An die Sheltie Besitzer

  • hallo,

    schön, hier sind ja noch Antworten gekommen... danke.

    Das was ihr alle so über Shelties schreibt,klingt gut, genau so habe ich mir diese Rasse vorgestellt.

    Da ich ja alle "Collieartigen" sehr mag, haben sie es mir auch angetan!!!
    Ich glaube, irgendwann werde ich wohl auch mal einen Sheltie haben, dann in meiner Traumfarbe sable.... Lassie in klein :) und dann wieder ein Mädel, hach jaaaa...
    hmm, als Zweithund zu Murphy wäre es natürlich auch klasse, aber das geht im Moment einfach nicht, aber irgendwann mal vielleicht...
    Ein Sheltie ist mir persönlich auch etwas zu klein, jedenfalls im Moment, später im Alter kann ich es mir aber super vorstellen. Damit will ich jetzt NICHT sagen, dass Shelties "Oma- Hunde" sind ;)

    Klasse, dass ihr auch alle das Sensible und Anhängliche der Shelties so hervorhebt, das ist bei Collies ja auch so, für mich persönlich einer der schönsten Wesensmerkmale dieser Rassen!


    silene: ich kann es gut nachvollziehen, dass ihr euch "erstmal" für eine andere Rassen entschieden habt... ich habe nach dem Verlust meiner Collie- Mix Hündin auch entschieden, dass es kein Colliemix mehr werden wird und auch erstmal keine Hündin mehr, es hat mich alles so an Polly erinnert und ich hätte das Gefühl bekommen, ich versuche sie zu ersetzen. JEDER Colliemischling hat für mich was von Polly... ich genieße es als Betrachter, aber so einen Hund zuhause zu haben, wäre nicht gegangen. So habe ich mich für einen reinrassigen Collie entschieden und durch Zufall wurde es dann wirklich ein Kurzhaar, meine absolut favorisierte Rasse!
    danke auch für die Züchter Tipps

    Ecki77
    dein Sheltie ist ja auch sehr süß :) ... und mit 42cm ja auch recht groß... cool! Klingt sehr gut, was du so über ihn schreibst, scheint ein toller Bursche zu sein...

    also, danke erstmal an euch alle :)
    ich werd euch mal auf dem Laufenden halten.... habe gestern mit meiner Freundin telefoniert, sie hat sich einen Welpen aus der Nachbarschaft angeschaut und war (wie sollte es anders sein...hmpf) sehr begeistert. Ist ein "Unfallwurf" und eine recht pikante Mischung, finde ich: die Mutter ist eine wohl Colliemixartig- aussehende Spanierin aus dem TS und der Rüde ein Labbi- Husky Mix.... klingt ja oberflächlich erstmal nett, aber ist mit dem Husky drin, sicher nicht einfach, oder?
    Und ich bin ja nicht so Fan von Hau- Ruck- Aktionen. Sie würde den Hund Mitte Januar bekommen, was aber eigentlich zu früh ist, Mitte März wäre wohl perfekt. Mal gucken, ob ich ihr das jetzt noch ausreden kann.... deswegen, immer her mit Züchtern oder Bildern, damit ich sie doch noch in Richtung Sheltie kriege :D

    ganz liebe Grüße

  • Das hier war mein Kleiner:

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    Hatte jetzt kein schöneres Bild von ihm, er war sonst nämlich sehr fotogen und sogar mal in einem Kalender zu sehen :smile:

    Hier würde ich anrufen wegen einem Züchter in eurer Nähe:
    http://www.cfbrh.de/Welpenvermittlung.html
    Das ist der zuständige Zuchtverband im VDH, die helfen da gerne weiter.
    Ich hab eben mal ein bisschen durch Google geklickt und war ganz erstaunt, wie viele Züchter es mittlerweile gibt. Als wir Chucky gekauft haben (2001) konnte man die Züchter noch an den Fingern abzählen.

  • silene: dein Sheltie war ja auch ein ganz Süßer :)
    danke für den link :) werde ihn weitergeben!

    BTW, die Entscheidung ist gegen den Husky- Mix- Welpen gefallen, zum Glück, war eine komische Sache....
    Nun soll es wirklich ein Sheltie werden :)

    ich werd weiter berichten....

    liebe Grüße

  • Seit 4 Wochen habe ich meinen 1. Sheltie, mein 11. Hund überhaupt ;)

    Für dieses liebevolle Wesen habe ich mich entschieden, nachdem hier in unserer Stadt ein Sheltie von Jägern in den Tod getrieben worden war.

    In einem Forum wurde heftig über von Vorfall diskutiert, hierbei der Hundehalter angegriffen und der verstorbene Sheltie quasi als "jagendes Monster" dagestellt. :???:

    Daraufhin habe ich mir das Rasseprofil durchgelesen - und war begeistert.
    Sofort suchte ich nach einem Züchter und wurde fündig.
    Keine Sekunde habe ich meine spontane Entscheidung, mir den kleinen Racker anzuschaffen, bereut.

