Gos d Atura Catalan
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Mmh
Das ist ja jetzt mal das genaue Gegenteil von den anderen beschreibungen.
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Hallo und Guten Morgen,
hab deinen Beitrag gerade erst gelesen und muss mich doch jetzt auch mal als Gossi-Süchtige
outen.
Also, bei uns leben Timmy (Gossi-Mix aus Spanien) und Alina ( Gos d´Atura Hündin von einem deutschen Züchter).Unser Timmy ist völlig unkompliziert, ruhig und ausgeglichen - wahrscheinlich schlagen da die Mix Gene mächtig durch
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Aber auch unsere Lini ist recht gut zu führen. Ok, sie ist Fremden zuerst reserviert und geht ihnen auch zuerst aus dem Weg.
Wachtrieb hat sie schon, lässt sich aber leicht abrufen.
Ein "Everybodys Darling" wie etwa ein Labbi ist sie wirklich nicht, aber wen sie erst mal kennengelernt hat, der ist ins Rudel aufgenommen und wird dann bedingungslos geliebt.
Hütetrieb zeigt sie zum Glück nicht soooo arg. Wir arbeiten aber auch viel mit Impulskontrolle und so haben wir sie ganz gut im Griff.Wir machen mit unseren Hunden keinen expliziten Hundesport.
Agility und Co kann einen Hund auch erst zu einem Workaholic machen.
Ich bin allerdings wirklich jeden Tag 3-4 Stunden mit ihnen in Wald und Feld unterwegs und beschäftige mich dort viel mit ihnen (Unterortnung, Suchspiele ...). Danach merkt man sie im Haus eigentlich garnicht.Hütehundtypisch wollen sie am Familienleben teilhaben. In Zwinger- oder nur Draußenhaltung kann man einen Gos nicht halten.
Unsere Wuschel sind wie ein Schatten immer in meiner Nähe, sind aber dabei nicht aufdringlich. Zur Zeit liegt ein Hund unter dem Schreibtisch und einer hinter meinem Stuhl.
Fasziniert hat mich an diesen Hunden ihre Unabhängigkeit und Natürlichkeit.
Es sind keine uberzüchteten Rassen. Unsere Lini kommt aus einer Linie, die auf die Ursprünglichkeit des Gos achten. Aber es gibt wohl in letzter Zeit auch Züchter die in Richtung "Showlinie" gehen.Alles in Allem denke ich, die Gossis sind nicht schwieriger als andere Rassen auch. Wer sich mit seinem Hund beschäftigt und sich auch auf seine Bedürftnisse einlässt kommt mit Ihm zurecht.
Und für mich gilt - einmal Gossi, immer Gossi. Und dabei habe ich mir die Rasse garnicht ausgesucht, sondern unser Tierschutz-Köter hat mich gefunden und so ist es um mich geschehen ...
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Wenn noch Fragen sind - immer her damit !
LG
KruemelchenAch, und schau doch mal da http://zergportal.de/baseportal/tiere/detail&Id==219225&cmd .
Wenn ich nicht schon 2 hätte ... -
Also kruemlchen, deine Beschreibung hört sich für mich um einiges humaner an als die von den anderen.
Zitatch bin allerdings wirklich jeden Tag 3-4 Stunden mit ihnen in Wald und Feld unterwegs und beschäftige mich dort viel mit ihnen (Unterortnung, Suchspiele ...)
Das ist ja nichts ungewöhnliches...Gut meine können das nicht mehr so ganz so lang, aber das kenne ich ja von früher
ZitatHütehundtypisch wollen sie am Familienleben teilhaben. In Zwinger- oder nur Draußenhaltung kann man einen Gos nicht halten.
Unsere Hunde sind alle mit im Haus. Allerdings sind wir die meiste Zeit des Tages draussen, ist nunmal unser Arbeitsplatz.
Ich habe halt nach einer alternative zum Aussie gesucht und bin dann auf den Gos gestoßen. Ich fand ihn ( ich weiß, dass ist nicht ausschlaggebend ) sofort vom Aussehen her fantastisch und ich muss zugeben, ich hab mich doch leicht verliebt.
Nur weiß ich nicht, ob ich wie andere ihn hier beschreiben, einem spanischen Border wirklich gerecht werden kann. Denn ein Border Collie, käme für uns nicht in Frage.
Aber nun ist Hütehund nicht gleich Hütehund... Und ich hatte noch nie nen Hütehund.
