
Futterneid u. Hundebegegnungen
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Knöpfchen -
31. Dezember 2009 um 14:47
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Einen schönen letzten Tag im Jahr 2009 euch allen
So, morgen abend fahre ich wieder nach Hause, der Urlaub bei meinen Eltern ist vorbei. Ich habe dann zwar noch eine Woche frei, aber ab dem 02.01.2010 wollen wir beginnen unsere letzten Baustellen endgültig zu beseitigen.
Jetzt ist nur die Frage "Wie?".Futterneid
Wenn es z.B. um Leckerlieverteilung in einer Hundegruppe ging verstand Balou noch nie Spaß. Egal wie gut er sonst mit den Hunden auskam, sobald Futter ins Spiel kam, kam es zu einer Rauferei, die er begann. Sehr schnell habe ich mir angewöhnt ihn bei der Leckerlieverteilung dann immer mindestens am Halsband festzuhalten und ihn etwas abseits zu positionieren. Ich habe mir auch angewöhnt Leuten, die nichts von seinem Futterneid wissen, sofort zu sagen, dass sie bitte keine Leckerlies verteilen sollen, wenn Balou da ist und ich ihn nicht festhalte.
Genauso ist es, wenn wir bei den Besitzern eines anderen Hundes zuhause sind und es steht noch Futter herum. Balou lässt den anderen Hund nicht mehr dran, versucht dieser es trotzdem gibt Balou ihm unmissverständlich zu verstehen, dass er wegbleiben sollte, wenn ihm sein Leben lieb ist.
Natürlich unterbinde ich das, lasse ihn gar nicht erst an die Futterschüssel heran oder hole ihn direkt wieder weg. Wenn es möglich ist frage ich auch, ob wir das Futter wegräumen könnten.
Ich bin also immer auf Habacht-Stellung wenn ich sehe, dass jemand in seine Jackentasche greift oder irgendwo Futter herumsteht.
Inzwischen akzeptiert er immerhin, wenn nur ein anderer Hund dabei ist, dass jeder abwechselnd ein Leckerlie bekommt. Ein paar dürfen sogar bereits so frech sein ihm ein Leckerlie, dass er fallen gelassen hat, vor den Pfoten wegzuklauen - auch wenn mir dabei jedesmal das Blut in den Adern gefriert.
Balou ist es jetzt ca. 7 Jahre alt, habe ich da noch eine Chance den Futterneid in den Griff zu kriegen? Und wie stelle ich das am besten an?Hundebegegnungen
Ich habe leider auf Anraten von Hundeschulen und - trainern (wir waren in 5 Hundeschulen und hatten 2 Privattrainer) Balou viel selbst ausmachen lassen - eigentlich so gut wie alles, wenn er sich mit anderen Hunden nicht ganz koscha war.
Da er ziemlich dickes Fell besitzt sah ich immer erst Tage später welche Macken er von Rauferein davongetragen hat, wenn ich ihm die Krusten aus dem Fell bürstete. Bei den anderen Hunden sah man meistens direkt eine Macke und schnell erklärten mir alle: "Balou ist ein ehemaliger Straßenhund. Der ist eben aggressiv. Der fängt auch immer an. Nein, andere Hunden provozierten ihn nie, es ging IMMER von ihm aus." Da ich erst 15 war und so viel Selbstvertrauen hatte wie eine Eintagsfliege die Chance drei Tage lang zu leben, glaubte ich dieses Geschwätz zwar nicht, bekannte meinen Hund aber schweigend schuldig im Sinne der Anklage. Das hat dazu geführt, dass ich zum Nervenbündel mutiere sobald er mit einem anderen Rüden Kontakt hat. Ich denke die ganze Zeit: "Gleich knallts. Gleich gehts los. Gleich raufen sie.".
Diese beiden Faktoren haben wohl dazu geführt, dass es nur sehr wenige Rüdenbegegnungen gibt, die bei uns ohne Zoff ausgehen. Daher leine ich ihn schon an, wenn ich nur einen anderen Hund sehe. Aber eigentlich würde ich ihm die Hundebegegnungen gern ermöglichen und ich bin auch bereit einzugreifen, bevor es zum Stress kommt.
