Schleppleinenmarkierungen im Dunkeln?
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Festhalten ist insofern blöd, als Hundi da merken würde, wenns gegen Ende der Leine geht. Macht für das, was ich machen will, keinen Sinn.
So ganz kann ich dir nicht folgen - kann der Hund das ?
Dein Hund hört, würde nicht wegrennen und du hast kein Problem damit, ihn im stockdunkeln lose laufen zu lassen. Wozu dann überhaupt die SL, nur für dich als Metermarkierung ??
Wieso bestehst du auf die 8,75 m ? Warum hat der Hund nicht einen gefühlten 10 m Radius in dem er sich frei bewegen darf. Fällt er beim Schnüffeln zurück, dürfens auch mal 12 m werden, bis er nachkommt. Trabt er zuweit vor, dann würd ich ihn mit einem "warte" etc. stoppen.
Warum machst du das so umständlich mit der Leine ??? Meinst du, dein Hund versteht, daß er die 8,75 m nicht überschreiten darf ??
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Kann der Hund das ?
Ja, kann er. Wenn ich die Leine in der Hand habe, rennt er ja auch nicht ins Leinenende. Eure Hunde halten doch den Schleppenradius auch ein, ohne dauernd ins Ende zu rennen, oder nicht?
ZitatDein Hund hört, würde nicht wegrennen und du hast kein Problem damit, ihn im stockdunkeln lose laufen zu lassen. Wozu dann überhaupt die SL, nur für dich als Metermarkierung ??
Überwiegend für mich. Im Moment überläuft er das Stopsignal bei schleifender Leine eben noch manchmal (bei Leine in der Hand nicht, das also weiter mit Leine in der Hand zu üben, hat keinen Sinn). Passiert das, dann steh ich halt kurz auf der Leine. Natürlich ist das auch eine Einwirkung, zu der ich die Leine momentan noch benutze, aber die würde nicht helfen bei einem Hund, der volle Kanne losstartet. Vor einem Jahr hätte ich mich das so nicht getraut, aber ich denke, jeder muss wissen, in wieweit er seinem Hund vertraut. Es ist ein Unterschied zwischen zu weit vorlaufen und richtig abhauen. Aber aus einem zu weit vorlaufen kann ein abhauen werden, darum das Training.
Würde ich sie den Radius allerdings zu sehr überschreiten lassen, so wie sie es möchte, würde es langsam kniffelig, denn wenn sie einen Hasen aufstöbert- auf 50m ins Sitz und da bleiben ist nochmal ganz was anderes als auf 10m.
Freilauf muss bei uns an Beschränkungen gekoppelt sein, denn sonst geht das Hundi herumstöbern, ob es noch irgendwo Hasen auftut und wenn sie dabei zu weit weg ist, kann man schlechter einwirken, leuchtet doch ein oder nicht? Übers Feld rennen ist auch mal erlaubt, aber mit mir zusammen, wenn ich sie freigebe und wir herumtoben, und das tue ich im Dunkeln ganz sicher nicht. Im Dunkeln gelten die normalen Spazierregeln, und zwar auf und am Weg und max. 10m von mir weg. Von seiner Anlage her würde das Tierchen sich mit ca. 50m vielleicht grad so zufrieden geben. Sie ist im Gegensatz zu meinem anderen Hund, ein Hund, der sich weit entfernt. Und kein Hütehund, sondern jagdlich durchaus interessiert.
ZitatWieso bestehst du auf die 8,75 m ? Warum hat der Hund nicht einen gefühlten 10 m Radius in dem er sich frei bewegen darf. Fällt er beim Schnüffeln zurück, dürfens auch mal 12 m werden, bis er nachkommt. Trabt er zuweit vor, dann würd ich ihn mit einem "warte" etc. stoppen.
*seufz*
Ja, so kann das aussehen, wenn er es kapiert hat. Aber in der Lernphase muss ich ihm zeigen, wo die Grenze ist. Würde dein Hund es nicht verwirrend finden, wenn du ihn mal bei gefühlten 9m rufst, das andere mal erst bei 14? Klar, dass er dann jedesmal probieren würde, wie weit er jetzt noch laufen kann, bevor ich ihn rufe. Weil woher soll er denn wissen, wo genau der Radius ist, den er einhalten soll? Wenn ich aber eine Weile ziemlich konsequent auf den Radius achte, wird er von selber drauf achten, da bin ich mir ziemlich sicher.
