Der Angsthund-Thread....
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Hallo Oda,
Ich kann deine Gedanken so gut verstehen.. Ich habe seit fünf Monaten eine ängstliche Hündin aus Griechenland, die jetzt ca 12-13 Monate alt ist. Soll ich dir mal Mut machen? Sei froh das ihr überhaupt schon Gassi gehen könnt...! Bei uns waren die ersten zwei Wochen nur in den Garten gehen bzw getragen werden möglich :-/
Ich kann deine Bedenken verstehen, von Anfang an nichts falsch machen zu sollen aber gib Sammy vielleicht noch ein bisschen zeit sich an die neue Umgebung und euch zu gewöhnen.
Zum Thema Clickern: frisst er auch drinnen keine Leckerchen? Grundsätzlich sollte man sowas ja zunächst in ablenkungsfreier Umgebung üben und dann steigern. Ich habe es auch versucht, allerdings haben wir bis heute das Problem das sie Angst vor dem Geräusch hat, obwohl wir einen lautstärkeverstellbaren Clicker haben. Letzte Tage haben wir den Tipp bekommen, es erstmal mit einem Kugelschreiber zu versuchen. Manche Dinge sind so simpel, jetzt wird es schon besser. Bleibt allerdings abzuwarten wie sie es draußen aufnimmt, da sie da bis auf wenige Ausnahmen so gut wie gar keine Leckerchen nimmt.. Mit der zeit ist unsere Bindung aber sehr stark gewachsen so dass ich sie sehr gut über die stimme loben kann und quietschen etc. kann und sie sich darüber freut :-)Also wie gesagt, hab viel Geduld! Es gibt immer wieder bessere und schlechtere Tage, das wird mit der Zeit!
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Ohje die arme Maus. Was muss sie für eine Angst gehabt haben. Schön das sie bei Dir gelandet ist. Was er mag ist Leberwurst. Damit hab ich ihm den Staubsauger schmackhaft gemacht. Erst einfach stehen lassen dann mit Leberwurst (mit Schnittlauch
) einschmieren. Er hat den ganzen Staubsauger abgeschlabbert. Seit dem sind die beiden Freunde. Vllt sollte ich das mit meinem Menschenschatzi auch mal versuchen
Hm, es gibt doch Leberwurst in Tuben, oder?
Der Tipp mit dem Kugelschreiber ist sehr gut. Unser Clicker ist auch zu laut. Heut Abend beim Gassi gehen habe ich so gedacht, der Umgang mit diesen armen verängstigten Hunden erfordert auch viel Disziplin vom Menschen. Man muss sich überlegen wie geht es dem Hund in verschiedenen Situationen? Was möchte ich? Welches Verhalten soll bestärkt werden? Was muss ich tun, damit er dieses Verhalten zeigt? Wie kann ich Sicherheit vermitteln. Die selben Dinge immer wieder auf die gleiche Art und Weise machen, damit er merkt es passiert nichts. Das war gestern schon so und heute ist es auch so. Bewusst auf Körperhaltung, Augenkontakt und Art und Weise der Bewegung achten. Aber natürlich auch nicht so, dass man nur noch umeinander schleicht und sich nicht zu bewegen traut. Watte packen hat ja auch keinen Sinn.
Kann es sein, dass ich mir zu viele Gedanken mache
Ein "Uff" an alle
Oda -
Zitat
Huhu Miteinander,
ich kämpfe mich seit Samstag so Stück für Stück durch die ganzen Beiträge. Jetzt habe ich gelesen, dass Clickern bei Angsthunden gut helfen soll.
Jetzt hab ich mal ne blöde Frage. Clickern mit einem Hund der kein Interesse an Leckerchen hat, hat wohl wenig Sinn? Oder? Spielen tut er auch nicht. Also auch keine Möglichkeit zu belohnen. Wenn ich "Feiiiiiiiin" quietsche, brumme oder säusel scheint ihn das noch mehr zu verunsichern.Hände klatschen geht überhaupt nicht. (er wäre sofort weg)
Vielleicht hat ja jemand eine Idee??!
LG aus dem verschneiten Bayern
OdaDie Idee ist eigentlich ganz einfach: Dein Hund sieht Dich Tag für Tag - und er beobachtet Dich. Wie sollte er es auch sonst schaffen "schlau" aus Dir zu werden?
