Alternativprogramm zu Moviemaker?

  • Moviemaker stürzt bei mir ständig ab -- scheint, wenn man Berichten in Foren glauben darf, ein bekanntes Phänomen zu sein. Besonders dann, wenn Videoübergange hinzugefügt werden sollen.


    Habt ihr Tipps für ne gute (möglichst kostenlose! und leicht zu bedienende) Software für Videoschnitt?

  • Also ich habe den AVS Video Editor um 30 Euro gekauft. Das Teil ist total einfach zu bedienen und echt nicht teuer.

    Einziger Nachteil: es gibt kaum Möglichkeiten die Texte ordentlich zu gestalten. Also kaum Spezialeffekte und keine Möglichkeit einen mehrzeiligen Text zu zentrieren :???: (ist immer alles linksbündig).

    Aber wie gesagt, um den Preis :roll: . Ich finde es ein tolles Preis/Leistungs Verhältnis.

  • Cyberlink Power Director !
    Geht super und bietet riesig viele Möglichkeiten - ist dabei aber ganz simpel zu bedienen !
    Ist zwar nicht kostenlos , bei mir lag es dem Camcorder bei ...
    Gibt auch ein Demo von , da kannst du dir das mal anschauen !

    Demo gibts hier: http://de.cyberlink.com/downloads/tria…mpaign=Homepage

    EDIT: Die Version 7 (genau so gut) gibts bei A***on für 37 Euro und gebraucht im Marketplace bei A***on für 15 Euro !

  • Moin,

    > EDIT: Die Version 7 (genau so gut) gibts bei A***on für 37 Euro und gebraucht im Marketplace bei A***on für 15 Euro !

    Wer ist "A***" und wer ist "A***on"? Ich fände vollständige Bezugsquellen hilfreicher als Sternchen :-)

    Von Magix gibt es "Video Deluxe" ab und zu als Zeitschriften-"Light"-Editionen. Ich kenne mehrere Leute, die damit sehr zufrieden sind. Manchmal kriegt man bei Freunden so eine Zeitschriften-DVD auch einfach als "Vor-dem-Müll-Rettungs-Aktion" :-)

    Man kann auch mit dem kostenlosen "VirtualDub" relativ weit kommen, allerdings ist die Lernkurve dafür recht steil und man hat keine bequeme Zeitleiste, auf der man arbeiten kann.
    Es gibt aber eine ganze Reihe von (meist) kostenlosen "OpenSource"-Projekten, die man sich anschauen kann, wenn es unbedingt "kostenlos" sein muss. Für meinen Geschmack ist die Zeit, die man für das Erlernen einer unzureichend dokumentierten, nicht intuitiv zu bedienenden "OpenSource"-Software braucht, aber wertvoller als 20,-€ oder 50,-€ für ein kommerzielles Produkt. Geschmackssache.

    Ich benutze für meine Videobearbeitung "EditStudio 6". Ich finde das Programm schlichtweg genial, supereinfach zu bedienen und enorm flexibel. Leider wird es nicht weiterentwickelt und ist schon "relativ alt", dafür aber auch sehr günstig (aktuellen Preis weiß ich allerdings nicht) und "vollständig" (es fehlen eigentlich nur einige High-End-Funktionen, die man als normalsterblicher Hobby-Filmer kaum brauchen dürfte).

  • Auch Moin !

    Ich bin mit Händlerangaben eher vorsichtig geworden , in vielen Foren wird es ja gar nicht mehr geduldet ! In meinem Lieblings-Fotoforum z.B. sind Händlerangaben bzw. Diskussionen komplett untersagt , da EIN Händler eine einstweilige Verfügung gegen das Forum erwirkt hat (auf Grund von Tatsachenberichten einiger User hat er sich böse auf den Schlips getreten gefühlt). Daher die "Aussternung" , ich hätte auch "Fluss im Regenwald" oder "große Frau aus dem Regenwald" als Umschreibung nehmen können :D !

    Zum Thema: VirtualDub beißt sich m.M. nach mit der Anforderung "leicht zu bedienen" ! Verwende ich auch sehr gern , ist aber - gelinde gesagt - gewöhnungsbedürftig wenn man nur mal ab und an eben schnell ein Filmchen schneiden möchte.
    Mittlerweile sehr günstig zu haben sind auch die älteren Versionen vom Pinnacle Studio (Ver. 7 oder älter...) - die sind aber leider nicht die stabilsten. Und irgendwie ist es ärgerlich , wenn nach knapp 2 Stunden Encoding plötzlich das Programm ohne Fehlermeldung etc. geschlossen wird und die Arbeit war für die Katz.
    Magix Video Deluxe oder auch Magix Filme auf CD & DVD sind auch sehr brauchbar , leider mögen sie das Format von meinem Panasonic-Camcorder nicht. Das müsste ich extra konvertieren , deshalb bin ich beim PowerDirector gelandet.

  • Ja, das Problem mit den Camcorderformaten gibt es leider generell. Wenn die vermurkstes MPEG2 rausgeben, ist eigentlich für jedes Bearbeitungsprogramm erstmal ein Konvertieren angesagt, weil man sonst Abstürze, falsche Schnitte oder generell Probleme im Editing geradezu herausfordert.
    Ich konvertiere meine Videodaten grundsätzlich in RGB-unkomprimierte Streams (auf 'nem Raid, damit ich schnell damit arbeiten kann). Hat den Vorteil, dass auch bei langen "Schnippseln" die Nachbearbeitung, das Suchen und Schneiden extrem schnell gehen.

    > VirtualDub beißt sich m.M. nach mit der Anforderung "leicht zu bedienen"

    Richtig, deshalb erwähnte ich die "steile Lernkurve" :-) Ich meine halt, dass die Anforderung "leicht bedienen" sich ohnehin mit der Anforderung "kostenlos" beißt, spätestens dann, wenn die Software instabil oder "unvollständig" wird und man das mit "dafür hat sie nichts gekostet" entschuldigt :-)

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