    Er lebt jetzt mit einer Bernerhündin und einem Kuvasz-Berner-Mix in friedlichster Eintracht.

    Ich arbeite im Bereich der Tiergestützten Therapie.
    http://www.hundhiftmensch-meerbusch.de

    Meine Bernerhündin ist diejenige, die aktiv mit den Senioren in Altenheime arbeitet.
    Der Kuvasz-Mix ist der Schmusehund. :smile:

    Leider sind Berner sehr krebsanfällig. Erst vorige Woche musste ein Kundenhund (ich mach auch Sitting) eingeschläfert werden.
    Diese Bernerhündin wurde nur 5 Jahre, 4 Monate :-((

    Meine erste Therapiehündin wurde nur 8,5 Jahre. Auch sie hatte Krebs.
    Für die Ausbildung zum Therapiehund hatte ich mir 2,5 Jahre Zeit gelassen.

    Sollte meiner Bernerhündin jetzt was zustoßen, dann bin ich wie ein Spediteur ohne LKW.

    Da alle Senioreneinrichtungen wollen, dass die Hund in die Betten der Bettlägrigen geht, habe ich je nach Bewohner/in mit so einem 38-kg-Hund ab und an Probleme.

    Mit meinem Sheltie (amerik. Linie) und seinen knapp 11 kg ist das nicht so problematisch.

    Ganz klasse finde ich den Lernwille der Shelties.
    Mein Rüde war 4 Monate, in 40 Minuten Training klappte die Leinenführung und das Sitz. :smile:
    Shelties sind sehr menschenbezogen, was das Training wesendlich vereinfacht.

    Gruß
    Bernersennen

  • Der Sheltie ist ein überaus liebenswerter, intelligenter, bewegungsfreudiger und attraktiver kleiner Arbeitshund, der seine Familie über alles liebt und immer mit ihr zusammen sein möchte. ( Keine Zwingerhaltung )

    Diese charmanten Persönlichkeiten eignen sich für die unterschiedlichsten
    Lebensstile:
    Begleiter behinderter Menschen:Shelties sind Freund und Gefährte in diesen besonderen Situationen. Sie können sich nicht nur praktisch nützlich machen, sondern auch die Sozialkontakte fördern.
    Gesunden Personen fällt es durch den Hund mit Sicherheit viel leichter, mit behinderten Menschen Kontakt aufzunehmen.
    Das Wichtigste: Die Hunde verschenken ihre Zuneigung ohne Rücksicht auf Äußerlichkeiten.

    Begleiter älterer Menschen: gerade bei älteren Menschen besteht immer häufiger die Gefahr der Isolation. Sie leiden darunter, daß sie teilweise körperlich eingeschränkt sind und somit der Kontakt zu ihren Mitmenschen erschwert wird. Shelties können die Lebensqualität deutlich verbessern, sie geben den älteren Menschen das Gefühl gebraucht zu werden.Sie sind immer da, werden nicht ungeduldig und sind zudem gute Zuhörer.

    Therapiehund: die überaus positiven Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele werden immer häufiger z.B. in Altenheimen genutzt.Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, daß das Wohlbefinden desorientierter Menschen verbessert wird und die Lebensfreude deutlich steigt.

    Kinder und Shelties: Für Kinder ist der Sheltie ideal, da sie in vieler Hinsicht von ihm profitieren. Er gibt ihnen Selbstvertrauen, Sicherheit und das Gefühl geliebt zu werden.Es steigt das Verantwortungsgefühl der Kinder, da der Sheltie nicht nur Vergnügen, sondern auch Arbeit und Verpflichtung bedeutet. Kinder lernen so auch, eigene Wünsche zu Gunsten des Hundes zurückzustellen.

    Kinderlose Ehepaare: der Kontakt zum Sheltie wirkt entspannend,der Stress oder Ärger wird schnell vergessen.Die Hunde sorgen für Unterhaltung oder gemeinsame Aktivitäten.Shelties, sind eben Hunde, die immer da sind, die zuhören und den Menschen so nehmen, wie er ist.

    Sport: Shelties können sich zu begeisterten Sportlern entwickeln. Sie lieben Agility, Breitensport, Dog - Dancing etc.Wenn Sie dementsprechend gefördert werden, finden Sie einen intelligenten und aufmerksamen Partner vor.

    Der Sheltie ist sehr anpassungsfähig und seine ausgeprägte Menschenbezogenheit läßt ihn auch auf Stimmungen und Launen seiner Bezugsperson eingehen. Sie können sehr anhänglich werden und folgen ihrem Herrchen oder Frauchen auf Schritt und Tritt.

    Er ist trotz seiner Größe auf keinen Fall ein zerbrechlicher Schosshund, sondern ein lernbereiter und lernfähiger Lebenspartner, der leicht zu erziehen ist und sich somit auch als “Anfängerhund”eignet.

