Hund kann Entfernungen nicht richtig abschätzen

    Hallo Fories,

    meine kleine Speckbacke scheint Entfernungen von verschiedenen Dingen nicht richtig abschätzen zu können :???:

    Es ist mir jetzt mehrmals aufgefallen, dass er zwar in die Richtung, wo etwas liegt, losstürmt, auf halbem Weg jedoch meint angekommen zu sein. Auch überrennt er hin und wieder mal etwas. Wenn er den Gegenstand nicht findet, schnüffelt er natürlich sofort danach und findet ihn irgendwann.

    Ich habe es bis jetzt immer so gemacht, dass er mich beim Verstecken oder Auslegen von Dingen beobachten konnte, alle Gegenstände hatten verschiedene Farben und Größen, lagen mal nah, mal fern, aber nie völlig "unsichtbar". Der Wind wehte eigentlich immer so, dass der Hund hätte abdriften müssen, er rennt aber anfangs schnurstracks auf den Gegenstand zu. Das Schicken auf Fixpunkte (Poller, Fahnstangen, Bäume etc.) klappt hingegen ganz gut.

    Kann ich dieses "richtige Abschätzen" von Entfernungen irgendwie trainieren bzw. fördern? Kann man rausfinden, ob der Hund generell eher auf Sicht oder Geruch arbeitet?

    :hilfe:

    LG

    Bist Du sicher, dass seine Augen in Ordnung sind?

    Ich kenne einen Blindenführhund, der aus dem "Job" genommen werden musste, weil das Tiefenschärfesehen gestört war.

    Das würde sich natürlich nicht durch Training verbessern lassen.

    LG Appelschnut

    Wie oft hast du schon geübt? Es gibt ein schönes Buch, die drei Charaktere. Dein Hund ist vielleicht einfach kein Augenhund. Ich habe hier eine die Dummymarkierungen aus dem FF von Anfang an gemacht hat. Mein Nasenhund brauche ganz viele Wiederholungen mit immer wieder leicht ansteigendem Schwierigkeitsgrad. Ein Beagle (hatte ich das Richtig gesehen?) ist tendenziell hat meist kein Naturbegabter Marker, sondern ein astreiner Schnüffler.

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