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ich kann dir nur von einem familienurlaub von vor jahren berichten, da haben wir wild gezeltet (sind einmal quer durch rumänien gefahren, von ungarn nach bulgarien), war kein problem, aber auch schon ca. 20 jahre her
und vor 5 jahren ungefähr war ich nochmal in busteni und bin von dort aus immer mal gewandert (beides ohne hund, hab aber zwei hunde am straßenrand gefunden, die ich beinah mitgenommen hätte
), aber nur so tagestouren. kam mir nicht gefährlich vor. aber ich bin auch als kleines mädchen nachts durch mexico city gelaufen, ich bin da wohl nicht so das gute kriterium
teile eines europawanderweges führen durch rumänien, ich hab grad mein buch dazu verborgt, aber du findest vielleicht beim googlen was dazu
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Hi
hast du hier Rumänien: mehrwöchiger Backpacker-Urlaub mit Hund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich hab gerade in einen ziemlich interessanten Tour-Bericht einer Wanderung in Rumänien reingelesen.
Hier der Link:
http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php?t=37307Es scheint wohl wirklich Gang und Gäbe zu sein, dass man als Wanderer in Rumänien immer wieder auf Rudel wild kläffender Herdenschutzhunde trifft - und zwar mehrmals täglich...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das problemlos zu händeln wäre, wenn man noch einen eigenen Hund dabei hat...
Und es muss ja gar nicht zu irgendwelchen wilden Beißereien und Verletzungen kommen, aber wenn ich mir vorstelle, dass meine Hunde mehrmals täglich von ganzen Hunderudeln bedroht werden würden...das wäre wohl kein erholsamer Urlaub... -
Alleine wäre mir das zu gefährlich, was ist wenn du dir den Fuß verknackst und nicht mehr laufen kannst, was gibt es dann mit dem Hund.
So eine unsichere Reise würde ich meinem Hund nicht antun.
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Zitat
Alleine wäre mir das zu gefährlich, was ist wenn du dir den Fuß verknackst und nicht mehr laufen kannst, was gibt es dann mit dem Hund.
So eine unsichere Reise würde ich meinem Hund nicht antun.
Als ich letztes Jahr mit meinem Hund Gassi ging, wurde ich von nem Linienbus angefahren, der die rote Ampel übersehen hatte. Und als der Krankenwagen kam, hatte keiner Lust, sich um meinen Hund zu kümmern, der völlig verstört um uns herumlief, oder wenigstens meinen Freund anzurufen. Das musste ich selber machen.
Soviel zur Zivilisation.
Hilfsbereitschaft findet man eher "draußen" und besonders auch im Ausland, wie ich oft festgestellt habe. Der Deutsche guckt lieber zu, statt zu helfen und mit großem Hund im Schlepptau haste eh keine Lobby.Schlimme Dinge können jederzeit und überall passieren und verknackste Knöchel lassen sich prima mit meinen Rahmenteilen im Rucksack schienen, wenn man denn nicht schon beim Schuhwerk auf nen stabilen Schaft achtet.
Nächtliche Tiefgaragen und U-Bahnstationen finde ich echt weitaus gefährlicher...Allerdings sind die rumänischen Herdenhunde ein nachdenkenswertes Argument. Mein Hund ist kein Raufer und geht anderen Hunden aus dem Weg, aber ob das reicht?
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Zitat
teile eines europawanderweges führen durch rumänien, ich hab grad mein buch dazu verborgt, aber du findest vielleicht beim googlen was dazuJa, ich hab tatsächlich was gefunden! Sogar Literatur gibt's dazu! Danke für den Tipp!
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couchpotatoe:
Jo, bei uns sieht's ähnlich aus, nur die Zelte sind meist weiß oder mittelalterlich bunt. Unsere Gruppe hat allerdings jetzt auch ein halbes Dutzend schwarzer Jurten. Hier ein paar OT-Bilder von unserem Drachenfest 09:EDIT: Bilder gelöscht, siehe hier.
Leider nicht rucksacktauglich, die schweren Dinger...
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Mega-OT:
wie geil ist das denn!!!!!
Bist du die dunkelhaarige in der Mitte?
Sowas würde ich auch gerne machen, aber ich arbeite in 3 Schichten und war schon froh, die Pfadfinderei auf die Reihe zu bekommen, jetzt bin ich inaktiver alter Sack *schnüff*Aber schwer ist das Zeltmaterial schon, aber dafür eben sehr speziell!
Wenn ich in einem hellen Zelt aufwachen würde, komisch wärs! -
hallo wendra
zu rumänien kann ich dir nicht viel sagen.
für den sommer finde ich das zelt "eureka mountain lite 2"sehr gut.