Meine Fragen sind jetzt nur:1. In welchen Fällen seid ihr der Meinung, dass die Hunde keine Stellungsfrage klären müssen?
Klar ist, wenn wir den Hund zum ersten Mal sehen. Aber was ist, wenn wir einen Hund z.B. täglich treffen oder mind. einmal die Woche? Oder gibt es eine Rangordnungsfrage nur zu klären, wenn die Hunde im gemeinsamen Haushalt leben?2. Ab wann greift ihr ein?
Beschnuppern tun sich die Hunde ja i.d.R. immer zuerst und Balou zeigt sich dabei immer angespannt - wohl dank meiner Unsicherheit. Woran macht ihr nun fest: Ich muss trennen oder es geht gut?3. Wie greift ihr dann ein?
Den Hund einfach am Halsband packen und wegzerren halte ich nicht gerade für den richtigen Weg. Wenn die Hunde sich also bereits umkreisen, wie geht ihr dann vor? (Bitte keine Antworten wie: "Das Umkreisen lasse ich gar nicht erst zu". Mir geht es darum, was ich machen kann, wenn es eben doch schon so weit ist.) -
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Wirken die Hunde angespannt, dann geh ich munter weiter, vergrössere die Distanz und greif auf keinen Fall ins Halsband, weil das für Mücke der Startschuss zum Pöbeln sein könnte.
Zum Futterneid:
Du solltest deinen Hund wesentlich eher korrigieren und allgemein mehr auf ihn einwirken.
D. h. lass solche blöden Situationen wie Futternapf-Verteidigen erst gar nicht entstehen.
Jeder Ansatz von Fixieren des anderen z. B. solltest du direkt unterbinden.
Sag ihm deutlich, dass sein Verhalten nicht okay ist, zur Not muss er eben bei dir bleiben, wenn er anfängt, andere zu kontrollieren.Ich denke, dass du zu zaghaft bist und vielleicht irgendwie Hemmungen hast, dich richtig durchzusetzen. Das erfordert auch ein wenig Übung, aber auch dein Balou kann das noch lernen
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Zitat
vergrössere die Distanz
Das hatten wir schon einige Male in einer Hundegruppe, in der ich früher jeden Freitag mitgelaufen bin, ausprobiert. Es führte nicht wirklich zur Vermeidung einer Rauferei - könnte natürlich evtl. auch daran liegen, dass Balou zu dieser Zeit eine wesentlich schlechtere Bindung zu mir hatte als heute
Dennoch hätte ich irgendwie zu viel Panik um mich einfach von den Hunden wegzubewegen :/ZitatSag ihm deutlich, dass sein Verhalten nicht okay ist, zur Not muss er eben bei dir bleiben, wenn er anfängt, andere zu kontrollieren.
Und wie mache ich das am besten um ihn dadurch nicht nochmal aufzupushen?
Wenn ich merke, dass er einen anderen Hund ständig besteigen will oder ihn nicht in Ruhe lässt, hole ich ihn inzwischen immer direkt zu mir und er bleibt dann je nachdem auch an der Leine oder ich habe ihn eben genau im Blick und versperre ihm den Weg, sobald er wieder zu dem Hund will. Oft reicht inzwischen auch ein klares "NEIN!" wenn er Ansätze macht wieder zu dem Hund zu gehen.ZitatIch denke, dass du zu zaghaft bist und vielleicht irgendwie Hemmungen hast, dich richtig durchzusetzen.
Es sind weniger Hemmungen sondern mehr das Unwissen wie ich diese Situation am besten kitte ohne weiteren Stress zu provozieren. Dass ich dabei oft dann zu zaghaft bin ist allerdings richtig.