    In keiner Weise benötigt der Sheltie eine “grobe Behandlung” oder diverse “Drillmethoden”.
    Dieser kleine sensible Vierbeiner würde ansonsten das Vertrauen in seine Menschen verlieren.Da er sehr feinfühlig reagiert, genügt in der Regel ein ärgerlicher Tonfall oder der erhobene Zeigefinger, um ihn zukorrigieren.
    Wo viel Sonne ist, muß es auch Schatten geben. Da Shelties sehr wachsam sind-Erbe ihrer Urahnen-können sie sich zu “Kläffern” entwickeln.
    Dieser Unart muß man schon im Junghundalter konsequent entgegen wirken.

    Fremden gegenüber kann er zuweilen etwas zurückhaltend sein, was aber nicht mit Scheue oder Ängstlichkeit verwechselt werden darf.

    Alles in allem, kann man den Shetland Sheepdog,als einen ideale Familienhund bezeichnen, der sich mit Hingabe und bedingungsloser Treue der jeweiligen Familie anschließt.

  • Zitat


    Seit 4 Wochen habe ich meinen 1. Sheltie, mein 11. Hund überhaupt zwinkern

    Zitat

    Mit meinem Sheltie (amerik. Linie) und seinen knapp 11 kg ist das nicht so problematisch.

    Ganz klasse finde ich den Lernwille der Shelties.
    Mein Rüde war 4 Monate, in 40 Minuten Training klappte die Leinenführung und das Sitz. lachen

    Ähm das ist bissle durcheinander, du hast also einen älteren Hund bei dir aufgenommen? Und du trainierst mit 4 Monaten 40 Minuten, am Stück? Oder kommt das nur falsch rüber? :???:

  • Kommt wohl was falsch rüber:

    Ich habe keinen älteren Hund, sondern einen 4 Monate jungen Sheltie aufgenommen.

    Da ist auch nichts durcheinander:
    Natürlich trainierte ich nicht 40 Min am Stück, es war Spielpausen dazwischen.

    Ich rief am nächsten Tag noch die Züchterin an, ob sie wisse welch tollen Hund sie mir verkauft habe. Sie bekäme ihn aber nicht mehr zurück :D

  • Und der wiegt jetzt schon knapp 11 Kilo? :schockiert:

    Selbst Hunde aus amerikanische Linien sollten nicht so schwer und groß sein (in dem Alter).

    Achja, und ich weiß nicht wo du das da oben her hast, klingt wie Werbung für Waschmittel ;) Aber sollte das nicht von dir sein, dann fehlt dazu die Quelle. Und das meiste trifft auf ganz viele gut sozialisierte und erzogene Hunde zu. Ich mein, du hast den Sheltie gerade mal 4 Wochen, was ist das schon an Erfahrung. Ich mag es generell nicht, wenn eine Rasse so schön geredet wird. Lieber rede ich ganz lange über die Nachteile, sollte jemand sich dann doch entscheiden, dann ist das ok. Nix für ungut.

  • hallo :)

    gibt es denn rassespezifische Nachteile bei Shelties?

    Mir würde der MDR1 Defekt einfallen, aber das trifft ja alle Colliartigen.

    Dann vielleicht, dass man nachsagt, sie können Kläffer sein (wie bei Collies), aber das ist ja auch ne individuelle Sache und/oder Erziehung.

    Meine Hündin (Colliemix) war ne Kläfferin hoch zehn, Murphy ist hingegen ein "Nie- Kläffer" (ich glaub, er hat in den 3 Monaten, die er bei mir ist, 3 mal gebellt, immer nur einmal...).
    Murphy singt mir höchstens mal ein Lied :D (da brummt er so singend vor sich hin) oder er brummelt wenn er sich gemütlich hinlegt....... ansonsten ist er ein ruhiger Geselle...
    Er ist leider auch gar nicht so lernwillig, eher unwillig, aber das mag an seiner Vorgeschichte liegen. Ich glaube, er kennt das einfach nicht, er lag zu lange brach... aber ich denke, das wird schon noch, hab auch letztens hier erst im Forum gelesen, dass das bei Rüden gar nicht so ungewöhnlich ist mit dem langsameren Lernen....

    Therapiehunde find ich auch klasse, aber ich glaub ich hab da eine zu romantische Vorstellung von, im Endeffekt ist es für die Tiere eine hohe Belastung!
    Aufgrund meines Berufs (Erzieherin) habe ich auch schon daran gedacht einen Therapiehund auszubilden, aber das ist sehr anspruchsvoll und ich habe realistisch gesehen die Zeit nicht dafür. Murphy ist ausserdem zu alt (habe gelesen, dass die Ausbildung vor dem 2. Lj. abgeschlossen sein muss). Interessante Arbeit, aber zeitintensiv und ich persönlich würde es Murphy nicht zumuten wollen.

    bernersennen trotzdem danke für deine Antwort :)

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