Mein Goldi-Welpe ist ängstlicher als je zuvor!!!

  • Hi, brauche dringend Hilfe!!!


    Meine Golden Retriever - Hündin ist jetzt 8 Monate alt und ist von Natur aus ein kleiner Angsthase...Seitdem wir aber in der Stadt ein großes Feuerwerk hatten ist sie sowas von ängstlich...Sie kann nicht mehr an der Straße langgehen ohne einfach sitzen zu bleiben und zu versuchen mich wieder mit nach hause zu zerren. Ich bin mit meinen Nerven am Ende... Sie spielt nicht mehr mit mir und begrüßt mich nicht mehr wenn ich nach Hause komme...Ich habe schon an Medikamente gedacht...Aber was hilft wirklich? Ich gehe auch zur Hundeschule, die haben mir empfohlen an Sachen, wie z.b. Mülltonnen(!) ran zu gehen und ihr zu zeigen, dass nicht s schlimmes dabei ist! Aber die Leute gucken mich auf der Straße dumm an und beschimpfen mich als Tierquäler wenn ich meine kleine mitziehen muss...Ich kann nicht mehr, wer kann mir helfen?


    Schonmal Danke...
    Liebe Grüße Laura

  • na die in deiner hundeschule sind ja super...
    bei mir war das so, bei den welpen wurde alles mögliche in der welpenstunde gemachjt, geschossen, mülltonnen rum gerollt, wasserbäder (wenns warm genug) war, wippen, bälle in kisten, fahrräder, klingeln, hupen, feuerwerk... aaaaaalles was einem so im laufe eines jahres begegnet...


    mein goldie war auch sehr ängstlich, aber nachdem er die sachen in der HS kennengelernt hatte, war es schon nach kurzer zeit besser...


    ich kann dir nur den rat geben, versuche sie jetzt schon an alles zu gewöhnen und sie mitzunehmen wohin es geht, auch wenn da viele leute sind... der hund von meiner freundin hat z.B. angst davor zwischen menschen zu gehen, evtl. weil sie immer zuhause gelassen wurde als sie kleiner war.


    ich hoffe das es sich bei dir bald legt und du wieder unbeschwert gassi gehen kannst...
    lg Feechen

  • Hallo Laura,
    auch ich habe eine 8 Monate alte Golden Hündin.
    Seit ein paar Tagen hat sie sich auch etwas verändert, d.h. alte Eigenschaften, die wir ihr schon "herauserzogen" hatten, wie Springen zur Begrüßung, ab-und zu mal in die Leine beißen, komische Ohrenkrankheit, wenn sie ins Gebüsch abtaucht,...sind wieder da.
    Mein Hundetrainer erklärte mir, daß gerade in diesem Alter die Pflegelphase losgeht, wo eben das bereits Gelernte und Kennengelernte wieder vergessen ist. Auch sind sehr häufig zu beobachten, daß die Junghunde fremdeln, also Angst vor Dingen haben, die sie schon kennen.
    Das kann bei Euch so sein.
    Beobachte Deine Hündin und versuche ( wie schon geschrieben wurde ) sie mit allen möglichen Situationen vertraut zu machen.
    In der Hundeschule können sicherlich einige dieser Alltagsgeräusche und Situationen simuliert werden, aber im wirklichen Leben sieht das oftmals noch ganz anders aus. Deshalb denke ich, war die Aussage Deiner Trainerin nicht falsch. Außerhalb der Hundeschule mußt Du ihr doch die Welt mit allen ihren Facetten zeigen...


    Das wird schon. Ich drücke Dir die Daumen
    Liebe Grüße
    Julia

  • Wie sieht es denn aus wenn du sie an den Sachen fütterst wovor sie Angst hat? Bei uns einer aus der Hundegruppe hatte wohl wahnsinnige Angst vor dem Staubsauger.Unsere Lehrerin schlug dann vor ihn nur noch ausschließlich daneben zu füttern. Natürlich zu Anfang abstand, dann immer geringer.NAch ein paar Wochen erzählte sie ganz begeistert das er jetzt neben dem lauten Staubsauger völlig relaxt fressen würde. Vielleicht sowas?


    Und den Leuten-lass dir von denen nichts sagen!!! Das sind die die keine Ahnung haben. Ich durfte mir das gleiche anhören, als mein 8Monate alter Setter mit 2riesen Plastern an der Hüfte(von der OP) und nem Trichter auf dem Kopf rumlief. Die meisten haben mich als Tierquäler beschimpft, sowas würde eingeschläfert gehört usw. Am Anfang muss ich zugeben hat mich das belastet, mittlerweile hör ich weg.
    Oder als manche erfuhren das meiner über ein halbes Jahr nicht spielen durfte wurde ich wieder beschimpft (und das vom allerfeinsten)und sie versuchten mich zu überreden ihn doch laufen zu lassen, sowas könne man einem Junghund nicht antun, bla..bla..bla... und jetzt staunen sie alle wie ein Hund-mit solch krüppeligen Hüften so springen kann.


    Also wollte dir nur sagen du darfst auf keinen Fall auf die Umwelt hören als Hundehalter, bei den Nicht-Hundehaltern macht man meist eh alles falsch oder es gibt die hunde-Halter die täglich die gleiche 15min Runde mit ihrem Hundi laufen und ebenfalls keine Ahnung haben.



    Also wünsch dir Ganz viel Kraft und Glück und gib auf keinen Fall auf, es lohnt sich.Nachher wirst du um so Stolzer sein
    :freude:

  • Schonmal vielen Dank für die Antworten!! :winken:


    Wenn ich versuche ihr vor den "bösen Dingen" Leckerlis zu geben nimmt sie suie erstn gar nicht oder sie nimmt es geht weg und spuckt es wieder aus....
    Aber ich muss sagen über das letzte Wochenende ist es schon etwas besser geworden. Zuhause auf jeden Fall. Was das Spazieren gehen betrifft klappt nur mit meinem Vater. Warscheinlich denkt sie, dass der Rudelführer aufpasst und ihr eh nix passiert. Nur leider kann mein Vater nicht mit ihr üben, weil er ziemlich viel arbeitet. Wie kann ich ihr denn zeigen, dass sie mit mir auch keine Angst haben brauch?


    Liebe Grüße
    Laura

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