Einen Partner hast Du ja auch. Dabei gibt es sicher Dinge und Gelegenheiten, die Dich freuen.
"Super, Du hast ans Brot gedacht, hätte ich vergessen", "Ui, danke, Frühstück schon fertig", ein freudiges: "Oh, Du bist heute schon da".Halt die ganz normalen Dinge, die man so sagt - weil man sich ehrlich über was freut, was keine Selbstverständlichkeit ist.
Nutz den gleichen Ton für Deinen Hund und sag einfach mit dieser ehrlichen Freude an was er gut gemacht hat.
Klar versteht er den Satz nicht, aber er hört den Wortlaut - einen, den er kennt, bereits beobachten konnte.
"Das haste aber jetzt gut gemacht", "Das finde ich aber gut, dass Du mich gerade anschaust".Der Rest der Welt wird Dich wahrscheinlich für völlig bescheuert halten - tja mei
Aber Du überforderst ihn im Moment halt nicht mit: "Oh mein Gott, was zur Hölle ist das - Frauchen hüpft im Kreis und klatscht in die Hände - HILFE!!!".
Dieses Lob kann man mit der Zeit steigern, oder, klar, bestimmte Dinge besonders hervorheben beim Lob.
Solltest Du nicht glauben, dass das funktioniert - es klappt. Ich hab z.B. diese ehrliche Freude immer dann gezeigt, weils Hundchen in der Nähe - oder sogar direkt in die Wiese neben einem Mülleimer gekackt hat.
Ist halt ehrlich cool, wenn man die Tüte nicht ewig weit mitschleppen muss.
Und siehe da - Hundine kackt bevorzugt in der Nähe besagter Mülleimer -
Hallo lotuslise,
an dich und alle anderen vielen Dank für eure Geduld. Ob ich mich jetzt einmal mehr oder weniger zum Horst mache ist eh schon wurscht. Die Nachbarn denken eh ich bin nicht ganz dicht und Freunde wissen es.
Ich gelobe feierlich mich in Geduld zu fassen und hier nicht mehr rumzunerven.
Ach übrigens, er träumt gerade. Das erste Mal seit er bei und ist. So richtig wie nur Hunde träumen.
Liebe Grüße und gute Nacht.
Oda -
Zitat
Ohje die arme Maus. Was muss sie für eine Angst gehabt haben. Schön das sie bei Dir gelandet ist. Was er mag ist Leberwurst. Damit hab ich ihm den Staubsauger schmackhaft gemacht. Erst einfach stehen lassen dann mit Leberwurst (mit Schnittlauch
) einschmieren. Er hat den ganzen Staubsauger abgeschlabbert. Seit dem sind die beiden Freunde. Vllt sollte ich das mit meinem Menschenschatzi auch mal versuchen
Hm, es gibt doch Leberwurst in Tuben, oder?
Der Tipp mit dem Kugelschreiber ist sehr gut. Unser Clicker ist auch zu laut. Heut Abend beim Gassi gehen habe ich so gedacht, der Umgang mit diesen armen verängstigten Hunden erfordert auch viel Disziplin vom Menschen. Man muss sich überlegen wie geht es dem Hund in verschiedenen Situationen? Was möchte ich? Welches Verhalten soll bestärkt werden? Was muss ich tun, damit er dieses Verhalten zeigt? Wie kann ich Sicherheit vermitteln. Die selben Dinge immer wieder auf die gleiche Art und Weise machen, damit er merkt es passiert nichts. Das war gestern schon so und heute ist es auch so. Bewusst auf Körperhaltung, Augenkontakt und Art und Weise der Bewegung achten. Aber natürlich auch nicht so, dass man nur noch umeinander schleicht und sich nicht zu bewegen traut. Watte packen hat ja auch keinen Sinn.
Kann es sein, dass ich mir zu viele Gedanken mache
Ein "Uff" an alle
OdaAlso das "Problem" mit meinem Freund hatten wir auch.. Am Anfang hat sie ihn richtig angebellt wenn er ins Zimmer kam, an Leckerchen von ihm zu nehmen war gar nicht zu denken. Dann hat er aufgehört sie zu locken und dann gab es irgendwann Käse, das hat gewirkt
Er ist auf der Beliebtheitsskala dann ziemlich schnell gestiegen, deshalb haben wir ihn rausgeworfen.. Nein Spaß, aber seit unserer Trennung hat sie nochmal eine deutlich engere Bindung zu mir bekommen.
