Weisser Schäferhund - Besitzer?

  • Hmm... mit meinem Rüde kann man da glaube eher nicht vergleichen. Er hatte immer genauso viel kg wie er Wochen alt war und war dabei für die meisten ziemlich dünn.


    Aber wie du selbst sagst, lieber ein bisschen schmaler als zu dick. Und ich habe schon von vielen Weißen gelesen, die im Wachstum klabberdürr waren. Ich würde mir da jetzt keine großen Gedanken machen. :smile:


    Hab ich aber damals auch. :headbash:

  • Hey Polarwolf,
    ich hab gerade erst gelesen, dass es deinen zwei Süßen so schlecht geht. Ich hoffe, dass es bald besser wird. Du sitzt ja glücklicherweise medizinisch an der Quelle und weißt bestimmt auch, was du machen musst.
    Mir würde an deiner Stelle selbst ganz schlecht werden vor Angst, aber wahrscheinlich wär das völlig überdramatisiert. Ich hoffe du hast alle notwendigen Proben zusammen bekommen und kriegst bald ein Ergebnis. Drücke die Daumen.


    Bezüglich Saat und Dünger muss ich aus dem Norden der Republik sagen - bei uns gibt es nicht mal die ersten Ansätze. Keine gepflügten Felder, keine Aussaat - ja, etwas Gülle aber sonst ist noch nichts.
    Der Rhizinusdünger war ein guter Hinweis. Ich werde selbst noch einmal mehr aufpassen, was meine kleine Abby in Zukunft so isst.


    Meine Abby fängt seit ein paar Tagen an, andere Hunde anzubellen (insb. an der Leine). Kennt ihr das von euren Welpis? Ist das nur eine Phase? Soll ich das konsequent mit "nein" unterbinden oder im Falle von eindeutigen Spielaufforderungen durchgehen lassen?


    Am Wochenende kann ich auch in der Hundeschule mal nachfragen, aber vielleicht hat ja vorher noch jemand hier einen Tipp für mich.


    Viele Grüße aus dem Norden

  • Ja, bei meinem Rüden haben sich Gewicht und Alter auch ne ganze Weile gleichmäßig weiterentwickelt :)
    Und ja, er kam mir auch zu dünn vor, die Rippen waren oft trotz dickem Fell sichtbar.


    Unser Züchter sagte uns, dass die letzten 2-3 Rippen spürbar sein sollten, der Rest darf gepolstert sein. Er ist dabei weniger auf das Gewicht eingegangen.





    Wegen dem Bellen würde ich jetzt im Nachhinein sofort eingreifen. Ich habs ihm durchgehen lassen, weil er ja noch spielen will, und nun hab ich den Salat... Er schafft es regelmäßig mich aus dem Gleichgewicht zu bringen, weil er bellend zum Hund hinzerrt. Wenn ein "nein" bei dir reicht, kannst du froh sein. Ich muss mich regelmäßig zwischen ihn und fremden Hund drängen um ihn zu beruhigen. Garnicht so einfach, wenn die kleinen süßen erstmal ausgewachsen sind! :headbash:

  • @WhitePolar: ich drücke beide Daumen und Filis Pfoten, dass das bald besser wird! Tut mir total leid das zu lesen. Alles Gute den beiden Krawallmädels!


    Ich kann gar nicht mehr sagen was mein Mädel in dem Alter so hatte und dabei ists grad ein Jahr her, aber ich bin auch eher fürs "großhungern", weil alles andere so arg auf die Gelenke geht. Also, lieber sind sie schmal als zu dick. Meine wurde die ersten 6 Monate immer als "Knochengerippe" bezeichnet und meine TÄ meinte das sei vollkommen normal so. Auch jetzt mit einem Jahr wiegt sie bei einer Höhe von knapp 60+ cm ca. 28kg und ist damit eher schmal, obwohl sie echt nicht wenig zu futtern bekommt.


    Das mit dem Bellen ist per Ferndiagnose wahrscheinlich Frust, weil sie an der dummen Leine hängt und nicht zu den Objekten der Begierde (andere Menschen, Kinder, Hunde, sonstwas) hin darf. Ich würds auch unterbinden. Wie ist halt von Hund zu Hund unterschiedlich. Und bei mir wars auch zu spät, jetzt hab ich echt Mühe das eingebremst zu kriegen.

  • Zitat

    Wegen dem Bellen würde ich jetzt im Nachhinein sofort eingreifen. Ich habs ihm durchgehen lassen, weil er ja noch spielen will, und nun hab ich den Salat... Er schafft es regelmäßig mich aus dem Gleichgewicht zu bringen, weil er bellend zum Hund hinzerrt. Wenn ein "nein" bei dir reicht, kannst du froh sein. Ich muss mich regelmäßig zwischen ihn und fremden Hund drängen um ihn zu beruhigen. Garnicht so einfach, wenn die kleinen süßen erstmal ausgewachsen sind! :headbash:



    Naja, also es ist nicht so, dass mein "Nein" sie so sehr beeindruckt, dass sie aufhören würde. Aber immerhin merkt sie dann, dass Frauchen ihr Verhalten nicht so richtig super findet. Mit einem "Nein" einfach am Objekt vorbeigehen müsste doch aber irgendwann zu einem Lerneffekt führen. "Wenn ich belle, darf ich nicht spielen" Natürlich müsste ich sie dazu vom Objekt wegziehen, denn freiwillig geht sie ja nicht weg, wenn sie spielen will.
    Hat jemand andere Ideen dazu?


