!!! Rottweiler !!! hört nicht
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Es wird wohl egal sein, wo ich hingehe, ich werd immer denken, dass wir nix können & die anderen schon so weit sind...naja...egal wo du hingehst, denk nicht an sowas.
du hast diesen hund aufgenommen, du willst etwas ändern, was willst du mehr, vergiß die anderen, die hatten vielleicht keinen hund aus zweiter hand, da ist es eben alles etwas leichter.
freu dich mit deinem hund über jeden kleinen fortschirtt, dein hund wird es spüren und gerne mit dir arbeiten. aber schäme dich nie für deinen hund.
wenn du durchhälst, wirst du einen tollen hund haben, ganz sicher.
ich wünsche dir die kraft und den mut, mit deinem hund irgendwo euren platz zu finden.
ich weiß, wie schwer das ist und wie viele wenn und aber einem dann durch den kopf schwirren.fang einfach an, schau deinen hund an und sag dir, dass sie eine tolle hündin sein wird.
viel glück. gruß marion
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Ich weiß jetzt nicht ob ich richtig liege, aber wenn dieser SHV dafür bekannt ist, dass, wie du es nennst, nicht mit Piepsstimme gearbeitet wird, habe ich da schon ein ganz bestimmtes Bild im Kopf. Dazu kann ich nur sagen, dass der Respekt deines Hundes durch das "Brüllen" der Kommandos sicher nicht wachsen wird. Ich weiß nicht ob der Verein so ideal für euch ist, v.a. wenn ihr noch Bindungsschwierigkeiten habt :/
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Hallo Melanie,
zuerst, wenn Du Dich auf diesem Hundeplatz nicht so ganz wohl fühlst, hat das meiner Meinung nach wenig Sinn.
Zur Leinen- und Halsbandfrage: Bei Schleppleine habe ich die Erfahrung gemacht, dass das mit einem starken Hund wie Rottweiler gar nicht geht. Wenn der Anlauf nimmt, kannst Du ihn nicht halten und ihr tut Euch eventuell beide weh.
Die Leinenführigkeit würde ich täglich mit dieser Hündin alleine (also ohne Deinem anderen Hund) üben. Egal, ob mit Geschirr oder normalem Halsband. Es dauert natürlich, bis das generalisiert ist und auch in schwierigeren Situationen klappt.
Ich persönlich mag ja so Sturköpfe wie z.B. Rottweiler. Man hat's manchmal schwer, kann sich aber auf sie verlassen, in jeder Hinsicht.
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habe ich da schon ein ganz bestimmtes Bild im Kopf. Dazu kann ich nur sagen, dass der Respekt deines Hundes durch das "Brüllen" der Kommandos sicher nicht wachsen wird. :/
Nix falsches denken, die Hunde nehmen ihr Kommando wahr, ohne dass ich es gehört habe
Aber für außenstehende sieht das Training eben manchmal hart aus...Aber egal. Meine zwei Mädels hören momentan aber auch auf keinen freundlichen Ton, das PLATZ muss ich echt schon ziemlich laut sagen, leider...nur FEIN, da reicht flüstern aus
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Bei Schleppleine habe ich die Erfahrung gemacht, dass das mit einem starken Hund wie Rottweiler gar nicht geht. Wenn der Anlauf nimmt, kannst Du ihn nicht halten und ihr tut Euch eventuell beide weh.
Dem kann ich nur zustimmen, 20m (nur für Auslauf, nicht für Training) und gib ihm, ich geflogen, hund stand *juhu* und beide waren ganz fürsorglich und kamen zu mir gerannt...weil ich mich schämte mit so schlammigen Klamotten nachhause zu gehen lief ich eine extragroße Runde
Die Schweinle haben sich natürlich gefreut
Für solche Übungen sollte die 8m-Flexi momentan völlig ausreichen...und die is schon zu lang für die Schnüffelnase
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Es wird wohl egal sein, wo ich hingehe, ich werd immer denken, dass wir nix können & die anderen schon so weit sind...naja...
Das klingt für mich nach fehlendem Selbstvertrauen und das ist leider überhaupt nicht einer Beziehung zu einem Hund zuträglich.
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Hallo,
Wenn Du eine gute Trainerin hattest, gehe wieder zu ihr. Gerade bei Deinem Problem können ein paar Einzelstunden sehr viel weiterhelfen. Es klingt vielleicht anmaßend: Meiner Meinung nach kann in zwei Wochen eine Umerziehung soweit gelingen, dass Dein Rotti Dich als Leittier akzeptiert. Gerade so wesensfeste Hunde wie Rottweiler kann man, wenn man sich mit dem Wesen dieser Hunde auseinandergestzt hat , leichter erziehen als die meisten anderen. Mit Geduld, Liebe, gelassener Souveränität und klaren "Grenzen setzen".
Viel Glück Shukura
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Meiner Meinung nach kann in zwei Wochen eine Umerziehung soweit gelingen, dass Dein Rotti Dich als Leittier akzeptiert.
Das kann klappen, aber dafür muss man Leittier sein, nicht nur spielen und das ist nicht so einfach, wie man denkt. Es erfordert viel innerliche Überzeugung, ein gesundes Selbstwertgefühl, Ausdauer, Konsequenz, Nerven und ein bischen Hundeverstand wäre auch nicht schlecht.
Aber es ist schaffbar und zwar ohne körperliche Gewalt, mit der kommt man beim Rotti eh nicht weit. -
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Es erfordert viel innerliche Überzeugung, ein gesundes Selbstwertgefühl, Ausdauer, Konsequenz, Nerven ...
Und das erstmal wieder erlangen
Schon die Blicke, wenn man einen Rotti an der Leine hat ziehen einen ziemlich runter...und dann eben nun noch wie sie abgeht oder eben auch abhaut, wenn sie ne Spur hat...Da zweifelt man schon an sich selbst...Aber ich glaub mit der Hundetrainerin im Rücken wird's sicher einfacher all das wiederzubekommen... Zur Zeit macht mir wieder die 1. mehr Sorgen, die meint momentan mal, dass das was Mutti sagt egal ist und muss ständig Widerworte geben...ach ja, es wird nie langweilig...
Aber ich hab mein Ziel vor Augen, dass ich vielleicht schon in einigen Monaten ganz stolz mit meinen zwei Büxen brav an der Leine durch's Dorf gehen werde...und dann guck ich nämlich die anderen blöd an -
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