Läufige Hündinn auf dem Hundeplatz
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So, mein Fazit nach dem Abendspaziergang! Nicht nur unkastrierte Rüden sind total abgedreht bei einer läufigen Hündin sondern auch die kastrierten! Luna hat sich eben von nem kastrierten Rüden besteigen lassen mit dem sie immer zusammen spielt
Ich hatte bis jetzt immer gedacht es wäre nur für die unkastrierten Rüden schlimm aber das scheint wohl nicht so zu sein?!
LG Tanja mit Luna
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Das kastrierte Rüden den Duft auch toll finden weiß ich ja aber das sie dann auch noch nen kompletten Deckackt durchführen können wusste ich nicht
dieser Rüde stammt aus dem Ausland u. war mit 8 Mon. schon kastriert, deswegen war ich nicht davon ausgegangen das er weiß was er da treibt
LG Tanja mit Luna
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Zitat
Das kastrierte Rüden den Duft auch toll finden weiß ich ja aber das sie dann auch noch nen kompletten Deckackt durchführen können wusste ich nicht
dieser Rüde stammt aus dem Ausland u. war mit 8 Mon. schon kastriert, deswegen war ich nicht davon ausgegangen das er weiß was er da treibt
LG Tanja mit Luna
Was ein Hund nach einer Katration noch "kann", weiß man vorher nicht.
Das ganze Imponiergehabe und Sexualverhalten wir an 2 Stellen gesteuert.
Einerseits ist da das Testosteron, das fast ganz wegfällt wen kastriert wurde.
Aber die 2. "Schaltstelle" ist das Gehirn. Bereits im Mutterleib entscheidet sich, wie "männlich" das Hirn eines Rüden wird. Während der Entwicklung gibt es einen Testosteronschub. Je höher dieser Schub - je "männlicher" das Hirn.
Und Rüden mit sehr "rüdenhaftem" Hirn verändern sich durch eine Kastration kaum. Sie wissen mit den Gerüchen etwas anzufangen, manchmal können die auch komplett decken. Das gilt auch für mit 4 Monaten kastrierte.Diesen Hormonschub gibt es übrigens beim Menschen auch. Schaut mal auf eure Hände, sind die Ringfinger länger als der Zeigefinger, war der Schub ordentlich.
LG
das Schnauzermädel -
Also, es gibt Rüden, die kommen klar. Aber es gibt auch welche, die leiden dann nicht nur auf dem Platz unter Konzentrationsstörungen , sondern noch tagelang zuhause.
Da immer eine Hündin läufig ist, müssten diese Rüden dann dauernd zuhause bleiben ?Lasse ich ihn dann aber deswegen kastrieren, bin ich auch die Dumme.
Bei uns auf dem Platz ist es nicht verboten, aber wer auch da ein bischen Rücksicht nimmt, bleibt eben weg.
Ausserdem erzählen mir die Hündinnenhalter, die Tiere fühlen sich genau wie Menschen dann auch nicht so wohl, warum soll ich sie dann noch über Hürden hetzen, lautete deren Aussage.
Wir haben nä. Woche Prüfung, da startet eine läufige Hündin. Allerdings ist sie Schlusslicht.Chandro ist ihr Ablagepartner, der schafft das jetzt.
Ich finde beide Seiten sind da gekniffen, entweder müssen die Hündinnen zuhause bleiben, oder die Rüden.
Deshalb kann man sich nur irgendwie arrangieren, muss sich aber deswegen nicht de Köppe einschlagen -
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ich finde, es ist mit absprache und kleiner gruppe durchaus eine gute übung für junge rüden, die sozusagen grad ihre sexualität entdecken und auch für ältere rüden, die sich aufgrund aktivem turniersport o.ä. öfter mit läufigen hündinnen konfrontiert sehen. ob der rüde kastriert oder unkastriert is spielt dabei keine rolle.
alles andere ist eine sache der höflichkeit.
man kann auch die drei wochen mal andere übungen zu hause oder im gelände machen und stirbt davon sicher nicht.meine is auch grad läufig, zum erstenmal. ich bin gar nicht auf die idee gekommen, sie mit auf den platz zu nehmen, weil ich in ruhe auf dem platz üben will, einen konzentrierten hund haben möchte, weil es die erste läufigkeit ist und sie (und ich) das auch noch nicht kennt und entsprechend unsicher reagiert, was ich am umgang mit meinem dicken sehe.
mein dicker is auch kastriert und versucht zu decken, is aber gut abrufbar, bevor es "ernst" wird.
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Sylvi, es gibt aber auch die Hündinnen, denen man die Läufigkeit so gar nicht richtig anmerkt. Bei Maja habe ich lediglich gemerkt, dass sie halt tröpfelte und für die Rüden spannend war. Aber auslastungstechnisch war dieser Hund keineswegs schlapp, müde oder unmotiviert. Wenn sie gekonnt hätte, wie sie wollte, wäre die hier ohne Leine durch die Gegend geflitzt. Und dann erklär ihr mal, dass sie sich eigentlich überall fernzuhalten hat, weil überall ein armer Rüde langlaufen könnte, der dann durch ihren Geruch abgelenkt wird und leidet, weil er "Liebeskummer" hat.
Ich find schon, dass ich auch mit läufiger Hündin auf den Platz gehen darf, ohne dass man mir mangelnde Rücksichtnahme vorwerfen kann. Immerhin gehen die Rüdenbesitzer auch mit ihren allzeit potenten Jungs auf den Platz, die stehen ja quasi immer "im Saft". Warum dürfen die das aber die Hündinnen nichtmal zwei Mal im Jahr?
