Wer kennt das?
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Hallo,
ja das Gefühl kennen wir nur zu gut. Fühl dich gedrückt.
Es ist ungerecht wenn ein junges Tier eingeschläfert werden muss. :shock:
Ich fand es in Anführungsstrichen leichter unsere erste Hündin mit ihren fast 13 Jahre eher gehen zu lassen als unseren Rick der mit einem Jahr gehen musste.
Ich weiß nicht wie lange wir auch die Füße hoch gehoben haben, weil wir dachten ups Sissi liegt auf dem Läufer und dann ach ne sie ist ja nicht mehr da.
Oder bei Rick die Tür ganz langsam aufmachen er könnte ja dahinter liegen.Es dauert seine Zeit und vergessen wirst du deinen Hund gott sei Dank nie.
Aber es wird leichter. Ist nur ein schwacher Trost ich weiß.
Irgendwann bist du soweit und denkst wirklich an die guten Tage mit deinem Hund. -
- Vor einem Moment
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Danke fuer den Trost. Auch ich habe meine Oma mit 12 Jahren um 5.05 gesehen an meinem Bett. Wie wir spaeter erfuhren war dies die Todeszeit. Allerdings war es nicht so, dass man dann die Anwesenheit gespuert hat, es war einmalig. Ich denke einfach dass auch ich den Hund loslassen muss, dass Sie ein Recht auf ein wenig Ruhe hat und meine Trauer (wenn wir uns mal auf die Idee von Seele einlassen) Susi an mich bindet. Auch andere Leute die oft bei uns auf Besuch waren, hatten unabhaengig von meinem Gefuehl (sie wussten noch nicht mal etwas davon) genau das gleiche Empfinden. Sie spueren in gewisser Weise den Hund. Obwohl ich alle Sachen von Susi entfernt habe und sogar das Wohnzimmer umgestellt habe, damit Susis Platz nicht mehr ins Auge sticht (Sofa ausgenommen, dies laesst sich nicht umstellen, richt aber schoen nach Susi:))))
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Ja, genau das gleiche habe ich auch schon erlebt und teilweise fand ich es echt beängstigend!
In den Wochen nachdem mein erster Hund Charly vestorben ist habe ich ihn ständig über das Laminat laufen hören und ihn nachts atmen gehört.
Ich konnte mir diese Halluzinationen absolut nicht erklären und habe nach Informationen dazu gesucht. Ich fand dann auch eine recht gute Erklärung dazu. Da das Ganze nun aber schon zweieinhalb Jahre zurückliegt weiß ich nicht so genau ob ich das noch alles einigermaßen schlüssig zusammenkriege?!
Insgesamt lief es darauf hinaus, dass unser Unterbewußtsein in solchen Extremsituationen vollkommen andere Geräusche umdeutet oder uns Geräusche vorgaukelt die gar nicht existent sind um in uns den Anschein eines Geräusches zu erwecken welches man teilweise jahrelang jeden Tag gehört hat. Durch den Tod des Tieres wurde eine große Lücke gerissen die, zumindet teilweise vom Unterbewußtsein geschlossen wird. Wenn ich mich noch richtig erinnere hat dieser Zustand auch nichts mit der eigentlichen Trauerarbeit zutun, da diese Halluzinationen dann verschwinden sollen wenn man sich intensiv mit dem Tod des Tieres auseinandersetzt und diesen Tod akzeptiert (nur so nebenbei: bei mir war es auch so!).
Ich hoffe das war jetzt nicht zu durcheinander!Liebe Grüsse,
Björn
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