Hundeleberwurst kannst du in Tuben kaufen, das ist richtig. Inzwischen gibt es in verschiedenen Shops auch schon leere Tuben, die du selbst befüllen kannst.Es erfordert auf jeden Fall sehr viel Disziplin von dir. Amelie ist auch hypersensibel und reagiert auf jede kleinste Gemütsänderung. Du musst, meiner Meinung nach, aber auch darauf achten das du dir nicht nur noch sorgen um den Hund bzw Gedanken um dein verhalten ihm gegenüber machst. Schließlich soll er sich ja irgendwann in eurer Normalität zurecht finden. Am Anfang ist das aber glaube ich normal. Willst es ja nicht versauen ;-)
ZitatSolltest Du nicht glauben, dass das funktioniert - es klappt. Ich hab z.B. diese ehrliche Freude immer dann gezeigt, weils Hundchen in der Nähe - oder sogar direkt in die Wiese neben einem Mülleimer gekackt hat.
Ist halt ehrlich cool, wenn man die Tüte nicht ewig weit mitschleppen muss.
Und siehe da - Hundine kackt bevorzugt in der Nähe besagter MülleimerWie genial ist das denn
Aber ansonsten decken sich meine Erfahrungen mit dem was du auch schreibst..
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Hallo,
ein paar eurer Beiträge hab ich bis jetzt verfolgt und ich denke wir sind hier goldrichtig. Wir haben ein Whippetmädchen von einem Züchter als Second Hand Hund übernommen. Da war sie schon ein Jahr alt.
Sie war ein Nothund . Ein Trennungshund aus England.
Sie war sehr wild und hatte keine Erziehung. Sie war von anfang an auf uns fixiert. Statt wegzulaufen in einer brenzligen Situation ( z.B. mit anderen Hunden freilaufend , wenn es ihr einfach zu viel wurde da sie bedrängt wurde usw. lief sie zu uns nicht irgendwohin fort). Wir liesen sie nach Absprache mit den anderen Besitzern oft frei laufen und mit anderen Hunden spielen. Alles kein Problem. Gleichzeitig machte ich Schleppleinentraining mit ihr. Man konnte sie freilaufen lassen , Wild war kein Problem sie kam auf sofort auf Abruf und hörte wie eine 1.
Bis wir eines Tages ein mieses Erlebnis hatten. :-(( Meine Mutter hatte ( leider an Fasching verstorben mit 12 Jahren) auch eine Whippethündin ( gut sozialisiert und top abrufbar) , sie war etwas älter als unser Hund. Mit diesem gingen wir an einem Sommerabend spazieren wie so oft. Es dämmerte schon , da trafen wir eine Bekannte die auch einen Whippet hat. Die drei Whippets hatten schon so oft im Freilauf zusammen gespielt. Nie war irgendetwas ! Wir freuten uns und liesen nach Absprache unsre Hunde frei zusammen laufen.
Zuerst machten sie eines ihrer Rennspiele zusammen , bis es plötzlich still wurde. Sie standen alle drei da und beschnuffelten sich. Dann schoß meine Hündin auf die Whippethündin meiner Mutter los ! Packte sie von oben am Hals und es hörte sich sehr ernst und sehr gefährlich an. Der Rüde stand noch dabei. Die Besitzerin des Rüden schoss los und packte sich meine Hündin und trennte die beiden . Es sah aus als hätte sie sich in den Hals verbissen.... Hinter her stellte sich heraus das meine Hündin der Hündin meiner Mutter ( Gott sei Dank !!!! ) nicht viel getan hatte. Eine kleinere Wunde ( schlimm genug) war zu sehen. Eher eine "Zwickwunde". Wir waren derart geschockt das wir die Hunde erstmal getrennt nach Haus geführt haben. Soetwas ist noch nie vorgekommen. Wir haben sie dann nach einiger Zeit wieder vorsichtig zusammengeführt und alles war vergeßen.
Allerdings versuchte meine Hündin die alte Hündin mit Aufreiten zu dominieren. Wir haben das immer verboten.
Sie vertrugen sich aber bis zum Schluss sehr gut.
