An die Westi-Besitzer hier....
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Ich hab zwar keinen Westie, aber dafür einen Yorki in Westigrösse. Er ist der total
Jäger und tötet alles, was er erwischen kann. Katzen wurden draussen immer wild verfolgt und bellend auf Bäume getrieben.
Trotzdem lebt er seit 5 Jahren (er war damals auch
mit einer Katze zusammen. Er hat sehr, sehr schnell verstanden, dass die Katze in der Wohnung absolut tabu für ihn ist. Was geholfen hat, war sein guter Gehorsam. Ich habe ihn anfangs ins Platz gelegt, und dann die Katze mit Futter hergelockt. Und dann abwechselnd beiden Leckerlis gegeben.
Verfolgen der Katze war verboten. Katze niederstarren war verboten. Katze anbellen und ihr nachrennen sowieso. Jedesmal, wenn er eines dieser Dinge getan hat, habe ich ein scharfes NEIN gesagt und ihn zu mir gerufen + Leckerli. Sehr, sehr schnell, wurde die Katze absolut uninteressant.
Wichtig: Der Hund darf NIE die Katze jagen. Wenn ich nicht sicher bin, den Hund daran hindern zu können, MUSS er in der Anfangsphase an die Leine! Denn wenn die Katze erst mal Schiss hat, ist alles viel Schwieriger. Die Katze soll lernen NICHT wegzulaufen, weil sie damit immer den Jagdtrieb des Hundes wecken wird.
Nach 6 Monaten konnte unsere Katze dann sogar wild durch die Wohnung düsen und Berny war das komplett egal. Vorher hatte ich ihn aber JEDES mal im Auge, um sofort eingreifen zu können.
Aber Achtung: DRAUSSEN ist alles anders. Damit der Hund die Katze auch draussen akzeptiert, muss man das ganze Programm noch mal von vorne anfangen. Hund anfangs an der Leine, ständige Überwachung,...
Wenn die Katze es zulasst, würde ich den Hund ganz bewusst immer wieder mal in die Nähe der Katze bringen. Ich füttere sie gemeinsam (getrennter Napf aber gleicher Raum) und gebe auch oft beiden gemeinsam Leckerlis.
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Danke für die Tips! Genau so mach ichs auch.Ich weiß ja auch,daß ich keine Wunder erwarten kann...Was acht Jahre erlaubt war,kriegt man nicht in zwei Wochen hin.Aber ich gebe mir die allergrößte Mühe..
Danke nochmal!
Liebe Grüße,Heike mit Frodo,Maxi,Titus,Mariell und Max(sowie zwei Pflege-Igel in der Garage,hihi) -
Hallo zusammen,hier meldet sich eine westie-freundin ,die was katzen jagen betrifft ,nicht wirklich ärger damit hatte
Ok,wenn katzen ihnen direkt an der nase vorbei liefen,dann wurden sie höchstens verbellt,das war es aber dann auch
Bis vor 2Jahren hatte ich eine hündin(10j.) zu meinem mittlerweile 14 jährigen rüden.Sie waren für mich DAS traumpaar..Nun haben wir zu dem rüden(nachdem die hündin verstarb) einen tibet terrier aus spanien genommen und der jagtALLES
Ich hoffe du bekommst das in griff und wirst den hund nicht weiterreichen müssen.Falls doch,laß es mich irgendwie wissen.Viele grüsse von Silvia und ihren Fellgesichtern
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Wir haben eine Westi-Hündin Kira und eine ältere Katze.
Die Hündin möchte immer mit unserer Katze spielen und jagt ihr auch manchmal hinterher, besonders wenn wie die Katze sich schneller bewegt, aber eher spielerisch.
Manchmal versucht Kira die Katze sogar durch winseln zum spielen zu animieren
Freunde von uns haben einen jungen Kater, die beiden sind dicke Freunde und jagen sich auch durch die ganze Wohnung. Da kann keiner von beiden davon ablassen, der Kater hat keine Angst vor Kira, rennt sogar hinter dem Hund heralso so kann es auch laufen.
Anfangs haben wir auch versucht, Kira das "Jagen" abzugewöhnen, was allerdings von wenig Erfolg gekrönt war. Und wenn es wie bei uns nur spielerisch ist, dann ist es auch nicht das Problem. Auch unsere Katze kommt ganz gut damit klar.
Wie ist das denn bei deinem Westi? Vielleicht will er auch nur spielen...
Allerdings besteht auch noch die Frage, wie deine Katze darauf reagiert. Wenn sie natürlich dadurch gestresst ist, dann solltest du dir Hilfe von einem Trainer holen. Beheben kann man das Problem mit Sicherheit! Kopf hoch
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