
Hund&Katze vergesellschaften - wie?
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BambiCore -
18. September 2009 um 12:47
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Hey ihr Lieben,
da ich öfters mal für ein Woende bei meinen Eltern zu Besuch bin und diese einen Katzer besitzen, würde ich diesen gerne mit meiner Hündin vergesellschaften - sodass meine Hündin nicht immer in ein anderes Stockwerk muss, wenn Katze gerade im Haus ist....
Als ich noch mit ihr im TH war, bin ich mit ihr einmal vor den Katzenzwinger gegangen - und sie hatte Angst vor ihnen..Rute eingezogen etc.. Fand ich in dem Moment eigntl ganz gut ;-) Dann war ich mit ihr zuhause bei meinen Eltern - dort war natürlich nur diese eine Katze und sie hatte extrem Interesse an ihm. Der Kater hat allerdings Angst vor Hunden, da er schon schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Meine Hündin wedelt immer mit dem Schwanz und hechelt meist (Stress). Wir haben bisher den Kater immer auf den Schrank gesetzt und Hündin in selbiges Zimmer...eine weitere Annäherung kam allerdings noch nie zustande. Ich hab natürlich auch Angst, dass sie letztendlich den Kater schnappt - woher weiß ich denn, ob sie nur mal schnüffeln will oder ihn wirklich "zerfetzen" will???
Habt ihr vllt noch andere Vorschläge? Der Kater will in dem Zustand eigntl nichts mehr Fressen. Meine Hündin natürlich schon...sie frisst immer
Ich bin zudem eigntl auch immer nur 2-4 Tage zuhause...ein längerer Zeitraum steht also für die Vergesellschaftung auch nie zur Verfügung :/
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Hi,
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Hallo,
ich würde die Hündin an eine Leine legen und warten was sich so ergibt. Auch würde ich den Kater nicht auf den Schrank setzen, sondern ihn einfach mal lassen.
Wenn er auf den Schrank will, dann kann er ja hochhüpfen, wenn nicht, dann nicht. Irgendwie wird er reagieren und wenn er nur wegläuft. Deine Hündin sollte den Kater weder bedrängen können, noch ihn anbellen, oder gar jagen.
Das verhinderst Du mit der Leine.Wenn Du die Körpersprache Deiner Hündin lesen kannst, dann wirst Du nach einigen Tagen wissen, ob es reine Neuhier, oder etwas anderes ist.
Liebe Grüße und meist klappt es recht einfach
Steffi
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Es ist natürlich die Frage: Wollt ihr dem Kater diesen Stress zumuten und unter Umständen eine Stressunsauberkeit hervor rufen? Wenn der Kater schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht hat, hat ihn das geprägt und Katzen vergessen NIE was.
Ansonsten ist wichtig, was auch schon geschrieben wurde. Der Hund darf unter keinen Umständen der Katze nachjagen! Die Katze muss die Möglichkeit haben, sich völlig zurück ziehen zu können. Viele Katzen bewohnen die oberen dreiviertel des Zimmers/Wohnung und Hund das untere Viertel.
Hinzu kommt, dass man das Verhalten des Hundes draußen nicht mit dem Verhalten in einer gewohnten Umgebung (Wohnung) vergleichen kann. Mein Hund jagt Katzen draußen. Ich weiß nicht ob im netten Sinn oder bösen, weil ich das unterbinde. Zu Hause dürfen die Katzen alles mit ihm machen (ausser ihm Rohfleisch wegnehmen).
Mein Hund ignoriert die Kater die meiste Zeit des Tages. Nur wenn sie mal an ihn heran kommen um ihm Köpfchen zu geben, interessiert er sich für ihren Hintern. Er spielt nicht mit ihnen und kuscheln auch nicht. Man liegt nur zufällig zusammen.
Auch wenn keine Annäherung statt findet, soll ja das Ziel eine ruhige Gemeinschaft sein. Da ist es ja egal, ob man kuschelt oder sich ignoriert.
Der Kater wird wegen dem Stress nicht fressen. Mein Schisserkater der wirklich zitternd unter der Bettdecke liegt, wenn nur einer vor meiner Haustür steht, hat sich sehr schnell an den Hund gewöhnt. Auch bei Katern ist es wichtig, kein großes Spektakel um etwas zu machen. Ihn einfach nicht weiter beachten, aber doch beOBachten, damit man eingreifen kann, sollte es ihm durch den Stress schlecht gehen.
Ich habe es so verstanden, dass die Katzen Freigänger sind und zur Not wird sich der Kater ein neues Zuhause suchen. Das darf man auch nicht ausser acht lassen.
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