Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)
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Ja die Lanz Folge hat mein Freund auch schon gelobt, ich habe sie noch nicht gesehen.
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Muss ich mir mal ansehen :)
Danke für den Tipp !
Wo ei ich den Moderator glaube ich nicht so gut finde ... egal !
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Über den Moderator scheiden sich die Geister, aber ich habe schon soooooo interesante Themen bei ihm gesehen.
Als Julia Klöckner bei ihm war und sich in den Himmel lobte, das sie für Deutschland es vorangetrieben hat, dass Fertigprodukte weniger Fett, Zucker und noch irgendwas haben..
Boha, was war ich sauber.
Man sollte eher schauen, das man es schafft, dass Menschen mehr Zeit und Interesse fürs Essen und kochen aufbringen und nicht das Ungesundes Essen "gesünder" wird...
Ich will nicht damit sagen, dass Fertigprodukte per se schlecht sind. Ich greife auch mal zu fertigen Maultaschen, zu Fertigpizza, zu Fertigpatties oder so, aber wenn das einmal im Monat vorkommt, ist es viel. Aber ich habe bei mir im Umkreis eine Mutter die ernährt ihr Kind von Fruchtzwergen, Fertigpommes, TK-Fisch und so was...
ich hatte meine Worte damals mal in einem Blogbeitrag verfasst, (wen's interessiert)
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Was ich denke der Sendung bzw de, Zitat von Tim Mälzer:
Man muß um Veganer zu werden einfach aus der Komfortzone ausbrechen, alte Gewohnheiten ablegen und dafür "Alternativen suchen".
Als ich Vegan wurde, habe ich versucht die Gerichte ich vorher Fleisch gekochte habe, ohne Fleisch zu kochen.
Das funktioniert nur bedingt und meinem Geschmack nach mehr schlecht als recht.
Klar ist es egal ob ich eine Paprika mit Hackfleisch fülle oder mit Tofu oder ob ich Gulasch mit Fleisch oder Soja-Stücken mache
Aber trotze allem gibt Soja dem Gulasch einen anderen Geschmack und das Tofu schmeckt als Füllung in einer Paprika anders.
Ob besser oder nicht, will ich jetzt nicht zur Diskussion stellen, aber z.B. bei meinem Mann muß alles immer gleich schmecken, wenn ich mal bei ein Gericht mehr Salz oder weniger Salz nehme fällt ihm auf und kann ihm den Geschmack verleiden.
Ich habe als Veganerin gelernt "anders" zu kochen, nicht einfach die Zutaten auszutauchen sondern das ein "angepassteres" Rezept für das gewohnte Gericht zu benutzen.
ABer das kann einfach nicht jeder, z.B es fällt nicht jedem leicht.
Bei mir war es ein Kopf- und Willensache und da ging das von heute auf morgen.
Mein Mann macht nun die ersten wirklich sehr sehr sehr zaghaften Schritte in Richtung: es gibt auch was anderes außer Fleisch.
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Mälzer hat in der Vergangenheit ja auch mal Sendungen gehabt, wo es um regionale, nachhaltige und kleine Fleischbetriebe geht. Unseren Dorfschlachter, bzw dessen Kinder , hatte er ja mal in seiner Sendung. Also prinzipiell hat er sich zumindest schon mit dem Fleisch jenseits von Massentierhaltung auseinandergesetzt. Auf unseren Betrieb haben wir ihn damals nicht bekommen, aber andere (Sterne-)köche. Aber die haben/suchen ja eher nicht so die Öffentlichkeit. Sie servieren nur im Stillen das "gut und fair produzierte" Fleisch.
Ich bin ehrlich, dass mir eine Aufklärung gegen Massentierhaltung ausreichen würde, statt nur den reinen Veganismus zu fröhnen. Das wird sicher so oder so nicht umsetzbar sein. Die Leute sollen doch ihr Fleisch essen, wenn sie unbedingt wollen.
