Hund in WG - Kann das gut gehen ?

  • Mir passt mein Wohnsituation nicht mehr ganz so, ein Umzug und eine Veränderung müssen her. Ich würde ungern allein wohnen, am liebsten wäre mir eine WG und ich hätt sogar schon eine im Auge. Ob Hunde dort erlaubt sind, steht noch nicht ganz fest, die Mitbewohner haben nichts dagegen und einer würd sich sogar richtig überden Zuwachs freuen.
    Die Frage ist, obs nicht zu viel "Action" für einen Hund ist, mit insgesamt 4 so unterschiedlichen Leuten zusammen in einer Wohnung. Ich weiß, Familien sind teils noch größer.
    Vielleicht wohnt ihr ja selbst in einer WG oder habt mal so gelebt oder kennt jemanden mit Hund und könnt berichten. Die 3 Mitbewohner sind keine Partymenschen, sodass dort nicht ständig gefeiert wird.
    Ich mache mir einfach Gedanken, weil Jenna nicht zu den robustesten Hunden gehört, was Aufregung und ständiges "Kuddel-Muddel" angeht und ich will nicht, dass sie später überfordert ist mit der Wohnsituation.
    Vielleicht fällt euch ja was zu dem Thema ein :smile:

  • Huhu :)
    Ich lebe mit Hund in einer WG - Allerdings sind einer Zweier-WG.
    Ich finds nicht schlecht. Meine Mitbewohnerin mag Ali total gerne, knuddelt ihn mal etc.
    Aber es ist eben mein Hund, er hält sich hauptsächlich in meinem Zimmer / in meiner Nähe auf.


    Auch wenn meine Mitbewohnerin mal Besucht hat o.Ä. stört ihn das nicht wirklich. Besuch wird begrüßt und gut ist.


    Ich kann keine Nachteile am WG-Leben mit Hund feststellen - und wenn es mit deinen zukünftigen Mitbewohnerin passt, dann wieso nicht?

  • Hallo Svenja,
    ich wohne zwar nicht in einer WG, aber ich arbeite in einer und mein Hund begleitet mich an ca. 5 Tagen in der Woche dorthin. Klar......in einer WG ist schon was los! Es ist eigentlich immer ein Kommen und Gehen, es ist oft laut, relativ viele Gäste(...auch ohne Party), die Türklingel , Telefon, Handy, Musikanlage, Tür auf Tür zu....... :roll:
    Nicht jeder Hund kommt mit diesem Trubel klar! Für Hunde mit einem ausgeprägten Wach-und Schutzinstinkt ist das sogar ziemlich stressig und die eher sensiblen Hunde fühlen sich vielleicht verunsichert und reagieren ängstlich!
    Muß aber nicht sein :smile:
    Wichtig: der Hund braucht eine absolute Rückzugsmöglichkeit, wo er schlafen kann!
    Wichtig: der Hund ( und auch die Mitbewohner) brauchen klare Regeln, also der Hund wird nur von dir gefüttert oder das Sofa ist tabu o.ä.


    Jeder Hund reagiert auch anders, die einen sind gesellig, die anderen verziehen sich lieber, wenn`s zu wild wird! Ashley`s Lieblingsplatz ist natürlich die große Wohnküche, wo gemeinsam gekocht wird und wenn`s ihr zu viel wird, verschwindet sie unter den Schreibtisch in meinem Büro.
    So viel Privatsphäre muß sein ;)
    LG

  • Ich wohne in einer 3er WG (mit 2 Mädels aus meinem Semester, wir haben uns während des Studiums gefunden) und habe 2 Hunde. Es ist überhaupt kein Problem.
    Wir sind aber auch eine meist sehr ruhige WG, ständiges gerenne oder so ist bei uns nicht, auch nicht alle 2 Wochen Party oä.
    Die Hunde sind überwiegend in meinem Zimmer, haben da ihre Schlaf- und Fressplätze und wenn ich weg bin mach ich die Zimmertür auch zu, damit sie nicht den Müll in der Küche ausräumen oder im Zimmer meiner Mitbewohnerinnen nach essbarem stöbern oder sowas. Ansonsten dürfen sie natürlich auch Flur, Küche und Bad (aber davon ist eh nur die küche interssant). Zu meinen Mitbewohnerinnen gucken sie mal rüber, aber das ist nicht ihr Territorium und sie bleiben da nie lange, selbst wenn ich weg bin gehen sie lieber in mein Zimmer zu schlafen als den Mädels Gesellschaft zu leisten.


    Wenn die Mitbewohner Hunde mögen seh ich da kein Problem.
    Aber guck wirklich 3 mal hin, dennnix ist schlimmer als Mitbewohner, die einen wegen jedem Haar auf dem Teppich anpflaumen!
    Meine WG ist mir insgesamt vielleicht ne Spur zu unordentlich *hüstel*, dafür sind aber alle recht tolerant, meine eine Mitbewohnerin darf ihre dreckigen Reitstiefel im Flur stehen haben, die andere hat ihre Meersäue, die auch schonmal die Streu aus dem Käfig wühlen, und ich hab halt die Hunde.
    Einmal in der Woche gibts ne Großputzaktion und ansonsten macht halt unter der Woche mehr oder weniger seinen Dreck weg.
    Da musst du ganz genau gucken, dass ihr von den Ansprüchen her auch zusammenpasst, sonst wird stressig, denn auf dauer kann man sich so nicht verbiegen.

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