Manchmal habe ich auch das Gefühl Balou unfair zu behandeln. Obwohl ich merke, dass der andere Hund zuerst grummelt kommt von mir direkt ein ermahnendes "BALOU!" obwohl er noch gar nichts gemacht hat. Aber dann ergebe ich mich schon so sehr meiner Panik, dass ich direkt auf meinem eigenen Hund loshacke, ob er nun angefangen hat oder nicht - oder nur grummelt um den anderen Hund zu sagen: Lass mich in Ruhe. -
Zitat
Wenn ich merke, dass er einen anderen Hund ständig besteigen will oder ihn nicht in Ruhe lässt, hole ich ihn inzwischen immer direkt zu mir und er bleibt dann je nachdem auch an der Leine oder ich habe ihn eben genau im Blick und versperre ihm den Weg, sobald er wieder zu dem Hund will. Oft reicht inzwischen auch ein klares "NEIN!" wenn er Ansätze macht wieder zu dem Hund zu gehen.
Ja, das hört sich doch schon gut an. Er muss merken, dass du handelst und auf ihn einwirkst.
Ob du ihn abblockst, ihn weg oder weiter schickst, ihn bei dir laufen lässt, dass würd ich je nach Situation entscheiden.Im Freilauf mach ich es so: Entweder der Kontakt ist erlaubt, sobald ich merke, dass Spannungen aufkommen, entferne ich mich vom Geschehen, flöte "Komm weiter" und dann trennen sich die Hunde wieder.
Die MEISTEN HH verfahren genauso.
Es gibt auch Situationen, wo er angebrummelt wird, aber da stehen wir mittlerweile drüber. Wir haben hart daran gearbeitet, dass uns andere egal sind. Egal, ob er an der Leine angemacht wird oder sonstwo.Bei sehr unsicheren HH kommt sowieso meist kein Kontakt zustande, weil ich schon eher auf den HH gucken und nicht so sehr auf den Hund.
Bei denen, wo ich mir nicht sicher bin, wie die so drauf sind und bei denen, die "Angst" um ihren Hund haben, darf Mücke keinen Kontakt aufnehmen.
Das heißt, er macht um diese Hunde dann einen Bogen oder wir warten , bis sie vorbei sind oder so.
Und Zurechtweisungen, Distanz einfordern mit Knurren oder so gesteh ich meinem Hund durchaus zu.
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Danke schonmal für deine Antworten
ZitatWir haben hart daran gearbeitet, dass uns andere egal sind.
Ich hoffe eine Antwort würde nicht den Rahmen sprengen, aber wie habt ihr daran gearbeitet?
ZitatUnd Zurechtweisungen, Distanz einfordern mit Knurren oder so gesteh ich meinem Hund durchaus zu.
Eigentlich ist es für mich auch okay, wenn ein Hund dem anderen so klar macht, dass er im Moment seine Ruhe haben will oder der andere zu übermütig wird.
Nur sehe ich immer direkt rot, wenn ich nur ein Grummeln höre :/Ich bin mir auch bewusst, dass der, an dem bei diesem Problem am meisten gearbeitet werden muss, ich bin.
Dass Balou eigentlich recht sozialverträglich ist - den Futterneid und die Situationen, in denen ich merke, dass er sich ein Mobbingopfer suchen will ausgeklammert - hat er mir schon mehrfach bewiesen, wenn ich mich nicht eingemischt hatte.
Dann knurrt oder brummelt er zwar auch, wenn ihm ein anderer nicht passt, verlässt die Situation dann aber nach Möglichkeit.Und, eine andere Frage noch: Wie ist es nun, wenn die Hunde nicht auseinandergehen, wenn die HH weggehen? Wie weit entfernst du dich, wenn du merkst, dass dein Hund dir nicht folgt und es doch zur Rauferei kommen könnte bzw. wie weit würdest du dich rein theoretisch entfernen, wenn ihr diese Situation noch nicht hattet?
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Also erstmal sind Hunde nicht auf Streit aus ( normalerweise ) , zumindest nicht die, denen ich hier so begegne.
Bisher haben sich alle Situationen, die angespannt waren, in Luft aufgelöst, solange die HH ruhig und entspannt weiter gelaufen sind.