Also ist es nicht unbedingt so, dass er den ganzen tag Aufgaben braucht und bespaßt werden muss?Eigentlich hatte ich vor, es genauso wie mit den anderen zu handhaben. Also ganz normal Welpenspielstunde, Junghundkurse, Aufbaukurse bis zur Begleithundeprüfung. Dann halt noch irgendwas spezielles was der Hund gern macht.
Zu Hause halt die gestalteten spaziergänge (Beim Hovi war es z.b. Fährtensuche und Dummytraining ) und Hundetreffen.
Muss man halt sehen was sich so eignet. Aber kann ja auch sein, dass ich das falsch sehe?ZitatAch, und schau doch mal da http://zergportal.de/baseportal/tie [...] il&Id==219225&cmd .
Wenn ich nicht schon 2 hätte ... strichaugeSehr niedlich...man ist fast versucht ihn sofort zu nehmen. Allerdings muss das wirklich sehr gut überdacht sein und so ganz sicher bin ich mir ja nun noch nicht
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nö, den ganzen tag bespassen wäre das falscheste was man mit einem gossi tun kann. das ist nicht nötig.
aber eine aufgabe braucht er. eine, die er sinnvoll findet.
ich mache keinen hundesport, aber ich versuche meinen gos auf unseren gassigängen - die eigentlich nie bloße gassigänge sind - gossi-mäßig auszulasten.
impulskontrolle ist etwas sehr sehr wichtiges - grad bei einem hüti und erstrecht bei einem gossi.
sams aufgaben sind jeden tag unterschiedlich: wir spielen wenn die kinder dabei sind, unsere version von mantrailling: er bleibt liegen und die kinder gehen/rennen los und verstecken sich. nach ca. 10 minuten darf er los und sie suchen. je nachdem, ob ich sage such und bring oder such und halt fest - bringt er sie zurück oder bleibt bei ihnen.
wir machen freestyleagility - baumstämme, parkbänke, zäune, pfähle - alles was wir entdecken, wird genutzt.
schwimmen, wasserarbeit - liebt er.
fährten in allen variationen, klettern, auch apportieren.
es ist wichtig, dem gos immer neue aufgaben zu geben.
ich mag labbis und goldis wirklich gern - aber da ist eben ein wirklich himmelweiter unterschied.
ich sehs ja schon an meinen beiden: joey ist erst 7 monate alt - aber als herdenschutzmix bei weitem nicht so fordernd und fördernd wie sam
wenn der gos wirklich ausgelastet ist - ohne dass man ihn hochgefahren hat (und das kann schneller gehen als man meint) dann ist er zuhause ein wirklich ruhiger zeitgenosse, das stimmt auf alle fälle.
nur wie gesagt: er möchte eine aufgabe. und durchgeknallte gossis sind nicht wirklich etwas, was die welt braucht. ich hab ein paar kennengelernt die letztendlich im tierschutz landeten - eben weil man die netten wuschels schnell mal unterschätzt. ich kenne auch einige, deren besitzer zugeben, sich das ganze ganz anders vorgestellt zu haben - auch nicht schön.
ich sag auch: einmal ein gossi - immer wieder ein gossi - mit sicherheit zieht hier auch noch ein zweitgos ein - aber einfach so zu sagen, das wäre eine ruhige, leicht händelbare und anspruchslose rasse ist völlig verkehrt - oder drauf zu hoffen, dass man ausgerechnet den einen ruhigen und atypischen vertreter seiner rasse bekommt.
lg
nicky
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Hi,
Danke für die AntwortDas mit der Impulskontrolle kenne ich von meinem Hovi...
Ansonsten, kann ich also meiner Phantasie bei spaziergängen freien lauf lassen.
Also ich denke, dass ich mir die Gossis einfach mal bei ein paar Züchtern live ansehen werde, und danach entscheide.
Muss ja gut überlegt sein... -
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guckt sie euch beim züchter an - lasst euch beraten - gossis sind tolle hunde.
wenn ihr euch für einen gos entscheidet und das richtige händchen habt - dann werdet ihr eine super zeit haben.
nur nützt es hald niemandem, wenn man versucht, bestimmte rasseneigenschaften "schönzuschreiben". was natürlich für alle rassen gilt.
jemand, er sich mit dem gedanken trägt, turniermäßig agilitiy zu machen würd ich ja auch eher von einem bernhardiner abraten. (ich möcht jetzt allerdings nicht behaupten, dass es nicht irgendwo einen bernhardiner gibt, der der absolute agility-champion ist - nur wäre das wahrscheinlich eben auch eher die ausnahme von der regel)
in diesem sinne: wenn ihr euch für einen gossi entscheidet, weil ihr euch sicher seit, dass ihr genau die eigenschaften dieser rasse gut findet, dann werdet ihr sicher auch einmal sagen: einmal ein gos immer ein gos.
