Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)
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Mein Freund isst Fleisch.
Allerdings ist das mit der Zeit automatisch viel seltener geworden.
Fleisch gibts im Kuehli nur fuer die Hunde.
Kocht wer was mit Fleisch isst er das auch mit.
Aber "aus freien Stuecken" kauft er weder Fleisch und Wurst noch bestellt er im Restaurant welches. Zu 90% zumindest.
Find ich fuer jemanden, der aus 1kg Lasagne essen eine Art Challange gemacht hat, schon ziemlich gut :)
Ich missioniere nicht willentlich, aber ueber manche Sachen informiere ich ihn halt. Das scheint anzukommen. Was er draus macht, muss er wissen. Lustig fand ich, dass er sich demletzt irgendwas fleischiges geholt hatte und danach relativ enttaeuscht war. War wohl okay, aber haette er stattdessen vegetarisch gegessen, haette es ihm genauso geschmeckt. Genauso ging es mir bei der letzten Weihnachtsgans. Auf die hatte ich mich sehr gefreut, weil ich sie die Jahre vorher immer sehr lecker fand. Ich fand sie recht unlecker, dabei war sie qualitativ gut, also nix ausm Supermarkt oder so.Eine Doku ueber Huehner ist ihm irgendwie besonders nahe gegangen. Genauso wird McDonalds boykottiert (da gehe ich z. B. ab und an fuer ne Apfeltasche hin
).
Mein Kind wird so ernaehrt, wie wir zu Hause ohnehin leben. Zur Zeit waere das halt vegetarisch mit einem "Hang zum Veganen"
Aber das ist bisher noch kein Thema.
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Mein Freund isst reichlich Fleisch und Co. und wird dies wohl auch immer tun, da es in meinen Augen aber jedermanns ganz eigene Sache ist, habe ich damit absolut kein Problem.
Er muss sich sein Fleisch auch nicht zwangsläufig zubereiten, oft ergibt es sich so, einfach weil ich keine Lust habe oder Sachen, die abgeschmeckt werden müssen, nicht abschmecken kann/will, aber wenn er mich darum bittet, bereite ich ihm sein Essen auch zu.
Sollten wir irgendwann einmal in ferner Zukunft Kinder haben, bezweifele ich, dass das Probleme bzw. Streit geben würde, denn ich würde kein Kind vegetarisch aufziehen wollen. Wenn das Kind sich irgendwann von selber vegetarisch ernähren wollte, gut, aber ich würde es dem Kind nicht aufdrücken wollen und zum jetzigen Zeitpunkt wüsste ich auch nicht, ob ich nicht in einer Schwangerschaft zum Teil wieder auf Fleisch und ähnliche Produkte zurückgreifen würde, wenn ich das Gefühl hätte, vegetarisch nicht oder kaum den Bedarf des Kindes decken zu können.
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Naja, bei mir weißt du es ja
Wir leben beide vegan und für mich käme auch nichts anderes in Frage. Selbst wenn der Partner noch so tolerant wäre, ist das für mich ein viel zu wichtiger Punkt im Leben, den ich mit meinem Partner auch teilen will und worüber ich nicht immer wieder Grundsatzdiskussionen führen will. Und auch in Sachen Ernährung der Kinder haben wir somit keine Probleme. Da könnte ich meine Füße nämlich sonst auch nicht stillhalten
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Zitat
Sagt mal- sind eure Partner auch Vegetarier/Veganer?
Wenn nicht- wie geht ihr damit um? Aso wie kommt ihr damit zurecht? Auch bzgl Zukunft, Kinder und so...Es ist schade, dass ihr da unterschiedlicher Meinung seid, aber auch kein Weltuntergang wie ich finde.
Solange ein Baby / Kind / erwachsener Mensch mit allen Nährstoffen, die es / er / sie braucht, versorgt ist, können diese Nährstoffe doch auch aus nicht-tierischen Lebensmitteln stammen. So schwer kann es ja nicht sein, dass zu verstehen..
Ich würde mich über das Thema informieren, Zusammenfassungen aus vielseitigen Quellen (also nicht ausschließlich von Peta..) holen, ihn danach zum Gespräch bitten und das mit ihm besprechen. Also alles ganz sachlich.
Man könnte sich ja auch auf einen Kompromiss einigen: selbstkochen und wenn es Fleisch gibt (bspw. 1 Mal pro Woche), dann stammt es aus artgerechter Haltung.Mein Freund ist kein Vegetarier. Er ist aber sehr tolerant geworden im Bezug darauf, was er isst und ist keiner derjenigen, die nicht ohne Fleisch leben können. Als wir uns kennengelernt haben, war das ganz anders: da hat er jeden Tag Fleisch gegessen, in sehr großen Mengen. Ich habe ihn auf viele Missstände in der Fleischindustrie aufmerksam gemacht und er hat mit mir diverse Videos gesehen, was ihn zum Nachdenken gebracht hat.