Also lieber eine Zeitlang sehr konsquent in allen Lebenslagen und dann achtet das Hundi von selbst drauf und muss nicht dauernd korrigiert werden, als wenn ihm die Grenze nicht ganz klar ist und er sie ständig wieder austesten muss.Ist doch bei Kindern genauso. Wenn die wissen, ihr Limit für Computerspiele ist 30min., dann werden sie es irgendwann akzeptieren. Setzt du das Limit mal bei 25min und mal bei 45min, darfst du das jeden Tag neu ausdiskutieren.
ZitatWarum machst du das so umständlich mit der Leine ??? Meinst du, dein Hund versteht, daß er die 8,75 m nicht überschreiten darf ??
Ich denke schon. Wenn ich die Leine in der Hand halte, kann er es ja auch. Und zwar nicht erst, wenn sich die Leine spannt. Also kann er auch lernen, im Freilauf einen Radius einzuhalten, und zwar nicht seine 50-100m Abstand von mir, die er in übersichtlichem Gebiet mühelos toleriert. Sicher ist das nachher nicht auf den cm nötig, aber zum Lernen muss es schon so konkret wie möglcih sein, so auf 1m genau sage ich ihm schon, wo Ende ist.
Aber gut, mir ging es eigentlich darum, ob jemand eine Möglichkeit für Markierungen gefunden hat (danke Steffi, das mit den Leuchtködern werd ich mir mal ansehen) als über Schleppleinentraining im Allgemeinen zu diskutieren.
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Hallo,
ich würde mich auch mal bei den Angelaccessoires umsehen, finde allerdings, dass man mit diesen Knicklichtern auf Dauer ganz schön viel Müll produziert. Deshalb würde ich was fluoreszierendes nehmen, am Tag in der Sonne aufladen lassen, nachts benutzen. Vielleicht sowas hier:
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Hallo,
ich würde mich auch mal bei den Angelaccessoires umsehen, finde allerdings, dass man mit diesen Knicklichtern auf Dauer ganz schön viel Müll produziert. Deshalb würde ich was fluoreszierendes nehmen, am Tag in der Sonne aufladen lassen, nachts benutzen. Vielleicht sowas hier:
Dankeschön. Ja, mit dem Müll hast du Recht. Ich werde mich einfach mal durchs Angelzubehör googlen. Die verlinkten Dingerchen haben ja ziemlich filigrane Teile, ist wahrscheinlich nicht stabil genug, um kilometerweit über den Boden geschleift zu werden. Aber vielleicht kann man die auseinander nehmen oder so. Bei fluoreszierend fiel mir auch ein, dass wir uns ja Halloween nähern und es sein könnte, dass man da im Spielzeugbedarf fündig wird.
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Au ja ich hatte da mal so ein fluoreszierendes Skelett. Stelle ich mir gut vor, irgendsowas gruseliges hinter sich her zu schleifen!
Bin mal gespannt was Du findest.
Leider kenne ich mich bei dem Angelkram nicht so aus, aber es muss doch auch was für größere Fische geben was irgendwie robuster ist, die Links von vorhin hatte ich nur auf die Schnelle gesucht, damit Du weißt was ich meine.Edit: So ein super Leuchtfisch vielleicht?
http://www.bernds-angelshop.de/product_info.php/products_id/207
(gibt´s da in mehreren Varianten, von 100g bis 400g, ob die dann auch unterschiedlich groß sind?)
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Ich wollte nicht vom Thema abschweifen, verstand den Sinn nur nicht.
Daß Hundi mit Leine in der Hand langsamer wird ist logisch. Je näher das Ende, desto weniger Leine am Boden und der Zug am Geschirr verändert sich. Das haben die schnell raus und kennen das als Ankündigung für den folgenden Ruck.
