus diesem Grund würde ich davon Abstand nehmen.

  • Ich find' s auch total gut, welche Überlegungen du schon angestellt hast.
    Dennoch sehe ich auch ein Problem mit dem Studium.
    Es gibt durchaus Unis, wo du deinen Hund mit in die Vorlesungen nehmen kannst.
    Aber halt nur wenige...
    Und Medizin ist echt anspruchsvoll und zeitintensiv.
    Solltest du dich dazu entschließen, würde ich dir empfehlen, dich nicht so auf eine Rasse einzuschießen.
    Geh einfach 'mal ins Tierheim, am besten in ein etwas Größeres und guck dich die Tiere einfach 'mal an und höre in dich rein... Du wirst dich wundern, was dabei rauskommen kann.

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