Aber es soll ihnen hochnotpeinlich sein, dass billigste Schnitzel oder Steak aus Südamerika im Supermarkt zu kaufen.
Ich schaue mir die Sendung gerne mal an, auch wenn mir bei Lanz' Fragestellungen regelmäßig die Zehen hochrollen....
Ich finde es zumindest gut, dass vegan immer mehr Thema ist in "seriösen, journalistischen Erwachsenensendungen", statt das nur als Teenie-Trend-Thema zu sehen.
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Man muß um Veganer zu werden einfach aus der Komfortzone ausbrechen, alte Gewohnheiten ablegen und dafür "Alternativen suchen".
ABer das kann einfach nicht jeder, z.B es fällt nicht jedem leicht.
Bei mir war es ein Kopf- und Willensache und da ging das von heute auf morgen.
Ich finde nicht, dass es so einfach ist, wie du es hinstellst. Ich bin nicht vegan. Ich lebe zu Hause vegan, ja. Und in dem Punkt gebe ich dir auch vollkommen recht in allem, was du schreibst.
Für mich funktioniert allerdings ein 100% veganes Leben (noch) nicht, weil es einfach nicht überall vegane Möglichkeiten gibt.
Beispiel: Am Samstag hat meine Oma Geburtstag gefeiert. In einem Lokal. Es gab Frühstück. Hätte ich das vegan durchziehen wollen, hätte ich NICHTS anderes essen können als ein trockenes Brötchen. Kein Witz! Rein gar nichts.
Das ist nicht einfach mal nur aus ner Komfortzone ausbrechen. Das ist massive Einschränkung unter den skeptischen Augen von unzähligen anderen (Dorf-)Menschen mit denen man sich auf Diskussionen einlassen muss. Zudem bin ich schwanger und die Diskussionen darüber, wie kompatibel Schwangerschaft und Veganismus sind möchte ich mir überhaupt nicht antun.
Klar, man könnte jetzt sagen, dass man das dann einfach aushalten muss. Das ist aber nicht so leicht, wie es immer hingestellt wird.
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Noch kurz zum Reis-Mett:
Ich mische immer etwas Sonnenblumenöl zum Tomatenmark (ok, so wird es ungesünder, aber bekommt halt das Fettige vom Mett, was mMn sonst einfach fehlt), salze und pfeffere stark, füge ein ganz wenig Majoran hinzu und ganz wichtig: Zwiebeln. Bei „Richtigem“ Mett streut man die ja erst hinterher drüber, aber ich finde, so kriegt es schon einen ziemlich mettigen Touch.
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Beispiel: Am Samstag hat meine Oma Geburtstag gefeiert. In einem Lokal. Es gab Frühstück. Hätte ich das vegan durchziehen wollen, hätte ich NICHTS anderes essen können als ein trockenes Brötchen. Kein Witz! Rein gar nichts.
Ja, das stimme ich Dir zu, das ist schwer, ich habe das Problem häufig im Urlaub. Da trinke ich dannz.b. Tee und esse ein Brot mit Gurken oder Tomatenscheiben belegt, oder Obst...
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Marmelade gab es nicht?
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Jupp. Vegan auswärts ist nicht ganz so easy. Vegan und glutenfrei so gut wie unmöglich. Frühstücken kann ich auswärts nicht, in London gab es sehr leckeres veganes Porridge, was ich essen konnte.
Warme Mahlzeiten sind in meiner Gegend auch sehr eingeschränkt, da fast alles auf Gluten basiert oder mit Sojasoße gewürzt und mariniert wurde.
Da bleibt sehr wenig übrig... Wenigstens geht der Falafelteller mit Pommes beim Türken immer oder veganes Sushi. Ich überlege echt, mir zum Burgeressen ein eigenes Brötchen mitzunehmen... so kriege ich dann das Patty ohne Brötchen und bin nur so halb zufrieden...
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