Futter für Akita Inu / DSH Mischling

  • Beneful ist ein Trockenfutter, was für die meisten hier ein No Go ist, denn es ist ein Futter aus der Grossindustrie, mit Zusatzstoffen, die unnötig sind. Ausserdem ist es zu teuer.


    Wenn es um Akitas geht, ist Silke hier die Expertin, bei Futter ist es Balljunkie. Wahrscheinlich werden sich beide noch melden.


    Ich habe nach dem Einlesen in die Futter"wissenschaft" Leikas Futter umgestellt. Sie bekam beim Vorbesitzer das "sehr gute" Aldi-Futter. Auch zu diesem Thema gibt es hier viele Threads, z. B. auch, wie die Tests der Stiftung Warentest zu bewerten sind.


    Wir füttern morgens Reinfleischdose, z. B. von Rocco (gibt es bei Zooplus zu einem günstigen Preis). Als zweite Futterportion am Tag (meist nach der Mittagsrunde) gibt es Trockenfutter. Hauptfuttersorte ist da Markus Mühle, aber es gibt auch schon mal andere, wie Arden Grange, Lupovet Speckweg, Lupovet Sporty (aber nicht gemischt, sondern "reinsortig", damit es keine Unverträglichkeiten gibt).


    Futter, das es im Supermarkt gibt, ist meistens indiskutabel für Futterexperten, eben wegen der Zusatzstoffe und oft auch wegen Tierversuchen. Auch die Inhaltsstoffe sind meist nicht so deutlich deklariert, dass der normale Hundehalter sie verstehen kann. Oft werden Tiermehle verwandt, die eben ALLES vom Tier enthalten, auch eher unverdauliches....


    Wenn ich Platz für einen weiteren Gefrierschrank hätte, würde ich barfen, denn das halte ich für eine sehr artgerechte und gesunde Ernährung.


    So bleibt es bei uns halt bei vernünftigem Trockenfutter, Reinfleischdosen und ab und an mal selbst gekochtes oder auch mal ein Stückchen rohes Fleisch.


    Einen wunderschönen Hund hast Du!


    Gruss
    Gudrun

  • Die Futtersorten, die ich aus dem Supermarkt kenne (und dazu gehören unter anderem Beneful, aber auch Loyal, Chappi, Pedigree, diverse Discounter Eigenmarken, Perfect fit etc pp), kämen bei mir nicht in den Napf.


    Wenn man sich anschaut, mit was konserviert wird (BHT, BTA, Etoxiquin, Propylgallat), dann sieht man, dass diese Stoffe als allergieauslösend und zT auch krebserregend gelten, zT für Menschen auch deswegen verboten sind.
    Auch die Farbstoffe, die zugesetzt sind, damit der Mensch das bunte Futter ansprechend findet, sind in meinen Augen ungesund.
    Dazu kommt dann die Zusammensetzung, aus der 1. kaum hervorgeht, was drin ist und 2. daraus maximal ablesbar ist, dass das Futter eher für Pflanzenfresser als für Caniden geeignet ist - mal überspitzt gesagt.


    Zusammenfassung: Dafür möchte ich kein Geld ausgeben.


    Meinen Senior barfe ich seit mittlerweile 4 Jahren mit großem Erfolg.


    Mein derzeitiger Pflegehund bekommt Arden Grange, das zwar teuer aussieht, aber da man vergleichsweise wenig geben muss, rechnet sich das gut.
    Von Akita-Silkes Hunden weiß ich, dass sie das Arden Grange auch sehr gut vertragen.



    Aber wenn es günstiger sein soll, gibts auch jede Menge guter Sorten - alle im Link gelistet. zB Markus Mühle, Lupovet, Josera, etc pp


    Mein vorheriger Pflegehund hat neben Frischem auch Josera Futter bekommen und sehr gut vertragen.


    Zumindest hast du jetzt ein paar "Namen" hier stehen.


    Den Rest würde ich machen, wie beschrieben. Geschmacksproben holen, wenn es zusagt, dann einen kleinen Sack, wenn es gut vertragen wird einfach weiterfüttern.


    Es kann sein - das hatte mein alter Hund nämlich vor vielen Jahren, als ich ihn bekommen hab - dass der Hund jetzt total auf die Geschmacksverstärker und Lockstoffe aus dem "bunten Futter" steht und das neue Futter unattraktiv finde. Das ist so wie ein Kind, das bisher von McBurger gelebt hat und nun Vollkornbrot und Käse bekommt. Das ist einfach eine Umstellung, die meist nach dem Motto "der Hunger treibts rein" funktioniert.

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