Ungewöhnliche Art des Trainings ... mach doch ne Glocke ans Ende, dann hörstes ;-)
Gruß, staffy
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Ungewöhnliche Art des Trainings ... mach doch ne Glocke ans Ende, dann hörstes ;-)Gruß, staffy
Hey, ne Glocke ist ne coole Idee. Falls ich kein Skelett auftreiben kann
Oder beides... die halbe Wildnis ist denn gewarnt... das Grauen naht!Und ja, es stimmt schon, dass das vom üblichen Training abweicht. Das normale Schleppleinentraining haben wir gehabt und war prima für Abrufbarkeit und Aufmerksamkeit, verloren geht sie mir nicht mehr. Aber sie weitet halt weiterhin den Radius zu weit aus und da dauer-rückrufend spazieren gehen nicht mein Ziel ist, machen wir jetzt das hier. Es ist schon viel besser geworden, ich kann ja mal berichten, wenn das Ziel erreicht ist (falls das klappt).
So, aber jetzt... *Glöckchensuchengeht*
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Also, ich verstehe das Ganze TRaining nicht. Würde einen jagdlich interessierten Hund im Dunkeln nie frei laufen lassen.
Wenn ich ne Schlepp benütze, dann hab ich die immer in der Hand. Sonst nützt die mir nämlich gar nichts, wenn Hund anzieht.
Mein Hund hat anders gelernt, den Radius einzuhalten.
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Also, ich verstehe das Ganze TRaining nicht. Würde einen jagdlich interessierten Hund im Dunkeln nie frei laufen lassen.
Wenn ich ne Schlepp benütze, dann hab ich die immer in der Hand. Sonst nützt die mir nämlich gar nichts, wenn Hund anzieht.
Mein Hund hat anders gelernt, den Radius einzuhalten.
Eine Schleppe schleifen zu lassen ist immer erst der letzte Schritt. Das machst du erst, wenn du dem Hund eigentlich Freilauf zutraust. Für "mal schnell festhalten wenn ein Reh kommt" ist das nicjt geeignet und so ist es bei mir auch nicht gemeint.
Wenn ich im Dunkeln nicht üben kann, würde über die dunklen Monate das Radiustraining völlig flach fallen (oder halt mit der Leine in der Hand, wo es nix nützt, weil er das schon kann). Da Hundi definitiv nicht mehr richtig abhaut, auch nicht bei Wild (wir können inzwischen mit Rehen auf einer großen Wiese stehen und andere Sachen trainieren), ist es kein Problem, das im Dunkeln zu trainieren.
Wie hast du denn deinem Hund beigebracht, im Radius zu bleiben?
Außerdem- es muss keiner so trainieren, ich bin hier nicht auf Mission, sondern hab nur eine Frage gestellt.
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Eine Schleppe schleifen zu lassen ist immer erst der letzte Schritt. Das machst du erst, wenn du dem Hund eigentlich Freilauf zutraust. Für "mal schnell festhalten wenn ein Reh kommt" ist das nicjt geeignet und so ist es bei mir auch nicht gemeint.
Wenn ich im Dunkeln nicht üben kann, würde über die dunklen Monate das Radiustraining völlig flach fallen (oder halt mit der Leine in der Hand, wo es nix nützt, weil er das schon kann). Da Hundi definitiv nicht mehr richtig abhaut, auch nicht bei Wild (wir können inzwischen mit Rehen auf einer großen Wiese stehen und andere Sachen trainieren), ist es kein Problem, das im Dunkeln zu trainieren.
Wie hast du denn deinem Hund beigebracht, im Radius zu bleiben?
Außerdem- es muss keiner so trainieren, ich bin hier nicht auf Mission, sondern hab nur eine Frage gestellt.
Oh, ich weiß, wie man Schleppleine trainiert und habe es so nie gemacht, denn ich bin davon felsenfest überzeugt, dass Hunde nicht blöd sind. Sie wissen, ob sie angeleint sind oder nicht. Auch bei einer Schleppleine. Deswegen habe ich meine nie schleifen lassen.
Wie ich es beigebracht habe? Immer wenn Hund sich im Radius nach mir umgedreht hat und mich angeschaut hat, bekam er ein Leckerchen. Und das hab ich dann auch noch geclickert. Es muss sich eben lohnen, bei mir zu bleiben. Und ja, sie bleibt bei jeder Kreuzung stehen und wartet auf mich, da sie ja nicht wissen kann, wie es weitergeht.
Das kommt bei Schleppleinentraining mit gezielter Belohnung bei raus. Gezielte Richtungwechsel, kaum reden und loben, wenn Hund da ist. Verstecken, wenn Hund nicht aufpasst oder in die andere Richtung laufen. Eigentlich ganz einfach.
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