Und wo wir schon bei KAstraten sind, die danach immernoch können, es kommt auch bei Hündinnen vor, dass sie nach der Kastra noch immer "verführerisch" für die Rüden riechen. Dürfen die gar nimmer raus? Maja ist solch ein Hund, die riecht nicht für jede Rüden toll, aber wir werden verhältnismäßig oft gefragt, ob sie läufig sei, weil irgendein Rüde sie klasse findet. Vielleicht sollte cih mich von hundeplätzen und allen anderen Orten, wo Rüden sein könnten, fernhalten?
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Sag ich ja, für beide Seiten gut oder schlecht, nachteilig oder nicht. Aber wenn ich wirklich drüber nachdenke, Gott, wie oft kommt das richtig als Problem vor.
Wenn unsere Rüden mal wieder alle komplett unkonzentriert und dümmlich ginsend übern Platz laufen, haken wir das ab unter-heute schlechte Karten, und dann stellt sich immer eine läufige Hündin raus.
Aber das ist eigentlich nicht wirklich tragisch, dann vergeigt mein Rüde den Tag eben. Leben besteht ja nicht nur aus gehorchen.
Aber wie gesagt, hat man einen stark leidenden Rüden, der tagelang noch was davon hat, Fressen verweigert und jault, das ist dann schon wirklich arg schlimm -
So, und wenn man jetzt die Platzarbeit nimmt, als was sie ursprünglich gedacht war, dann ist das Zuchtauslese.
Und Rüden, die dauerhaft rumjammern, weil sie eine läufige Hündin gerochen haben, die gehören sicherlich nicht in die Zucht, übersteigertes Sexualverhalten ist erblich.
Außerdem kann genauso gut neben solch empfindlichen Rüden eine läufige Hündin wohnen, er nimt die Gerüche eh auf Spaziergängen auf.
Und nur weil es mittlerweile viele Arten Hundesport gibt und es jetzt modern ist, irgendetwas mit seinem Hund zu machen, muss es da einen mittelalterlichen Rückschritt geben?Freilaufhundetreffs sind sicherlich nicht der richtige Ort für eine läufige Hündin.
Aber auf dem Hundeplatz sollte das nun gar kein Thema sein.
Wie gesagt, was macht man denn, wenn die läufige Hündin am Prüfungstag mitläuft?
Sicher wird sie abseits gehalten, sicher läuft sie zum Schluss. Aber das riechen die Herren doch trotzdem.Läufige Hündinnen gehören zum Alltag. Sie sind eine ganz normale, natürliche Sache. Sie müssen wohl kaum vom "Sonderfall" Hundesport ausgeshlossen werden, wen sie doch eh zum Leben gehören.
LG
das Schnauzermädel -
meine läufigen Hündinnen waren, bis auf eine Ausnahme die inzwischen aufgrund medizinischer Indikation kastriert ist, auch bei Läufigkeiten völlig problemlos und zeigten auch keine Verhaltensänderungen im Sportbereich. Die "Ausnahme" meiner Hündinnen zeigte Veränderungen, die, wie sich später herausstellte, auf rezidivierende, subklinisch verlaufende Gebärmutterentzündungen aufgrund hormoneller Störungen zurückzuführen war. Um schnauzermädel's Gedankengang aufzugreifen .... eine solche Hündin gehört nicht in die Zucht. Zumal sich herausstellte, dass nicht nur sie, sondern bereits ihre Mutter und ihre Urgrossmutter diesbezüglich Probleme hatten.
Und da bei den meisten Hündinnen, von denen ich mitbekommen habe, dass sie ähnliche Verhaltensänderungen wie meine Hündin zeigten, im Laufe der Zeit ebenfalls wiederholt Gebärmutterentzündungen zeigten, wäre das für mich bsp. auch ein Grund zur Zuchtauslese. Eine Hündin, die während ihrer Läufigkeit massiv ihr Verhalten ändert gehört NICHT in die Zucht.
Gesunde Hunde züchten heisst nicht nur, auf HD, ED und Augen zu achten.Mal ein Beispiel einer läufigen Hündin:
http://www.flying-poodles.de/v…0071013_wusch_agility.wmvSieht nicht so aus, als ob sie sich durch die Läufigkeit massiv beendrucken lassen würde, oder?
BTW, das war ein 2-Tages-Turnier bei dem wir mit WoWa übernachteten. Um uns rum überall auch intakte Rüden. Unsere Vereinskollegen direkt nebendran, mit intakten Rüden. Und wir sind teilweise sogar zusammen spazierengegangen - es zeigte KEINER der Rüden in der Nähe in irgendeiner Form problematisches Verhalten. Weder im Parcours noch ausserhalb.
Zitatman kann auch die drei wochen mal andere übungen zu hause oder im gelände machen und stirbt davon sicher nicht.
Könnte man, aber warum sollte man? Die Hündin ist ja nicht krank.
Wir hatten letztens eine läufige Hündin bei meinen Jungspund-BH-Hunden mit auf dem Platz. Kein Thema. Neben dieser Hündin lagen intakte Rüden in der Ablage. Kein Thema. Ist ne Trainingssache. Und v.a. ne KOPFsache des Rüdenhalters.Seien wir ehrlich. Wer nicht in der Lage ist, seinen Rüden in einer so vorgegebenen Situation wie "Hundeplatz" unter "Kontrolle" zu haben, der schafft das ausserhalb zweimal nicht. Also wäre es wohl sinnvoller, diese Ablenkung unter den "Laborbedingungen Hundeplatz" zu trainieren als hysterische Anfälle zu bekommen, weil ne läufige Hündin im Training ist.
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