    Nur ist es natürlich so, dass sie viel lieber positiv verknüpft lernt. "Wenn ich Sitz mache, bekomme ich ein Leckerli" Sie braucht massiv mehr Wiederholungen bis sich ein "Nein" etabliert. Aber ich übe mit ihr ein alternatives Abbruchsignal, das ich zukünftig gern einsetzen würde - sobald sie es über positive Verstärkung in allen Situationen sicher drin hat.

  • Nochmal danke für die Besserungswünsche. Werden auch alle weitergegeben.


    Und Shawnee hatte eben beim TA dann entgültig 40Grad Fieber. Hat dann, wie erwartet, ein Antibiotikum bekommen, 'nen Entzündungshemmer und eine Kautablette für die Darmflora. Ärztin tippt auf einen Magen-Darm-Infekt. Sie ist immernoch müde, aber hat eben die Möhrensuppe gefressen. Ich denke, dass es ihr in wenigen Stunden schon deutlich besser geht. Kida ist immernoch etwas seltsam drauf. Vielleicht will sie mir das ständige Fiebermessen auch nicht verzeihen und/oder, dass ich ihr auch so eine Tablette reingezwängt habe... Naja, muss sie durch!


    Das mit der Leine. Hm. Find auch, dass es irgendwie drauf ankommt, warum sie das tut. Spiel? Angst? Ich handhab das so, dass ich meine Zwei dann abdränge und sowieso immer zwischen denen und dem anderen Hund gehe und wenn sies nicht lassen (nagut, eher bei Shawnee, denn die bellt wenn der Hund sehr nahe kommt) dann schubs ich sie auch mal kräftig, dass sies wirklich merken. Da bin ich nicht so zimperlich. Und ich glaub, auch son Welpe kann das ab :) Dass sie mal wirklich merkt; Schluss jetzt! Und eben weitergehen und sie nicht zum Hund hinlassen. Allgemein würde ich es vermeiden, dass sie an der Leine zu anderen Hunden darf. Ich muss das jetzt bei Kida ausbaden... :ugly:

  • Zitat

    Allgemein würde ich es vermeiden, dass sie an der Leine zu anderen Hunden darf. Ich muss das jetzt bei Kida ausbaden... :ugly:


    Ja, ist auch immer so doof mit dem ständigen Entknoten der Leinen.
    Aber danke für deinen Tipp. Ich werde das nachher gleich mal ausprobieren mit dem Abdrängen und als Eskalation Schubsen. Ich gehe sonst auch meist zwischen ihr und möglichen "Zielobjekten" (Kinder, Fahrräder, etc.) zwecks besserer Kontrolle.


    Gestern war ich total verdutzt als sie plötzlich damit anfing einen gleichalten Boxerwelpen anzubellen :???: Und zwei Stunden später hat sie den Labbi von nebenan an gebellt, der olle Kerl wollte nicht spielen...


    Gute Besserung für Kida und Shawnee!!! :ill:

  • Tut ja irgendwie gut zu hören, dass nicht nur ich es versäumt habe rechtzeitig einzugreifen :p


    Meine Trainerin meinte, ich muss Narthan hocherhobenen Hauptes klarmachen, dass er den anderen Hund nicht mal anzusehen hat. Dazu ist jedes Körperteil als Hilfsmittel erlaubt. Sei es nun die Hand, die ihn leicht knufft (ganz wie Cesar Millan), oder das Knie, das den Kopf zur Seite lenkt. Hauptsache ihm wird klar, dass ich mich darum kümmere und er keinen Grund hat sich einzumischen.
    Bei meinem nächsten Welpen würde ich vermutlich versuchen ihn jedesmal abzulenken, mit Spielzeug oder Leckerlies, damit er lernt dass Frauchen wichtiger und toller ist als der andere Hund.
    Und ganz wichtig, immer schon VORHER wissen, wann es losgeht und präventiv handeln.
    Dazu gehört dann auch, nicht an der Leine zu ziehen, sondern den Hund vom Objekt der Begierde wegdrängen. Du stehst also dazwischen und blockierst sie, anstatt sie hinter dir her zuschleifen. Das hinterlässt mehr Eindruck.


    Und wenn dann wirklich Spielzeit ist, dann erst warten, bis die Aufmerksamkeit bei dir ist, und dann Kommando zum laufen geben. Damit die Kleine lernt, dass sie erst dich um Erlaubnis fragen muss und nur spielen darf, wenn du es erlaubst.

  • Also so extrem, dass der Hund nichtmal gucken "dürfte" würd ichs persönlich jetzt nicht machen. Meine sollen einfach nur wissen, dass ich sage, wann sie Kontakt haben dürfen und wann nicht. Und auch aus Einfachheit für die Hunde gibts an der Leine eben überhaupt keinen Kontakt. Bei mir... bei meinem Vater und so gibts den sicherlich, weswegen ich da auch hart mit zu kämpfen habe.

  • Baldur ist auch so eine Doofnuss. Er bellt zwar nicht oder zieht extrem hin. Aber er starrt das Objekt der Begierde in Grund und Boden und schaldet auf Durchzug. Da hilft kein "Hey, Hallo, Hier" oder Anknuffen und Wegdrängen. Dat juckt den Kerl kein Stück.
    Ich zieh ihn dann immer hinter mir weiter und er verrenkt sich halb den Hals. :lachtot:
    Wenn die anderen Hunde allerdings zu nah vorbei kommen, muss ich aufpassen, dass er nicht doch auf einmal vor mir oder hinter mir rüber zieht. Und das kann völlig aus dem Nichts kommen. Hundi läuft prima neben mir an anderem Hundi vorbei, auf einmal zerrt er ruckartig hinter mir rüber. Und das ist bei 42kg eher unschön.
    Ich trau mich nur nie, ihn dannach vor anderen Leuten zusammen zu stauchen. :ops:

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