Und ja, ich geh einfach weiter. Mücke sieht mich IMMER, auch wenn es nicht so scheint, aber er hat mich genau im Blick und reagiert prompt auf mein Verhalten.
Jeder Hund reagiert halt auf das, was sein Halter ihm vorlebt.Mücke hat sich in seinem Leben bisher 3 x mit nem Rüden "gerauft", alles ohne nennenswerte Verletzungen und alles aus Situationen heraus entstanden, wo die HH einfach falsch / zu spät oder gar nicht gehandelt haben.
Mit klarer Kommunikation mit dem Hund bzw. einem Gespür für Situationen hätten selbst die nicht sein müssen.
Und das andere uns egal sind habe ich dadurch "erarbeitet", dass Mücke gelernt hat, das zu akeptieren , was ich sage.
Wenn ich sage "ist okay, wir gehen weiter " oder "lass den in Ruhe" dann ist das eben so.
Ich sage wo es lang geht, immer und überall. 24h lang. Nicht nur auf den Gassirunden. Die machen nur einen gewissen Teil aus.Ich verwalte die Dinge, die ihm wichtig sind.
Für gutes Benehmen gibts das, was ihm wichtig ist. Das kann Schnüffeln im Wald sein, Hundekontakt, oder mich in den Garten oder mit dem Kinderwagen begleiten, oder ein Lob von mir. -
Neues Jahr, neues Glück in der Konsequenz und Durchsetzungskraft
Jetzt überlege ich gerade ob es sinnvoll wäre Balou wieder gänzlich an der 10m-Schleppe zu führen, da ich mich damit einfach sicherer fühle - auch wenn ich weiß, dass er inzwischen bei einem "Nein! Steh!" auch stehen bleibt und nicht zum anderen Hund hinrennt. Im Laufen z.B. könnte ich ihn immer noch nicht stoppen, oder wenn er mit einem anderen Hund spielt und einen Dritten sieht. Ich frage mich nur manchmal ob wir diese Dinge in absehbarer Zeit überhaupt noch gereiht kriegen (also bzgl. dem Abrufen im Spiel und im Lauf)
Aber der Hauptgrund für erneute Schleppe wäre wirklich, dass ich dadurch souveräner und ruhiger agieren und reagieren kann.
ZitatUnd das andere uns egal sind habe ich dadurch "erarbeitet", dass Mücke gelernt hat, das zu akeptieren , was ich sage.
Wenn ich sage "ist okay, wir gehen weiter " oder "lass den in Ruhe" dann ist das eben so.*bei dem Punkt noch weiterbohrt*
Wie hast du denn z.B. reagiert wenn ein anderer Hund deinen angepöbelt hat oder deiner gemault hat? Einfach sturr geradeaus weitergegangen, also wenn dein Hund an der Leine war meine ich? -
Jaaaa...das war und ist immer noch ab und an ein Thema bei uns, wird aber immer besser, gott sei dank.
Ich behandel ihn an der Leine erstmal genauso wie im Freilauf, d. h. ich zerre nicht dran, ich rucke nicht dran.
Sieht er einen anderen Hund ( und da ist es erstmal egal, was genau der andere macht, das interssiert mich nicht und hat Mücke auch nicht zu interessieren ) und fängt er an ihn länger als normal zu fixieren ( Gucken darf er ja ) dann unterbrech ich das und sag ich "Weiter !".
Deutlich. Nicht laut, ganz normal, aber eben deutlich genug.
Hört er nicht mit dem Fixieren auf, macht er sich unter Umständen noch gross, dann wirds deutlicher mit "Lass es Freund !"
Ich achte dabei immer auf ihn. Jegliches körpersprachliches Signal welches "okay, ich nehm mich zurück " signalisiert ( Ohren werden flacher, Körperspannung lässt nach, etc. ) wird bestätigt ( nicht übertrieben ) "prima, oder "siehste, geht doch"Mücke will ja diesen Stress gar nicht, er ist ja an für sich froh, heil an dem anderen vorbei zu kommen, leider hat er in der Vergangenheit dazu geneigt, denn Harry zu machen. Und 55 kg tobend an der Leine...muss man nicht wirklich haben
Er respektiert meine Entscheidung ( mittlerweile ) und das gilt auch an der Leine ( mittlerweile ) .
