Verkehrte Welt
-
-
Wir haben ein kleines Problem,
mein Hund hört schlechter an der Leine als ohne.... ohne Leine lässt er sich abrufen, nicht 100% aber wir arbeiten daran, er geht fast perfekt Fuss ohne Leine.. mit Leine ist das Fuss laufen ein Gezeter, und er ist auch weniger aufmerksam, also achtet weniger auf mich.
Mir ist bewusst das wir daran arbeiten müssen, und ich werde auch nochmal mit unserer Trainerin sprechen,
trotzdem: habt ihr ne Idee warum das so ist? - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
An der Leine fühlt dein Hund sich sicher - er weiß genau, dass er mit dir verbunden ist und du nicht ohne ihn weg kannst.
So war es bei unserem Bill damals auch. Sobald der an der Leine war, wurde getrödelt und hier und da noch geschnüffelt, weil man ja zumindest kurz, stehen bleiben musste, wenn Hundi schnüffelte.
Ohne Leine kannst du einfach weitergehen und Hundi ist gezwungen auf dich zu achten.
Ich würde da nicht zuviel Aufhebens drum machen. Gehs langsam an und versuch sein Gehabe an der Leine so gut wie möglich zu irgnorien und so wenig wie möglich zu kommentieren. Du solltest versuchen einfach dein Ding zu machen, die Zeit wirds bringen. -
Danke für die schnelle Antwort
Zitatversuch sein Gehabe an der Leine so gut wie möglich zu irgnorien und so wenig wie möglich zu kommentieren.
uiui, da muss ich mich dann zusammenreißen, da er neuerdings auch wieder an der Leine zieht
--> also weiterhin leinenführungstraining machen und sonst ignoriern..?
wenn er dann zum schnüffeln stehen bleibt, einfach weitergehen und sobald die Leine nicht mehr reicht, mitziehen?
-
Bei uns ist es ähnlich, ohne Leine ist er aufmerksamer, läuft brav bei Fuß. Ist die Leine dran, hängt er sich richtig in die Leine, befolgt keine Kommandos und ist einfach wie weggetreten. Er macht sein Ding und ist dabei total unruhig.
Ich grenze ihn nun so ein, dass er das machen muss, was ich von ihm verlange. Wenn nicht, dann geht es eben nicht weiter. Wenn er zieht bleibe ich stehen, solange bis er zu mir schaut (das kann bis zu 20 Minuten dauern, aber gut :^^: ). Es hat am Anfang viel Geduld gekostet, aber es zeigen sich langsam, aber sicher erste Erfolge. Ich denke, entscheidend ist auch, dass man selber "locker" bleibt und nicht auf den Hund einschreit und versucht ihn mit allen Mitteln ins Fuß zu bringen.
Wenn er stehen bleibt, benutze ich das Kommando "Weiter". Funktioniert eigentlich ganz gut.
-
Ja, weiterhin Leinenführigkeit machen.
Du musst versuchen - ganz ruhig natürlich - deinen Weg einzuschlagen.
Wettertechnisch natürlich im Moment ganz blöd, da man ja nicht lange stehen bleiben kann ansonsten hätte ich dir gesagt, nimm dir ein Buch mit und les immer dann, wenn er zieht in deinem Buch und geh erst weiter wenn die Leine wieder locker ist aber das kommt im Moment halt super schlecht.
Musst halt oft mit Richtungswechsel arbeiten. Ich würde die Übungseinheite auch so kurz wie möglichhalten - ist für deine Nerven einfach besser. Ansonsten lässt du ihn halt ohne Leine laufen. -
-
Ja genau, die Richtungswechsel machen wir, und ansonsten üben spielchen wie, wir gehen gezielt an eine Stelle mit leckerchen, auf dem weg dahin (er weiß ja wo es ist) darf er nicht ziehen, schneller werden darf er auch nicht und er muss stehen bleiben wenn ich es auch tu, leckerchen hin oder her.
uiui, und das "stehen-bleiben-spielchen..." ich mag es nicht, da er in der beziehung sehr ausdauernd ist...
Im Wald und in den Bergen kann ich ihn glücklicherweise oft ohne Leine laufen lassen, wir wohnen recht bergig... aber in der Stadt.... :|
üben, üben, üben...
und "locker" bleiben!Danke
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!