Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen
- kaenguruh
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Ach Mensch MissRainstar.........
Ich kann dich so gut verstehen. Es kostet einfach unglaublich viel Kraft, wenn man sieht, wie der Hund sich immer schwerer tut. Das Gemeine ist, das sie im Kopf noch völlig klar sind.
Wir sind die letzten Monate fast nicht mehr hinausgekommen, weil wir Andor nicht allein lassen konnten. Dieses Abwägen, ob es für den Hund noch ein Leben ist, oder nicht, ist ganz einfach ein Horror. Wenn man ihn dann geknuffelt hat und die Pfote kam ..."Mach weiter, Frauchen"....wurde es noch schwerer. Ich leide grad mit dir. Es ist einfach nur schlimm.
Die Helferin bei meiner Tierärztin sagte mir mal:"Ich wünsche Ihnen ganz viel Kraft!" (Ihr eigener Hund hatte die gleiche Erkrankung) Heute weiß ich, wie sie das gemeint hat.
Ich drück dich ganz fest!!!!!
LG Ute
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Miss Rainstar,
es tut mir so Leid, dass Aton so abgebaut hat. Wenn man sich die Frage einmal gestellt hat, muss man sie sich immer wieder stellen - auch wenn man dem Tier zwischenzeitlich noch etwas Zeit gibt. Aton hat ein dreizehnjähriges und glückliches Hundeleben gehabt ... für einen so großen Hund ist das sehr viel. Ich kann keinen Rat geben, denn nur ihr könnt sehen und entscheiden, was für Aton noch ein Hundeleben ist.
Meinst Du die neuen Hunde sind ein Jungbrunnen für ihn ? Ich könnte mir vorstellen, dass das vielleicht auch sehr schwierig werden könnte - ein alter Mann, der schon massiv abbaut, und noch ein oder zwei neue Hunde ? Bitte nicht böse sein, ging mir nur grade durch den Kopf.
Fühl Dich mal gedrückt, ja ?
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Miss Rainstar, das Weggrätschen, gerade auf glattem Boden, kenne ich von der Omi auch. Ich ziehe ihr Babystoppersocken an, damit geht es besser. Und dass die Knochen gut zu fühlen sind, liegt am Abbau der Muskulatur. Wenn die Omi dauernd hinten wegknickt, ist das meist ein Zeichen, dass sie Schmerzen hat und die Kraft nachlässt.
Ich kann dir keinen Rat geben, letztlich ist es eine Entscheidung, die du selbst treffen musst. Ich kann dir nur sagen, welche Punkte bei mir z.b. eine Rolle spielen.
Ich werde die Omi gehen lassen, wenn ich nicht mehr das Gefühl habe, dass sie genießt. Wenn die Momente, die sie sonst genossen hat, z.b. von Schmerzen überlagert werden. Ich habe das bei ihr kurzzeitig schon erlebt.
Und da kommen wir zu Punkt zwei meiner Entscheidungshilfe für mich selbst: mir ist es wichtig, dass das ein Zustand ist, der nicht zu beheben ist. Wenn man also noch ein stärkeres Schmerzmittel probieren kann, dann werde ich das tun, bevor ich eine Entscheidung treffe. Dauerhafte starke Schmerzen werde ich ihr nicht zumuten. Wenn also gar kein Schmerzmittel anschlägt, dann wird es schwierig. Evtl. noch einmal einen anderen Arzt fragen, ob dem noch was einfällt?