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Ich habe eine Bergamaskermixhündin, also das Pandant zum Gosi, aus Italien.
Es war am Anfang ein extrem schwieriger Hund und ich denke, so einen Hund muss man händeln können. Sehr sensibler Hund, der nur tut, was er einsieht.
Ich habe mich in den Gosi verliebt, aber wie es dann auch sein sollte, aus Gosi wurde Bergamaskermix. Ich denke, mein nächster Hund wird vetl. ein Gosi, aber sicherlich wieder eine Hündin.
Den Gosi mit Border oder Aussie vergleichen zu wollen, finde ich eigentlich krass. Der Gosi ist schon etwas anders. Auch ein Hovi verhält sich anders.
Beim Gosi denke ich, braucht man Verständnis und Einfühlungsvermögen, besonders auch im Alltag. Aber wie überall gibt es solche und solche. Mit Zwang geht hier gar nichts.
Wer einen Hund haben will, der aussieht wie ein Gosi, aber einfacher ist, sollte sich mal Wäller anschauen. Ein Mix aus Briard und Aussie.
Der Gosi ist in Mode gekommen, aber weil viele diese Rasse nicht verstehen und nicht damit klar kommen, landen manche im TH oder wieder beim Züchter.
Ich finde den Gosi traumhaft, ich liebe Hirtenhunde, eigenständig arbeitende Hunde, die beschäftigt sein wollen und nur das tun, was sie einsehen. Eines können sie ganz sicher: selbständig denken.
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Zitat
Wer einen Hund haben will, der aussieht wie ein Gosi, aber einfacher ist, sollte sich mal Wäller anschauen. Ein Mix aus Briard und Aussie.
Erstens ist es so, wenn ich einen Mischling möchte, gehe ich ins Tierheim und es wäre nicht so, als hätte ich ihn mir nicht angeschaut.
ZitatDen Gosi mit Border oder Aussie vergleichen zu wollen, finde ich eigentlich krass. Der Gosi ist schon etwas anders. Auch ein Hovi verhält sich anders
Ich habe nichts mit irgendetwas verglichen. Dann hast du da was falsch verstanden. ich habe mich lediglich nur erkundigt und nachgefragt. Das einzigste was ich geschrieben habe ist, dass ich Impulskontrolle bzw. den begriff schon von meinem Hovi kenne.
ZitatDer Gosi ist in Mode gekommen, aber weil viele diese Rasse nicht verstehen und nicht damit klar kommen, landen manche im TH oder wieder beim Züchter.
Ich finde das die Modeerscheinung eher bei Aussie oder Border ist... Aber das ist wohl eher subjektiv. Die sehe ich halt deutlich mehr als nen Gos.[/quote]
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Zitat
Mmh
Das ist ja jetzt mal das genaue Gegenteil von den anderen beschreibungen.
Stimmt aber ehrlich... manchmal frage ich mich ehrlich... hier wenden Leute Stunden und Wochen damit auf, sich über die Rasse zu informieren und sie dann rassegerecht auszulasten und andere holen sich einfach ein Tier und bekommen trotz NULL rassegerechter Auslastung (oder überhaupt Auslastung) einen Traumhund - ohne eigenes Zutun.. manchmal verstehe ich die Welt nicht...
Das sollte dir ja keineswegs sagen, dass Gosis so sind, ich wollte dir nur von der Familie berichten, die ich (gut) kenne, die jetzt schon drei Stück ihr Eigen nennen... das einzige Problem das sie haben ist ihre Zurückhaltung, aber das kann man bei den beiden nicht mal Problem nennen
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Zitat
Das sollte dir ja keineswegs sagen, dass Gosis so sind,
Das habe ich mir schon gedacht, aber das war halt mal ne ganz andere Beschreibung.
Ich fahre in 2 wochen zu einem Züchter und werde mir die mal live ansehen.
Nächsten Monat noch zu einem anderen.Am Telefon habe ich mit denen zwar auch schon Gequatscht, aber es ist natürlich immer der eigene Hund der Beste
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