mäkelnder Hund- welches TF?
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Du kannst nicht von anderen Hund ausgehen.
Sondern mußt selber austesten, was deinem Hund schmeckt und gut bekommt.
Ich füttere zur Zeit Acana Harvest Prairie noch zusätzlich, mehr so als Leckerlie.
Mein Hund frißt es gerne. -
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Zitat
Wir wissen es, weil wir nach dem TroFu, gebarft haben. Da hat er dann nicht mehr gemäkelt.
Ich denke, ihm hat das TroFu, welches er als Welpe bekommen hat, einfach nicht geschmeckt.
Beim Barf war das dann kein Thema mehr, aber auch da hat er noch lange nicht alles angerührt , Innereien wie Lunge z. B. mag er auch nicht.
Auch hier wieder volle Zustimmung... Mückes scheinen sich ähnlich zu sein..
Ich habe leider eineinhalb Jahre gebraucht, bis ich endlich kapiert habe, dass es nichts mit mäkelig zu tun hatte, und dass sie ihr Futter eben *nicht* irgendwann doch gefressen hat, denn - staun - ich habe *nicht* nachgegeben.
Da ich aber auch mit jedem Futter andere Probleme hatte (Schuppen, weicher Kot, fester Kot aber zuviel, dann unglaubliches Zunehmen, dann vermehrt Schuppen am ganzen Körper), habe ich dann eben nach und nach verschiedene Futtersorten durchprobiert.
Sie hat nie etwas anderes bekommen, sondern entweder das Futter aus der Hand mit gut Zureden gefüttert bekommen (wegen der Giardien über Monate war sie untergewichtig und nahm nicht so zu, wie ein Welpe zunehmen sollte), oder aber das Essen blieb tagelang stehen.
Was soll man da noch machen?Und ich habe jedem Futter mehrere Wochen bis Monate Zeit gegeben.. bei manchen Futtersorten hat man verstärkte Schuppenbildung oder das Zunehmen ja auch erst nach und nach gemerkt.
"Ein gesunder Hund verhungert nicht vorm Napf" - mag stimmen.. aber ist das wirklich so toll? Ist ein Hund gesund, der sich minderwertigen Fraß reinschlingt, nur weil es nichts besseres gibt, oder ist ein Hund gesund, der minderwertiges, nicht artgerechtes Futter aus einem inneren Instinkt meidet?
Mücke hat von den "normalen" Trockenfuttern eben nur das absolut überlebensnotwendige gegessen und uns über Monate riesengroße Sorgen gemacht. Und das im Wachstum!
Beim Züchter gabs Happy Dog - sie war dort schon zu dünn, mochte es nicht, fraß vom allerersten Tag bei uns kaum etwas. Dann bei mir Royal Canin Junior, dann wegen der Schuppen Royal Canin sensible, da wurde es langfristig schlimmer, obwohl sie es geringfügig lieber fraß, dann hatten wir Markus Mühle, dann länger (die Begeisterung war recht groß) Köbers, leider wurde sie davon unglaublich dick und wegen des ganzen Getreides riesige Mengen Kot... obwohl der das erste Mal fest war und ich schon deswegen mehrere Monate dabei geblieben bin.
Irgendwann hatte sie aber am ganzen Körper rieselnde Schuppen, ich habe es noch mit Omega-Fetten und Schafsfett probiert (trotz Übergewicht), ohne nutzen.
Kurz habe ich danach Platinum probiert (Dinner for Dogs hat sie übrigens nur beschnuppert und dann für Tage und jeden Versuch ignoriert) bin dann aber schnell wegen eines Kanada-Urlaubs bei Orijen gelandet, weil ich das gleiche Futter hier schon gewöhnen und dort weiterfüttern wollte.Platinum und Orijen mochte sie von allem am liebsten, aber auch da musste ich das Futter öfters einweichen, wenn sie mal nen schlechten Tag hatte, damit sie überhaupt rangegangen ist.
Was anderes, leckereres druntergemischt habe ich z.B. nie.Die größte Begeisterung war eben bei Orijen (getreidefrei, frißt sie auch heute noch gern), und ich war froh, ein Futter gefunden zu haben, wo mein Hund nicht tagelang (weil ich es ja, im Gegensatz zu den vorherrschenden Meinungen hier nie was anderes gegeben habe) das Essen in der Wohnung verteilt, ins Maul genommen und wieder uasgespuckt hat.. und schlagartig hatte sie keine Schuppen mehr.. nach dem Urlaub habe ich dann direkt auf Barf umgestellt, und seitdem erkenne ich sie nicht wieder.
Die ersten Tage, als es Barf (HappyPets) gab, hat sie mich morgens GEWECKT, um ihr Fressen zu kriegen (TroFu hat sie vor 16-17 Uhr überhaupt nicht angerührt), erst nach einer Woche, wo sie sich langsam drauf verlassen konnte, dass es das jetzt immer gibt, hat sie mich nicht mehr geweckt.
Aber seitdem (2007) springt mein Hund vor Freude aus dem Bett, rennt in die Küche, bleibt da wie angetackert stehen, weil er sein BARF will..
Und wehe, es ist mal nicht schon aufgetaut.. dann kommt sie alle 10 Minuten an und fragt mich, ob es nicht schon fertig aufgewärmt ist.. (Wasserbad)Man kann die schlechten Esser einfach nicht über einen Kamm scheren. Nicht jeder schlechte Esser wurde dazu erzogen, nicht jeder Halter hat dann was anderes gefüttert oder was druntergemischt und nicht jeder Hund schlingt nach einer Woche, wo man das Essen hingestellt und sofort wieder weggenommen hat, blind herunter - Mücke hat es überhaupt nicht bemerkt, dsas das Futter weg war, weil sie schon abgedreht hatte und auf ihren Platz schlafen gegangen war.
Und abends das gleiche.. ob Futter da oder weg hat nicht interessiert.Aber: je hochwertiger das Futter wurde, um so größer war die Akzeptanz.. selbst bei Trockenfutter.
Aber an Barf kommt nichts heran, auch wenn sie heutzutage bei Geflügel roh immer noch sehr zögerlich ist, das erstmal stehenlässt, aber spätestens ne halbe Stunde dann doch weiterisst.
Und netter Nebeneffekt, seit Barf hatte sie nie wieder Giardien, hält ihr Gewicht, ist dabei lebhafter, war nur einmal krank (hatte sich bei mir angesteckt) und Schuppen sind endgültig Vergangenheit.
Hundi wusste einfach, was gut ist...
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