Die Omi ist übrigens nicht begeistert, wenn junge Hüpfer zu Besuch kommen. Als wir letztes Jahr die neue Katze bekamen, war sie zuerst schwer genervt. Um sich dann doch verantwortlich zu fühlen. Sie hat die Katze innerhalb weniger Tage erzogen, so dass sie sie in Ruhe ließ. Das klappte zum Glück. Wenn du einen jungen Hund dazu nimmst. musst du unbedingt darauf achten, dass der alte Hund eine Rückzugsmöglichkeit hat, wo er Trubel und Aufregung aus dem Weg gehen kann. Das kann schwierig durchzusetzen sein, aber es ist wirklich wichtig. Wenn ein Hund schon so schwer krank ist, braucht er seine Ruhe. Der Jungbrunnen durch das junge Tier mag da tatsächlich teilweise auch Lebensfreude wecken, aber das sind immer nur wenige Minuten am Tag, mehr schaffen die Altchen auch einfach nicht. Für den Rest der Zeit sollten sie ihre Ruhe haben dürfen.
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Hallo zusammen,
So, Ute und Anja sind also unterwegs...
Ich hoffe sie haben keinen Stau, kommen gut und werden nicht von schlechtem Wetter überrascht...Anja, ich finde es gut, dass ihr die Situation mit dem TA besprechen wollt...
Es ist eine so schwere Entscheidung.Aber man muss auch dazu sagen, dass wir „froh“ sein können, diese Entscheidung treffen zu können!
Unser Nachbar ist kürzlich an Krebs verstorben... Und so blöd wie sich das anhört, aber jedes Tier hätte man viel eher erlöst... Ein Mensch muss sich quälen... Auch wenn es mit einem würdevollen Leben nicht mehr viel zu tun hat...Ich hatte zwei Zwergkaninchen... Frieda und Anneliese... Ich hatte sie von Klein auf, als sie 5 oder 6 Monate alt waren.
Anneliese war 11 Jahre alt und innerhalb von einer knappen Woche hat sie stark abgebaut... Sie konnte nicht mehr richtig „hoppeln“, hat kaum noch gefressen... Also ab zum Tierarzt. Sie war einfach „nur“ altersschwach. Eigentlich eine schöne Sache, aber sie hat soo gekämpft. Die TÄ war erstaunt, erschrocken. Sie war dabei zu sterben, aber sie wollte nicht! Die Organe haben schon nicht mehr richtig gearbeitet, selbst das Herz hatte nur noch einen einfachen Schlag...
Aber die TÄ meinte, das könnte sich noch über eine Woche hinziehen... „so wie die kämpft...“. Es hat mir fast das Herz zerrissen!
Aber ich habe sie einschläfern lassen, denn ich wollte nicht, dass sie „Stück für Stück“ stirbt.
Frieda ist ihrer Schwester ein halbes Jahr später gefolgt, sie war immer die Größere und Schwerere, aber mit dann 11,5 Jahre wollte sie nicht mehr...
Es ist schon so viele Jahre her, macht mich aber immer noch traurig...
Eine große Entschuldigung für OT!!!Man macht sich so seine Gedanken...
Damals bei Nina haben wir uns auch sehr schwer getan. Aber selbst die TÄ hat uns von der OP abgeraten... (Nina hätte das Vorderbein bis zur Schulter abgenommen werden müssen. Sie war 12 Jahre alt, Boxer-Staff-Mix, 33 kg, schwere Arthrose in den Hüften und Spondylosen in der Brustwirbelsäule...)
Unsere TÄ hat gesagt, eine OP bei einem Hund in dem Alter, mit den Beschwerden, mit dem Gewicht und dann auch noch ein Vorderbein... Da wäre die Umstellung auf ein 3-beiniges Leben mehr Quälerei als alles andere... Und leiden sollte sie nicht...
Und trotzdem macht es das nicht einfacher...Bitte entschuldigt, die Erinnerungen haben mich überrannt...
Geli,
schön zu hören, dass Deine Omi Lebensfreude und Appetit zeigt!
Ich drücke die Daumen, dass das Karvisan hilft.
Hoffentlich wird es bald wieder ruhiger „um Dich herum“... :umarmen:Wenn Öpi nicht schläft, dann bekommt er viiel Aufmerksamkeit. Das ist ja nichts Neues, denn ich bin schwer vernarrt in den kleinen Mann...