2.9 kilo sind für mich noch im grünen bereich. was mich aber überzeugt ist das das zelt eine "optimale" belüftung garantiert.von vorteil kann es auch sein, wenn das aussenzelt nicht so nah am innenzelt anliegt .
ich habe schon so manche nacht in einer pfütze geschlafen nur weil meine hunde oder ich im halbschlaf das innenzelt ans aussenzelt gedrückt haben.da ist das eureka mit bis zu 60cm abstand schon ganz gut bestückt.ich befürchte mal, das du beim futter nicht die grosse wahl haben wirst. meist gibts 2-4 kilosäcke in den dorf-tante-emma lädchen.
das wird in rumänien denke ich nicht anders sein.
falls es überhaupt nichts gibt und du auf den schlauch stehst ,
kannst du auch noch was beim bauern ,fleischerei oder in bar´s etwas auftreiben.
nen roher fleischlappen, gans ,huhn ect. zwischendurch passt gut ins konzept.grosse knochen würd ich aber weglassen ,die liegen zu schwer im magen.wichtig finde ich es auch nur abends nach getaner arbeit zu füttern.
die vielen futterunstellungen haben meinen hunden noch nie/nicht geschadet.
hier und da mal durchfall für`n halben tag...es gibt schlimmeres.gut das mit den 30 kilometern pro tag ect. sind denke ich mal ein guter vorsatz. ich gehe sie heute am stück mit mini pausen.
bei längeren pausen fahren die hunde und auch ich zu weit runter.
da ist meist der tag im eimer. beim stückeln sind sie mir nach einigen tagen beim warten vor ampeln oder shops direkt in den tiefschlaf gefallen.zu den freilaufenden rudeln oder aber auch wenn der weg direkt über private höfe führt kann ich nur sagen ,das ich bei ein aufeinandertreffen mit meinen hunden immer in bewegung bleibe.
ich halte meine hunde dabei an der kurzen leine.
aus der bewegung heraus verstehnen die hunde recht schnell,
das du hier kein lager aufschlagen willst.
ich gehe immer mit einem traditionellen pilgerstock.
der kann bei solchen begegnungen recht hilfreich sein.
meist reicht schon ein ernst gemeintes rumfucheln.
mache "rassen" der herdenschützer neigen dazu "lautlos" von hinten anzugreifen.
darum lass dich nicht von ein paar kläffern ködern.(360grad blick).
wichtig ist cool bleiben und keine panik....ähnlich wie auf durchgeknallten hundewiesen im ruhrpott.
das forum zum link von sleipnir ist eine recht gute adresse.
gruß krusti
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Danke für die vielen praktischen Tipps!
Ich denke auch, dass das mit dem Futter recht problemlos klappen wird. Mein Wauz ist zwar manchmal eine echte eine Mimose, hat aber nen Pferdemagen. Wir werden wohl eine Reserve an energiereichem TroFu einpacken, falls mal nichts zu kriegen ist, und hauptsächlich nach Roh-Futter vor Ort schauen. Hab mir vorgenommen, den Hund demnächst langsam an Rohfutter zu gewöhnen und mal zu schauen, wie er damit klarkommt.Das mit dem Stock ist ne echt gute Idee...
Die Hütehunde machen jetzt doch etwas Kopfzerbrechen, aber ich möchte die Tour nur ungern daran scheitern lassen.Ein Zelt habe ich jetzt schon, ein 2-Personen-Tunnel mit Apsis und Seiteneingang, das knapp 1,6 kg wiegt und dessen Außenhaut sich mit gutem Abstand spannen lässt.
Das sleipnir-Forum habe ich mir grad angeguckt. Danke dafür!
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Zitat
Bist du die dunkelhaarige in der Mitte?Ne, ich hab das Foto gemacht. Ich spiele eine Söldnerin in schwerer Rüstung, die sich als Leibwächterin, als Auftragsmörderin oder für Schlachten anheuern lässt (für 2 Gold am Tag
).
Auf Groß-Cons kann man Hunde manchmal mitnehmen und meiner hat dort immer einen Riesenspaß. Er trägt mittelalterliche Packtaschen und kommt sich dann sehr wichtig vor. Außerdem liebt er Orks (die toben immer mit ihm herum) und die Lagerfeuer im Dunkeln, wo man die Leute nach Hunde-Art anschnorren kann und nen warmen Pelz bekommt.Zitat
Wenn ich in einem hellen Zelt aufwachen würde, komisch wärs!Und abends im Dunkeln sollte man sich darin nicht im Schein einer Laterne ausziehen...
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