Meine Hündin hat nach diesem Vorfall leider ein sehr großes Problem mit anderen Hunden. Ableinen war undenkbar ! Sobald sie einen Hund auch nur sah oder hörte , stellten sich die Rückenhaare wie ein Kamm und sie knurrte , fletschte die Zähne und schmiss sich dann bellend in die Leine ! Das war ein Horror für mich. Wir wohnen in einem Gebiet wo es sehr viele Hunde gibt. Ich kaufte mir Bücher , jeder Spaziergang ein Spießrutenlauf.... Ich bin dann in eine Hundeschule gegangen , da ich einfach tierisch Angst hatte. Dort vermutete man das es um den Rüden ging. Also ein Zickenkrieg so zusagen wegen diesem Rüden. Und da Hunde bei solchen Situationen ja sich die unmöglichsten Dinge merken oder dann für böse halten.... waren es eben andere Hunde. Lange vorher clickerten wir schon. Die Hundeschule gab uns den Tip den Blickkontakt zu mir zu klickern . Das haben wir ca ein Jahr lang so gemacht , auch den Spießrutenlauf. Nach einem Jahr wurde es besser. Sie bellte zwar noch, wollte sich aber nicht mehr auf jeden drauf stürzen... Ich habe also den Blickkontakt zu mir bestärkt und bin ( so ruhig es mir möglich war) zügig an anderen Hunden vorbeigegangen. Den Abstand hab ich eben immer so weit wie es für Kira möglich war gehalten.
Sie bellt nur noch ab und an wenn wir überrascht werden. Leider gibt es viele der Rücksichtslosen-mein-Hund-tut-nix-Ignoranten...
Leider ist der Whippet meiner Mutter gestorben ( 12 Jahre alt). Kira fing an zu trauern. Nichts gefressen und war wirklich ein häuflein Elend. Wir machten uns wirklich große Sorgen....
Eigentlich wollten wir so schnell keinen neuen Hund im Haus. Zumal ich das Problem mit Kira ja erst regeln wollte.
Viele Diskussionen wegen Kira. Dann die Entscheidung überhaupt wieder einen Hund aufzunehmen .
Es sollte diesmal kein Second Hand Hund sein. Als Kind hatte ich einen wahren Traumcollie und konnte diesen nie wieder vergeßen. Wir haben beschlossen uns bei einem Züchter vorzustellen. Es würde sicher sowieso noch dauern .. da gibt es Wartelisten usw. . Dann telefonierte ich mit Züchtern ( sehr lange) , dabei erfuhr ich von einem Collierüden den niemand wollte da er einen Knick im Schwanz hat ( im Bauch der Hündin falsch gelegen). Wieder Familiendiskussionen. Telefonat , wieder sehr lange. Dann sind wir dorthingefahren , immer mit dem Vorbehalt das wir vielleicht ohne wieder heimfahren... Jetzt sind ein paar Wochen vergangen und die Entscheidung war goldrichtig ! Wir haben guten Kontakt zum Züchter und telefonieren des öfteren, ich schicke Fotos...usw. . Ich bin so froh das wir wirklich gute Züchter gefunden haben die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen. Der kleine Kerl ist ein wahrer Traumhund ! Kira geht sowas von toll mit dem Welpen um ! Zu Anfang hat sie schonmal die Lefzen hochgezogen. Ich hab ihr die Hand von oben auf s Maul gelegt und laut "NEin!" gesagt. Seidem behandelt sie ihn ganz toll und ich habe das Gefühl mich auf sie verlassen zu können. Sie kuckt mich dann auch jedesmal an als ob sie mich fragen würde " mach ich das gut so". Kira blüht regelrecht auf und kümmert sich um den kleinen Kerl. Sie sagt ihm schon wo seine Grenzen sind , aber alles in ordnung und im Rahmen. Sie ist sogar sehr geduldig mit ihm. Wenn wir Gassi gehen , ignoriert sie andere Hunde. Sogar eine Katze die vor ihrer Nase langraste ignorierte sie ! Kein Mucks. Das fand ich schon sehr erstaunlich. Katzen im Haus sind oke , draussen geht das gar nicht. Leider wurden wir (wiedermal) im dunklen von einem anderen Hund erschreckt mit dem wir nicht gerechnet hatten . Er war angeleint . Kira bellte. Aber nah an einen anderen Hund sind wir mit Kira nicht mehr gegangen , da hab ich zuviel Angst. Ich möchte mit Kira aber weiter arbeiten. Nur wie ?! Mir wurde auch mal der Tip gegeben Kira wegen der Schilddrüse untersuchen zu lassen ( Hundeschule). Das werden wir noch machen lassen.