Und nochwas:
ZitatIch frage mich nur manchmal ob wir diese Dinge in absehbarer Zeit überhaupt noch gereiht kriegen (also bzgl. dem Abrufen im Spiel und im Lauf)
Mücke ist fast 4 und wir haben vor allem im vergangen Jahr sehr viele Fortschritte gemacht. Es liegt nicht am Hund, am Alter des Hundes oder sonstwas, es liegt an deiner Einstellung und die Fähigkeit, dem Hund eine Führung zu verpassen.
Ich hätte früher nie gedacht, dass ich ihn mal ohne Leine an anderen Hunden vorbeiführen könnte, oder dass er auf meine Ansage einen andere Hund ignoriert, aber er tut es heute.
Also , nicht verzagen !! -
Also, ich habe wieder einen Schleppe-Hund
Ich halte lediglich die Schlaufe der Schleppe in der Hand, nur wenn ein Hund so nah ist, dass die Distanz 10m unterschreitet oder nur ca. 12m beträgt halte ich die Leine etwas straffer um bessere Kontrolle zu haben.
Heute morgen kam uns kein Hund entgegen, heute Nachmittags allerdings einige. Ich habe Balou gucken lassen, ihn aber mit einem "Balou *Zungenschnalzer* (steht bei uns für "weiter/komm")" dann mitgeholt und bin daraufhin auch direkt wieder losgelaufen. Er kam jedes Mal von sich aus dann mit.
Wenn wir direkt an anderen Hunden vorbei sind (also wir links am Weg, die anderen rechts vorbei) habe ich die Leine so geholt, dass sie noch durchhäng und Balou Spielraum hatte, aber nicht so viel, dass er zum anderen Hund hingehen hätte können. Bei Anstalten zum anderen Hund zu gehen folgte ein "Nein" und - jedesmal kamen wir ohne Leinengezerre an anderen vorbeiAllerdings muss ich noch in der Mobbing-Geschichte lernen wesentlich früher zu reagieren. Heute hat er einen kleinen Pekinesen (Rüde) bestiegen und da ging direkt das Geknurre los. Ich hab ihn mit einem "Balou nein!" am Geschirr gepackt und runtergezogen - das "am Geschirr packen" will ich mir allerdings auch abgewöhnen.
Am besten wäre es eben gewesen ich hätte noch agiert BEVOR er aufgestiegen ist
Aber ich habe ihm auch nicht angesehen dass er jetzt gleich aufsteigt *isst ab sofort mehr Karotten für bessere Sehschärfe* *lach*Aber alles in allem habe ich gemerkt wie viel es ausmacht, dass ich total entspannt bin wenn er an der Schleppe ist.
Klar wars heute nicht perfekt, die Sache mit dem Pekinesen und einmal ist er doch ein Stück weit zu einem anderen Hund hingerannt, aber kein Vergleich zu sonst.ZitatIch behandel ihn an der Leine erstmal genauso wie im Freilauf, d. h. ich zerre nicht dran, ich rucke nicht dran.
Für mich ist die Leine auch nur eine Absicherung. Zug darauf erfolgt lediglich wenn er z.B noch immer stehen bleibt obwohl das Kommando zum Weitergehen bereits erfolgte - und er mich auch anguckte als ich es sagte oder im Wald, wenn er von seiner Panik überrollt wird und einfach stehen bleibt (dann hole ich ihn an der Schleppe 'einfach' weiter mit)
Alles in allem möchte ich aber so gut es geht so arbeiten als ob die Leine nicht da wäre. -
Wenn DU dich sicherer fühlst und unterwegs entspannter bist, dann ist die Schleppe genau das richtige.
Deine Entspanntheit merkt dein Hund.Viel Erfolg weiterhin
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