erster BARF-Tag - ein Tagebuch
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Danke für eure Tipps, aber das Barfen ist vorbei, bevor es richtig angefangen hat.
Ab 8 Uhr gestern jede 1/4 Stunde Erbrechen von weißem Schaum.
Ab 22 Uhr gings dann richtig schlecht. Er begann zu Hecheln und zu Zittern, dazwischen immer wieder Erbrechen und das ganze bis 3 Uhr früh.
Dann schlief er wohl vor Erschöpfung ein und Frauchen auch nach sehr, sehr vielen Schuldgefühlen.
Bin 6 heute morgen aufgestanden nach kurzer Schlafphase, aber scheint ihm sichtlich besser zu gehen, nur noch etwas erschöpft.
Heute gibts erstmal gar kein Futter mehr und dann wieder das altbewährte Trockenfutter.
Barfen ist vorerst vom Tisch, will den Kleinen nicht noch mal so leiden sehen! - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hallo Susanne!
Ist ja auch i.O. so, wenn du meinst, dein Hund kommt mit dem barfen nicht zurecht. Das Ganze sollte jetzt natürlich nicht in Stress ausarten, eine Gewichtsabnahme ist bei so einer Diagnose auch nicht sinnvoll.
Worauf ich aber weiterhin achten würde ist eine kohlenhydratarme, bzw. freie Fütterung. Die ist beim TF aber nicht gegeben.
Vielleicht könntest du dich mit guten Reinfleischdosen (z. B. von Kiening) anfreunden? Entsprechende Zusätze mit rein und gut ist.
Eigentlich bin ich ja auch eher für´s barfen. Allerdings habe ich meinen ersten Hund ( hatte auch Lymphkrebs) während der Krankheitsphase versucht noch umzustellen und das ging ebenfalls in die Hose. Deshalb bin ich dann so vorgegangen wie oben beschrieben.
Wenn du magst (meine Mailadresse ist freigeschaltet), kannst du mir gerne schreiben. Ich suche dir noch ein paar links bezüglich der Krankheit und Ernährung raus.Lieben Gruß
Elke -
Das verstehe ich jetzt nicht so recht. Das es deinem Hund schlecht ging liegt höchst wahrscheinlich an der viel zu großen Menge schwerverdaulicher Knochen. Das liegt einem Hund, der längere Zeit nur Trockenfutter kannte, wie Steine im Magen. Ich würde es einfach nochmal mit Rinderhack, Hühnchen und gedünstetem Gemüse probieren.
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Der Zustand des Hundes hatte sich tagsüber wieder verschlechtert - Hecheln und Zittern, sieht elend aus, natürlich nichts gefressen und kein Häufchen gemacht.
Gegen 16 Uhr sind wir dann zum TA (wo wir noch nicht waren, da die anderen zu hatten).
Der meinte, er kann sich nicht vorstellen, dass das ausschließlich vom Barfen kommt, eventuell hätte der Hund was auf der Straße gefressen.
Er glaubt auch erstmal nicht an Lymphdrüsenkrebs, sondern stellte eine wahrscheinlich bakterielle Entzündung im Rachenraum fest.
Anzeichen wären komische Flecke/Belag auf dem hinteren Teil der Zunge.
Die habe ich auch schon gemerkt, aber keiner der anderen TAs, nicht mal die Tierklinik hat was dazu gesagt!
Naja, Pieke bekommen, nach dem es ihm sichtlich besser ging und Suanatem gegen die Entzündung im Rachen,
Im Moment geht es ihm scheinbar wieder einigermaßen, aber man will nicht Gassi gehen und hat auch 2 Tage jetzt nicht gefressen, abgesehen von seinem Lieblingsleckerli (Appetit scheint also noch vorhanden), zum Betteln kommt man auch schon wieder.
Ich hoffe, er rührt heute sein altbewährtes Trockenfutter wieder an.
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