Wie schätzt ihr die Lage ein ?
Gruß -
Herzlich Willkommen,
schön dass es mit dem Welpi so gut klappt. Freut mich für dich und für deine Kira.
Habt ihr in der Hundeschule keinen Kontakt zu anderen Hunden?Ich weiss nicht ob ich euch aus der ferne einen Tipp geben kann. Was sagt denn die Trainerin? Wann beginnt Kira zu bellen bei Sichtkontakt des anderen Hundes (also schon aus der Ferne?) Oder erst wenn der andere Hund dicht bei ihr ist?
Grüße Nicole
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Hallo, Nicole ,
dankeschön !
Wir sind nicht regelmässig in der Hundeschule. Wir haben vereinbart das wir die abgesprochene Übung so lange üben , bis sich ein Erfolg einstellt. Ich habe die Möglichkeit jederzeit Fragen zu stellen ... und wir hatten abgesprochen das dies eben auch ersteinmal eine Weile dauern würde. Ich war in der Zwischenzeit nochmals dort . Da waren wir mit der Trainerin auf dem Gelände der Hundeschule und sie hatte ihren ( zuverlässigen ,gut ausgebildeten) eigenen Hund dabei um Kira zu testen. Auf Distanz ( ein Zaun dazwischen). Kira stand einfach nur da und kuckte. Der andere Hund legte sich irgendwann einfach hin .Das war es. Dann riet uns die Trainerin dazu Kira mal auf eine mögliche Schilddrüsenerkrankung testen zu lassen. Das müssen wir noch tun. Wenn der Hund zu nah kommt , dann bellt sie noch. Aber nicht immer , die meiste Zeit verhält sie sich dann ruhig !!! Aber wenn der andere Hund bellt , egal wie weit der weg ist , bellt sie auch .
Gruß zurück -
Hallo , nochmal ,
die Hundeschule ist sehr gut. Aber auch sehr Geldorientiert...Habe mir deswegen schon überlegt ob ein guter Hundesportverein vielleicht eine Lösung für uns wäre ?
Gruß -
ok. Ja das kannst du sicher auch mal versuchen mit dem Hundeverein.
Klingt ja aber ganz ok, wenn du eine Besserung feststellen konntest!
Hat deine Trainerin Kira denn beurteilt? Aus welcher Intension bellt sie und stellt den Kam auf?Also viele Whippchen neigen ja dazu etwas "sensibel" zu sein (ich hab grad auch so einen Kandidat hier sitzen mt 10 Monaten
Ah la oh gott Frauchen fremde Hunde sind ja so schrecklich angsteinflössend, rette mich)
Gibt ja viele verschiedene Arten von Bellen z.B. aus Angst/Unsicherheit heraus, Territoriales Bellen, Frustrationsbellen, Angriffs/Abwehrbellen uvm.
Außerdem können sie ihre Menschen ziemlich gut "lesen" und reagieren häufig auf die kleinste Änderung in deinem Verhalten/deinen Gedanken.Also z.B.
Du entdeckst einen anderen Hund und noch bevor sie ihn gesehen hat, denkst du oh nein ein anderer Hund oder hälst kurz die Luft an, nimmst die Leine kürzer od. ähnliches bevor du dich deiner erlernten Aufgabe stellst (Blickkontakt einforderst)Ich kann gut nachvollziehen, dass dich der Vorfall damals erschreckt hat und wahrscheinlich infolgedessen auch Kiras Verhalten gegenüber anderen Hunden.
Ich weiss nicht ob es hilft, aber versuch mal dich zu überprüfen, bist du angespannt in irgeneiner Art und Weise bist, wenn euch ein Hund begegnet? Versuch mal bewußt relaxed zu sein, z.B gähnen hift angeblich.Ich hab deshalb nach Gruppentraining gefragt, weil manchmal muss man die Nasen auch einfach wieder auf Spur bringen. Wenn ein kompetenter Trainer dabei ist, der Kira und dich beurteilen kann, kannst du gelöst sein. Und Kira sich "verlerntes" Verhalten wieder aneignen.
Ich für meinen Teil finde es einfach wichtig, dass meine Hunde viele Kontakte haben zu anderen Hunden, anderen Rassen.
Grüße Nicole
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