Begrüßung
-
-
Hallo Staffy
aus deinen Worten könnte man entnehmen, du denkst man liebt seinen Hund nicht.
Schade, dass du das so mißverstehst...insbesondere der Satz:<<Geht ihr alle so miteinander um ? Werden Kinder, Mann, etc. auch erstmal ignoriert und später begrüßt ??<<
gibt mir zu denken.... ICH vermenschliche meinen Hund nicht!!!! Mann und Kind sollten ja wohl einen anderen Stellenwert haben!!!
Unser Hund wird von uns allen von Herzen geliebt,aber wir wissen, dass sie ein Hund ist!
Toxi -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich denke es kommt auf die Begrüßung an. Springt der Hund wie verrückt an einem hoch, halte ich ignorieren für absolut sinnvoll. Ich begrüße meine Lia wenn sie artig am Boden bleibt. Tut sie es nicht gehe ich weiter und begrüße erstmal meine Freundin. Dann hat sie sich meist etwas beruhigt und dann begrüße ich sie von mir aus.
Bis jetzt funktioniert das gut und freuen tut sie sich dann auch noch.
-
Ich glaube nicht, daß wir uns mißverstanden haben und ich denke auch nicht, daß ihr eure Hunde nicht liebt !
Natürlich haben Mann und Kinder einen höheren Stellenwert als der Hund, aber:
Wenn ich einen Hund bei mir aufnehme, ist das ein neues Mitglied der Familie (so sehen das jawohl alle). Er hat Regeln einzuhalten, Befehle zu befolgen und sich möglichst problemlos ins "Rudel" zu integrieren. Auf der Gegenseite muß ich ihm aber den gleichen Respekt entgegenbringen, seine Bedürfnisse beachten und ihn behandeln wie ein eigenständiges Wesen. Sicherlich kümmerst du dich erst um dein Kind und dann um den Hund. Wieso sollte aber die Wiedersehensfreude des Hundes nicht genauso erwidert werden ? Warum soll ich ihn ignorieren wenn er freudestrahlend auf mich zu läuft ? WARUM ?
Sonst reden wir hier nicht von Familienhunden, die denken, fühlen und am gemeinsamen Leben teilhaben, sondern von nach Bedarf hervorgeholten Gegenständen, die in unserer Wohnung nur geduldet werden, wenn sie funktionieren. Und das war es glaub ich nicht, worauf wir alle hinaus wollen !
-
Hallo Staffy
du hast anscheinend nicht geau gelesen....du schreibst :<<Wieso sollte aber die Wiedersehensfreude des Hundes nicht genauso erwidert werden ? Warum soll ich ihn ignorieren wenn er freudestrahlend auf mich zu läuft ?<<
Mein Hund kommt ja eben NICHT freudestrahlend auf mich zu! DAS war das ,was ich wissen wollte....nämlich ob es bei anderen auch so ist!
Würde sie es tun, wäre mit Sicherheit die letzte auf der Welt, die nicht ...nach kurzem abwarten... darauf eingehen würde.
Toxi -
Geh du direkt zu ihr und begrüß sie freudig. Vieleicht tut sie es nach einer gewissen Zeit auch wieder!
-
-
Zitat
Nur eines irretiert mich....sie begrüßt mich nicht ... allerdings habe ich halt jedes mal Wert dartauf gelegt, sie nicht zu beachten, wenn ich wieder in den Raum komme....die "Quittung" ist nun, dass sie sich halt auch wirklich nicht freut ...
Nöö, ich hatte das schon gelesen und auch genauso verstanden !
Meine Antwort war lediglich die Erklärung warum der Hund so bzw. garnicht reagiert und der verzweifelte Versuch, dich und einige andere hier zum Nachdenken über dieses "Ignorieren einer freundlichen Geste", die Sicht des Hundes und die Folgen anzuregen.
-
Ok Staffy...lassen´s wir es dabei...du willst mich vielleicht auch nicht so ganz verstehen....
@ March....ja danke, ich werde es versuchen
denn.. staffy :kurzzeitiges ignorieren meinerseits soll nicht heißen, dass ich KEINE Begrüßung will...alles klaro? :wink:
Toxi -
Zitat
.... warum der Hund so bzw. garnicht reagiert und der verzweifelte Versuch, dich und einige andere hier zum Nachdenken über dieses "Ignorieren einer freundlichen Geste", die Sicht des Hundes und die Folgen anzuregen.
Dann denk mal wie der höre mit der menschlichen Denkweise auf, denn damit kommst du beim Hund nicht besonders weiter.
-
@ staffy
Wenn ich meinen Hund beim nach Hause kommen ignoriere, lernt er ziemlich schnell dass sich Begrüßen nicht lohnt.
Daher ist es logisch, dass er es eben nicht mehr tut: Es lohnt sich nicht.
Genauso logisch ist es, dass er andere Leute begrüßt, die ihn vielleicht nicht ignoriert haben, denn Hunde sind Situationslerner und offenbar ist die Situation Familienmitgliedabhängig - einer begrüßt den Hund, ein anderer ignoriert - und genauso verfährt der Hund.
Hier sieht man deutlich, wie wirksam ignorieren als Erziehungswerkzeug ist, wenn man es konsequent anwendet (Viele Grüße an die Damen und Herren mit den zerbissenen Händen, Hosenbeine etc.)
Liebe Grüße
Martina -
@ Martina
Danke für die gute Antwort!
@ Staffy
Ich habe eine Großfamilie und einen sehr großen Hund, der, wenn er sich mal so richtig freut, dir locker stehend durchs Gesicht schlabbert. Wenn ich nun mit meinen Einkäufen ins Haus komme, kann ich es überhaupt nicht gebrauchen, dass Hund der Mittelpunkt der Welt sein soll. Er ist es nicht! Ich will in Ruhe auspacken und mich ausziehen! Mein Mann kommt mit edlen Anzügen nach Hause, da muss Hund einfach Abstand halten, bis Chef umgezogen ist!
Da mein Hund ein sehr ursprünglicher Hund ist, der noch sehr hündisch spricht, wäre es völlig falsch, immer den Hund zuerst zu begrüßen. Ich begrüße lieber erst meine Familie!!! Mein Hund ist kein Kind, sondern ein Hund, und der muss halt auch mal warten oder aus dem Weg gehen. Da ich ihn immer ignoriere, begrüßt er mich nur kaum oder mäßig. So fällt meinem Hund das Alleine bleiben nicht schwer und das ist mir sehr wichtig! Ich denke, so geht es Toxi auch. Über die Liebe zum Hund sagt das nichts, aber auch gar nichts, aus. Der Witz ist, ich wage zu behaupten, mein Hund würde ohne unser Rudel sterben! Die Bindung ist extrem! Jede Gefühlsregung kann mein Hund beurteilen und darauf eingehen bzw. reagieren. Sie ist ein hochsensibles Tier! Die Begrüßungsmethode ist kein Sinnbild für eine schlechte Beziehung, sie ist Ausdruck einer klaren Ordnung, die ein gut geführtes Rudel braucht!Gruß Kindhund
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!