Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen

Ach mensch, Dani, wie ärgerlich. Ich glaube für mich wäre das schlimmste, dass man nicht endlich mal einen Strich unter die ganze Sache machen kann, immer wieder rausgeschoben.... Wir drücken jedenfalls weiter die Daumen

Anja,
wir drücken auch die Daumen für euren TA-Termin.
Teddy hat auch ein mittlerweile recht großes Lipom unter der Schulter. Es passt jetzt genau in meine Handfläche, ist also wirklich recht groß, aber es stört ihn nicht und wir haben auch sonst keine Probleme damit.

Jane,
für euch werden ebenfalls die Daumen für Montag gedrückt

Bei uns hat sich das Alter heute auch mal wieder gemeldet. Beim Knuddeln hat er einmal laut geschrien :| Er ist den ganzen Tag schon so steifbeinig gelaufen, schien auch nicht so viel Gefühl drin zu haben. Ich hab ihm dann 20 Einheiten Metacam gegeben und nach einem Nickerchen lief er schon wieder viel besser.
Ansonsten können wir aber nicht klagen, ich hoffe, das bleibt erstmal so.

Wo sind denn eigentlich unser Marinchen und Andrea geblieben?

Zitat

Weißt du was mit seinem Beinchen ist?
Der Schäfi einer Freundin hat auch ab und an mal ein etwas steifes Bein. Hierfür bekommt er Traumeel und einen Wärmeumschlag ums Bein gewickelt. Grunzend genießt er das dann immer.

Er hat Verhärtungen im Lendenwirbelbereich, deshalb sind seine Beine öfter taub. Wir hatten eine ganze Weile den Ärger, dass er sich in den Leisten alles wund geleckt hatte, um das Kribbeln und Taubheitsgefühl loszuwerden. Das macht er aber zum Glück nicht mehr so doll, dass es wund wird und das Fell weg ist.
Ich denke mir aber einfach auch, dass es nichts ungewöhnliches ist, dass er mit seinen 14 Jahren auch im Bewegungsapparat einrostet. An 9 von 10 Tagen merkt mans ja kaum, er schläft sowieso fast nur noch, zu viel Action verwirrt ihn.

Ein normaler bzw. für ihn optimaler Tag sieht so aus, dass ich zuerst einmal zuhause bin. Dann geht er morgens mit meinem Freund 10 Minuten raus und schläft danach mehr oder weniger bis zur nächsten Runde nachmittags durch, wenn man ihn in Ruhe lässt. Er steht nur hin und wieder mal auf und guckt, was man macht.
Nach der zweiten Runde kann man dann auch mal ein paar Bällchen kullern oder so.
Aber man merkt sofort, sobald man von diesem Ablauf abweicht, ist er nicht mehr so entspannt, läuft einem hinterher, erträgt es nicht, in geschlossenen Räumen (sprich Tür zu oder angelehnt) zu sein. Man glaubt manchmal man redet mit der Wand, wenn ers mitkriegt guckt er einen meist verständnislos an, dauert alles mächtig lange. Er wirkt dann so ein bisschen gehetzt und gestresst, einfach verwirrt.
Sein Verhalten lässt sich immer daran messen, was so gewesen ist. Am schlimmsten ist es, wenn er bei meiner Mutter allein war, etwas weniger, wenn er hier allein war. Generell wirft ihn das irgendwie immer mehr aus der Bahn, wenn er bei meiner Mutter bleiben soll, dann schon lieber 6 Stunden allein im Auto

Wenn es gar nicht geht, bekommt er unseren "Schlaf-und-nerv-nicht"-Tee. Ansonsten haben wir uns drauf eingestellt. Ich kann nicht immer zuhause sein und ich kann ihn nicht immer mitnehmen, also muss er damit klarkommen, wie es ist.

Vielleicht helfen euch ja Baldriantropfen oder -kapseln? Der Tee fördert doch eher noch, dass sie pillern muss.
Ansonsten würde ich denken, dann sie sich einfach dran gewöhnen muss, dass sie öfter raus darf. Durfte sie vorher vielleicht immer nur einmal raus? Ich finds immer heftig, wie lange die Oldies brauchen, um sich an Veränderungen zu gewöhnen und ich könnte mir vorstellen, dass das Rausgehen Stress für sie bedeutet. Wie lange geht das denn schon so? Als hier die Wege erneuert wurden, mussten wir mehrere Wochen lang unsere Gassistrecke verändern, er hat sich in der ganzen Zeit nicht dran gewöhnt, sowas dauert wohl echt mächtig lange...