In letzter Konsequenz ist er wie er selbst sagt "zu bequem", seine Ernährung außerhalb von Zuhause komplett ohne Fleisch auszulegen. Zuhause gibt es kein Fleisch oder Fisch, es sei denn es wird gegrillt - das Fleisch kommt dann von einer Biofleischerei. Ist er aber unterwegs, ist er das, was es gibt, also auch Döner, Burger etc.Wenn mal ein Kind unterwegs ist, werde ich mich weiterhin vegetarisch und zu Hause immer öfter vegan ernähren. Die Ernährung des Kindes würde ich später so gestalten wie oben geschrieben: größtenteils vegetarisch und ab und an Fleisch aus artgerechter Haltung.
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Ich finde es total erstaunlich, wie gut hier alle damit umgehen können...mich macht das richtig fertig...
Ich will meine Kinder definitiv vegetarisch ernähren, wenn sie alt genug sind und eben aufgeklärt und auf nem Kindergeburtstag ne Wurs essen, ist das ihre Sache- ganz klar, verbieten werde ich nichts, aber sie müssen wissen, was sie da essen und von mir bekommen sie es eben nicht.
Daher ist das noch ein großer Streitpunkt bei uns und Zuhause eben auch imemr wieder.
Eben weil er damit oft unreflektiert umgeht, bzw völlig hedonistisch, egoistisch, was ich nicht gut haben kann, wenn andere Leute da sind, werden auch imemr noch gerne mal blöde Sprüche geklopft, was ich mittlerweile eben auch zum kotzen finde und was mich sehr traurig macht. -
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Muss man drueber stehen.
Meine Family fand's erst scheisse, dass ich mit 14 Vegetarier wurde. Dann kam BSE, und sie waren neidisch, denn ich brauche kein Fleisch...
Hab ich Eier, sind's Freilandeier, auf dem Markt hab ich jetzt nen Hof mit gluecklichen Huehnern, Puten etc kennengelernt, werde ich mal hinfahren - kaufe ich da Huehnchen fuer meine Hunde.
In den USA hab ich aus Mangel an vegetarischen Alternativen manchmal Fleisch gegessen, doch da haben die Kuehe superviel Platz und ihren eigenen Badesee... -
Sagt sich so einfach...ich versuche seit 2einhalb Jahren da drüberzustehen...aber irgendwie ist mir das evtl zu wichtig, zu elementar, als dass ich das könnte.
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Mein Ex liebt Fleisch, am Besten jede Mahlzeit, baeh kann er sich selbt machen.
Kindern wuerde ich das Tier live zeigen, sann das Wuerstchen und fragen, ob sie's essen wollen. Man kann auch anders ausgewogen essen.
Neulich war ich beim Vegan Street Day und koche supergerne vegan. Meine Freunde ebenso.
1-2x pro Monat Fisch, ansonsten ess ich vegetarisch/ vegan. Hab nen veganes Kochbuch und freu mich, dass es so einfach ist. -
Amaris: viele Menschen denken "was sie denn essen sollen". Lad sie mal ein in ein vegetarisches/ veganes Restaurant.
Meine Mama hat sich damals ein vegetarisches Kochbuch gekauft und gesehen, dass es ja ne grosse Vielfalt an Rezepten gibt, die richtig lecker sind: Gemuese-Lasagne, Kartoffel-Curry, gefuellte Paprika, Suppen, etc...
Am Anfang ist es schwer, aber wenn deine Familie dich als Menschen respektiert, muss sie auch das respektieren - ist naemlich Teil von dir! -
Zitat
Sagt mal- sind eure Partner auch Vegetarier/Veganer?
Mein Freund isst Fleisch, aber nicht bei uns zuhause, denn ich bereite ihm keins zu. Sein Fleischkonsum beschränkt sich auf ein bis maximal zwei mal pro Woche, wenn wir auswärts essen oder wo eingeladen sind. Das finde ich absolut im Rahmen. Ich versuche abwechslungsreich für ihn zu kochen und er ist glaube ich ganz fröhlich damit. Abgepackte Wurst gibt es für ihn nicht und auch auf Fertigprodukte in denen Fleisch enthalten ist verzichtet er komplett weil ihm die Tiere aus Massentierhaltung leid tun. Wenn er mal Lust auf Salami hat, kann er zum Metzger gehen und sich dort welche holen. Seit wir den vegetarischen Paprikaaufschnitt von Aldi entdeckt haben ist so oder so alles tutti und er hat seine "Wurst" für aufs Brot
Klar dürfte mein Kind Fleisch essen wenn es wollte, denn ich finde Fleischessen OK, solange es in einem gewissen Rahmen betrieben wird und nicht jeden Tag und zu jeder Mahlzeit stattfindet. Ich würde zuhause ganz sicher nicht extra anfangen Chicken Nuggets und Bratwürstchen zu servieren, aber wenn es bei Oma vom Sonntagsbraten essen mag, warum nicht?
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