Ich hab ihm auch ein Plätzchen vor dem Kamin eingerichtet. Wenn er sich davor legen möchte, soll er ja schließlich nicht auf den harten Fliesen liegen...Ich bin sehr gespannt, was Ute und Anja zu berichten haben!!!
Hoffentlich melden sich die beiden hier heute Abend noch....@ alle anderen
Wie sieht es denn bei Euch so aus??? -
also hier mal ein bild von der "warze?"
hat keine rosenform, wie bei warzen üblich. ist eher länglich und irgendwie rot...mit blut gefüllt?
da ist etwas krint daneben. das war wohl noch von vor paar tagen, als mein freund dachte er hat ne zecke und daran rumgefummelt hat
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Tut mir leid LeniDee,ich hab keine Ahnung was das sein könnte
Vielleicht wissen die Anderen hier ja mehr.
LG
Martina -
Senioren-Fan, hörst Du wohl auf Dich zu entschuldigen ? :datz: :yes:
Ich hätte vermutlich genauso entschieden. Eine Amputation ist keine Kleinigkeit und kann, gerade bei einem alten und angeschlagenen Hund, viele Komplikationen mit sich bringen. Und wenn diese Komplikationen erstmal da sind, kann man dem Hund die Erfahrung nicht mehr nehmen. Auf der anderen Seite gibt es bei einem alten und kranken Hund wenig zu gewinnen. Für mich klingt die Entscheidung absolut plausibel. Allerdings ist es auch bei den logischsten Entscheidungen schwierig, sie mit dem Herzen zu vereinbaren.Wir sind eben keine Vulkanier.
Ich fiebere richtig mit Ute und Anja mit ...
Welpis, Yorkies ...
... bin ganz gespannt !!Leni,
unser Leon ist auch ein Warzenschwein.
Irgendwo vor x Seiten gab es da auch mal ne Story zu. Wir waren uns sicher, dass Leönchen eine Zecke hat. Also sind wir mit Herrn Hund und der mutmaßlichen Zecke zu meiner Patin gefahren, die ihr mit der Zeckenzange zu Leibe rücken sollte. Was für ein Glück, dass wir nicht selbst dran rumgefummelt haben. Die "Zecke" (sah übrigens genauso aus wie der Knubbelchen auf dem Foto) war einfach eine kleine Warze ... die TÄ hat uns dann ein paar Tage später aufgeklärt, dass das sowas wie ein Beutelchen mit versch. Flüssigkeiten (habs leider vergessen) ist. Und das angebliche Grint-Blut (ein wichtiges Beweismittel im Zeckenprozes) war da, weil Herr Leon sich mit den Hufen an der Warze rumgescharrt hat.
Was bin ich froh, dass ich die WARZE nicht mit der Zeckenzange rausgerobbt habe.
Wäre aber auch kein Weltuntergang gewesen, meinte die TÄ. -
LeniDee,
ich würd's im Auge behalten... Wenn es größer wird, würde ich einen TA drauf schauen lassen... -
ich hab jetzt auch erstmal beschlossen das ganze im auge zu behalten. wenn es sich nicht verändern sollte renn ich jetzt nicht gleich zum doc.....neige nämlich bissl dazu
danke erstmal für die turboantworten. allen omis und opis alles gute und natürlich auch eine gute reise für die neuzugänge!
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Zitat
Ich fiebere richtig mit Ute und Anja mit ...
Welpis, Yorkies ...
... bin ganz gespannt !!Ich auch, ich auch
@Senioren- Fan :stock2: Das E- Wort sollte in diesem Thread verboten werden! Ich hätte es nicht anders gemacht als du! :umarmen:
Einen schönen Abend euch allen, ich freu mich schon auf morgen! Wer hat das noch geschrieben, das wir alle vor dem Bildschirm kleben?
Liebe Grüsse an alle, Laura
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